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    PwC-Studie  551  0 Kommentare So verändert COVID-19 das Leben in den Städten

    Düsseldorf (ots) - PwC-Umfrage: Leben und Konsum in den europäischen Städten
    verlagern sich von der Innenstadt in die Stadtteilviertel / Zwei Drittel der
    deutschen City-Bewohner sind mit dem Krisenmanagement ihrer Stadt zufrieden /
    Homeoffice und Carsharing im Aufwind

    Die Corona-Pandemie hat dicht besiedelte Städte besonders hart getroffen und das
    Leben in der City nachhaltig verändert: Immer mehr Menschen arbeiten aus dem
    Homeoffice, sie kaufen in kleinen Läden vor der Haustür ein - und nutzen
    verstärkt das Fahrrad oder gehen zu Fuß, anstatt mit dem Auto oder Bus zu
    fahren. Das Leben verlagert sich damit von der Innenstadt in die
    Stadtteilquartiere - und beträchtliche Umsätze wandern aus dem Gastgewerbe in
    den Lebensmitteleinzelhandel.

    Zu diesen Ergebnissen kommt der zweite Teil der Studie "European Consumer
    Insights Survey 2020", für den die Wirtschaftsprüfungs- und
    Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) europäische Stadtbewohner aus
    sieben Ländern befragt hat (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien,
    Niederlande, Schweden, Spanien). Rund 6.200 Teilnehmer wurden vor der Pandemie
    befragt; weitere 3.400 nach dem Ausbruch der Krise. Unter den Befragten waren
    rund 500 deutsche Konsumenten aus den Großstädten Berlin, Hamburg, München, Köln
    und Frankfurt.

    Umsätze verlagern sich von Restaurants in den Lebensmittelhandel

    "Immer mehr Städter arbeiten heute und wohl auch in Zukunft aus dem Homeoffice.
    Das Leben verlagert sich dadurch vom Stadtzentrum in die Wohnviertel. Dieser
    Trend wirkt sich nicht nur auf die Händler in den Innenstädten aus, die weniger
    Laufkundschaft haben, sondern auch auf Restaurants, Cafés und kleine Läden, die
    stark von der arbeitenden Bevölkerung abhängen", kommentiert Dr. Christian
    Wulff, der den Bereich Handel und Konsumgüter bei PwC Deutschland leitet. Er
    schätzt, dass auch über die COVID-19-Pandemie hinaus jährlich Umsätze in Höhe
    von rund fünf Milliarden Euro aus dem Gastgewerbe in den
    Lebensmitteleinzelhandel fließen.

    Gute digitale Infrastruktur als Wettbewerbsvorteil

    Bereits vor Corona arbeiteten 70 Prozent der deutschen Stadtbewohner zumindest
    gelegentlich aus dem Homeoffice. Seit dem Ausbruch der Pandemie ist die Arbeit
    vom heimischen Schreibtisch für viele Europäer zum Alltag geworden. Damit dies
    reibungslos funktioniert, ist neben der technischen Ausstattung eine schnelle
    und stabile Internetverbindung unerlässlich - und auf die können sich die
    deutschen Städter offenbar verlassen: 70 Prozent sind mit der
    Breitband-Geschwindigkeit in ihrem Zuhause grundsätzlich zufrieden.

    "Städte und Regionen mit einer sehr guten digitalen Infrastruktur haben einen
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