Ratgeber zum Start der Cyber Week
Diese Verkaufstricks sollten Verbraucher kennen (FOTO) - Seite 2
Rechtlich sind Händler verpflichtet, wenigstens für die ersten Stunden
ausreichend viele Produkte vorzuhalten. Zudem ist kaum ein Angebot einmalig.
4) Sondermodelle mit weniger Funktionen
Wer Elektronikartikel oder Mode kaufen möchte, sollte genau prüfen, welches
Produkt er in den Warenkorb legt. Viele Modeartikel unterscheiden sich in ihrer
Qualität abhängig davon, für welches Land sie vorgesehen sind und oft bringen
Elektronikhersteller verschiedene Versionen ihres Produkts auf den Markt, die
sich in ihren Funktionen unterscheiden. Mal hat die Kaffeemaschine
beispielsweise eine Zeitschaltfunktion und mal nicht. Um nicht enttäuscht zu
werden, sollten Verbraucher bei Elektronikartikeln die Produktbeschreibung
aufmerksam lesen und die Seriennummer genau prüfen. Beim Kauf von Mode sollten
sie nach einem Hinweis suchen, dass die Artikel aus einem anderen Land
importiert wurden.
5) Versteckte Abonnements
Auf dem neuen Fernseher ist Netflix schon vorinstalliert und mit dem Abschluss
des Smartphone-Tarifs können Verbraucher die Premium-Version von Spotify sechs
Monate lang ohne Zusatzkosten nutzen. Solche Kooperationen zwischen
Streamingdiensten auf der einen und Elektronikherstellern sowie
Mobilfunkanbietern auf der anderen Seite sind keine Seltenheit. Für Verbraucher
sind solche "Bundles" erst einmal vorteilhaft: Sie können eine Zeitlang
kostenfrei Filme gucken oder Musik hören. Ärgerlich wird's bloß, wenn sie das
Abonnement nicht rechtzeitig kündigen. Dann nämlich werden Gebühren fällig.
Verbraucher sollten deshalb die Kündigungsfristen kennen und die Termine im
Kalender vermerken.
6) Günstige Preise, dafür aber hohe Versandkosten
Auch noch so attraktive Angebote können sich auf den zweiten Blick als ganz
schön teuer herausstellen. Einige Online-Shops subventionieren Rabatte nämlich
quer, indem sie mit hohen Versandgebühren arbeiten. Die Pauschale für die
Lieferung beinhaltet dann neben den Verpackungskosten und dem Porto auch einen
Teil des vorher eingeräumten Rabatts. Das ergibt betriebswirtschaftlich Sinn.
Für den Käufer wird es aber zum Nullsummenspiel, wenn hohe Versandkosten den
anfänglichen Preisvorteil aufsaugen. Vor dem Kauf sollten Verbraucher deshalb
auf die Versandkosten achten. Wie teuer der Versand ist, sehen sie spätestens im
letzten Schritt der Bestellung.
7) Hohe Kosten für Retouren
Vom Kauf im Internet oder von telefonisch aufgegebenen Bestellungen können
Verbraucher innerhalb von 14 Tagen zurücktreten. Hierfür müssen sie nur eine
kurze E-Mail an den Händler schicken und in ihr den Kauf widerrufen. Haben sie
die bestellte Ware bereits erhalten, müssen sie sie allerdings zurückschicken.
Produkt er in den Warenkorb legt. Viele Modeartikel unterscheiden sich in ihrer
Qualität abhängig davon, für welches Land sie vorgesehen sind und oft bringen
Elektronikhersteller verschiedene Versionen ihres Produkts auf den Markt, die
sich in ihren Funktionen unterscheiden. Mal hat die Kaffeemaschine
beispielsweise eine Zeitschaltfunktion und mal nicht. Um nicht enttäuscht zu
werden, sollten Verbraucher bei Elektronikartikeln die Produktbeschreibung
aufmerksam lesen und die Seriennummer genau prüfen. Beim Kauf von Mode sollten
sie nach einem Hinweis suchen, dass die Artikel aus einem anderen Land
importiert wurden.
5) Versteckte Abonnements
Auf dem neuen Fernseher ist Netflix schon vorinstalliert und mit dem Abschluss
des Smartphone-Tarifs können Verbraucher die Premium-Version von Spotify sechs
Monate lang ohne Zusatzkosten nutzen. Solche Kooperationen zwischen
Streamingdiensten auf der einen und Elektronikherstellern sowie
Mobilfunkanbietern auf der anderen Seite sind keine Seltenheit. Für Verbraucher
sind solche "Bundles" erst einmal vorteilhaft: Sie können eine Zeitlang
kostenfrei Filme gucken oder Musik hören. Ärgerlich wird's bloß, wenn sie das
Abonnement nicht rechtzeitig kündigen. Dann nämlich werden Gebühren fällig.
Verbraucher sollten deshalb die Kündigungsfristen kennen und die Termine im
Kalender vermerken.
6) Günstige Preise, dafür aber hohe Versandkosten
Auch noch so attraktive Angebote können sich auf den zweiten Blick als ganz
schön teuer herausstellen. Einige Online-Shops subventionieren Rabatte nämlich
quer, indem sie mit hohen Versandgebühren arbeiten. Die Pauschale für die
Lieferung beinhaltet dann neben den Verpackungskosten und dem Porto auch einen
Teil des vorher eingeräumten Rabatts. Das ergibt betriebswirtschaftlich Sinn.
Für den Käufer wird es aber zum Nullsummenspiel, wenn hohe Versandkosten den
anfänglichen Preisvorteil aufsaugen. Vor dem Kauf sollten Verbraucher deshalb
auf die Versandkosten achten. Wie teuer der Versand ist, sehen sie spätestens im
letzten Schritt der Bestellung.
7) Hohe Kosten für Retouren
Vom Kauf im Internet oder von telefonisch aufgegebenen Bestellungen können
Verbraucher innerhalb von 14 Tagen zurücktreten. Hierfür müssen sie nur eine
kurze E-Mail an den Händler schicken und in ihr den Kauf widerrufen. Haben sie
die bestellte Ware bereits erhalten, müssen sie sie allerdings zurückschicken.