PwC-Studie
So verändert COVID-19 das Leben in den Städten
Düsseldorf (ots) - PwC-Umfrage: Leben und Konsum in den europäischen Städten
verlagern sich von der Innenstadt in die Stadtteilviertel / Zwei Drittel der
deutschen City-Bewohner sind mit dem Krisenmanagement ihrer Stadt zufrieden /
Homeoffice und Carsharing im Aufwind
Die Corona-Pandemie hat dicht besiedelte Städte besonders hart getroffen und das
Leben in der City nachhaltig verändert: Immer mehr Menschen arbeiten aus dem
Homeoffice, sie kaufen in kleinen Läden vor der Haustür ein - und nutzen
verstärkt das Fahrrad oder gehen zu Fuß, anstatt mit dem Auto oder Bus zu
fahren. Das Leben verlagert sich damit von der Innenstadt in die
Stadtteilquartiere - und beträchtliche Umsätze wandern aus dem Gastgewerbe in
den Lebensmitteleinzelhandel.
verlagern sich von der Innenstadt in die Stadtteilviertel / Zwei Drittel der
deutschen City-Bewohner sind mit dem Krisenmanagement ihrer Stadt zufrieden /
Homeoffice und Carsharing im Aufwind
Die Corona-Pandemie hat dicht besiedelte Städte besonders hart getroffen und das
Leben in der City nachhaltig verändert: Immer mehr Menschen arbeiten aus dem
Homeoffice, sie kaufen in kleinen Läden vor der Haustür ein - und nutzen
verstärkt das Fahrrad oder gehen zu Fuß, anstatt mit dem Auto oder Bus zu
fahren. Das Leben verlagert sich damit von der Innenstadt in die
Stadtteilquartiere - und beträchtliche Umsätze wandern aus dem Gastgewerbe in
den Lebensmitteleinzelhandel.
Zu diesen Ergebnissen kommt der zweite Teil der Studie "European Consumer
Insights Survey 2020", für den die Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) europäische Stadtbewohner aus
sieben Ländern befragt hat (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien,
Niederlande, Schweden, Spanien). Rund 6.200 Teilnehmer wurden vor der Pandemie
befragt; weitere 3.400 nach dem Ausbruch der Krise. Unter den Befragten waren
rund 500 deutsche Konsumenten aus den Großstädten Berlin, Hamburg, München, Köln
und Frankfurt.
Umsätze verlagern sich von Restaurants in den Lebensmittelhandel
"Immer mehr Städter arbeiten heute und wohl auch in Zukunft aus dem Homeoffice.
Das Leben verlagert sich dadurch vom Stadtzentrum in die Wohnviertel. Dieser
Trend wirkt sich nicht nur auf die Händler in den Innenstädten aus, die weniger
Laufkundschaft haben, sondern auch auf Restaurants, Cafés und kleine Läden, die
stark von der arbeitenden Bevölkerung abhängen", kommentiert Dr. Christian
Wulff, der den Bereich Handel und Konsumgüter bei PwC Deutschland leitet. Er
schätzt, dass auch über die COVID-19-Pandemie hinaus jährlich Umsätze in Höhe
von rund fünf Milliarden Euro aus dem Gastgewerbe in den
Lebensmitteleinzelhandel fließen.
Gute digitale Infrastruktur als Wettbewerbsvorteil
Bereits vor Corona arbeiteten 70 Prozent der deutschen Stadtbewohner zumindest
gelegentlich aus dem Homeoffice. Seit dem Ausbruch der Pandemie ist die Arbeit
vom heimischen Schreibtisch für viele Europäer zum Alltag geworden. Damit dies
reibungslos funktioniert, ist neben der technischen Ausstattung eine schnelle
und stabile Internetverbindung unerlässlich - und auf die können sich die
deutschen Städter offenbar verlassen: 70 Prozent sind mit der
Breitband-Geschwindigkeit in ihrem Zuhause grundsätzlich zufrieden.
"Städte und Regionen mit einer sehr guten digitalen Infrastruktur haben einen
Insights Survey 2020", für den die Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) europäische Stadtbewohner aus
sieben Ländern befragt hat (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien,
Niederlande, Schweden, Spanien). Rund 6.200 Teilnehmer wurden vor der Pandemie
befragt; weitere 3.400 nach dem Ausbruch der Krise. Unter den Befragten waren
rund 500 deutsche Konsumenten aus den Großstädten Berlin, Hamburg, München, Köln
und Frankfurt.
Umsätze verlagern sich von Restaurants in den Lebensmittelhandel
"Immer mehr Städter arbeiten heute und wohl auch in Zukunft aus dem Homeoffice.
Das Leben verlagert sich dadurch vom Stadtzentrum in die Wohnviertel. Dieser
Trend wirkt sich nicht nur auf die Händler in den Innenstädten aus, die weniger
Laufkundschaft haben, sondern auch auf Restaurants, Cafés und kleine Läden, die
stark von der arbeitenden Bevölkerung abhängen", kommentiert Dr. Christian
Wulff, der den Bereich Handel und Konsumgüter bei PwC Deutschland leitet. Er
schätzt, dass auch über die COVID-19-Pandemie hinaus jährlich Umsätze in Höhe
von rund fünf Milliarden Euro aus dem Gastgewerbe in den
Lebensmitteleinzelhandel fließen.
Gute digitale Infrastruktur als Wettbewerbsvorteil
Bereits vor Corona arbeiteten 70 Prozent der deutschen Stadtbewohner zumindest
gelegentlich aus dem Homeoffice. Seit dem Ausbruch der Pandemie ist die Arbeit
vom heimischen Schreibtisch für viele Europäer zum Alltag geworden. Damit dies
reibungslos funktioniert, ist neben der technischen Ausstattung eine schnelle
und stabile Internetverbindung unerlässlich - und auf die können sich die
deutschen Städter offenbar verlassen: 70 Prozent sind mit der
Breitband-Geschwindigkeit in ihrem Zuhause grundsätzlich zufrieden.
"Städte und Regionen mit einer sehr guten digitalen Infrastruktur haben einen
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