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    Ratgeber zum Start der Cyber Week  377  0 Kommentare Diese Verkaufstricks sollten Verbraucher kennen (FOTO) - Seite 2


    Rechtlich sind Händler verpflichtet, wenigstens für die ersten Stunden
    ausreichend viele Produkte vorzuhalten. Zudem ist kaum ein Angebot einmalig.

    4) Sondermodelle mit weniger Funktionen

    Wer Elektronikartikel oder Mode kaufen möchte, sollte genau prüfen, welches
    Produkt er in den Warenkorb legt. Viele Modeartikel unterscheiden sich in ihrer
    Qualität abhängig davon, für welches Land sie vorgesehen sind und oft bringen
    Elektronikhersteller verschiedene Versionen ihres Produkts auf den Markt, die
    sich in ihren Funktionen unterscheiden. Mal hat die Kaffeemaschine
    beispielsweise eine Zeitschaltfunktion und mal nicht. Um nicht enttäuscht zu
    werden, sollten Verbraucher bei Elektronikartikeln die Produktbeschreibung
    aufmerksam lesen und die Seriennummer genau prüfen. Beim Kauf von Mode sollten
    sie nach einem Hinweis suchen, dass die Artikel aus einem anderen Land
    importiert wurden.

    5) Versteckte Abonnements

    Auf dem neuen Fernseher ist Netflix schon vorinstalliert und mit dem Abschluss
    des Smartphone-Tarifs können Verbraucher die Premium-Version von Spotify sechs
    Monate lang ohne Zusatzkosten nutzen. Solche Kooperationen zwischen
    Streamingdiensten auf der einen und Elektronikherstellern sowie
    Mobilfunkanbietern auf der anderen Seite sind keine Seltenheit. Für Verbraucher
    sind solche "Bundles" erst einmal vorteilhaft: Sie können eine Zeitlang
    kostenfrei Filme gucken oder Musik hören. Ärgerlich wird's bloß, wenn sie das
    Abonnement nicht rechtzeitig kündigen. Dann nämlich werden Gebühren fällig.
    Verbraucher sollten deshalb die Kündigungsfristen kennen und die Termine im
    Kalender vermerken.

    6) Günstige Preise, dafür aber hohe Versandkosten

    Auch noch so attraktive Angebote können sich auf den zweiten Blick als ganz
    schön teuer herausstellen. Einige Online-Shops subventionieren Rabatte nämlich
    quer, indem sie mit hohen Versandgebühren arbeiten. Die Pauschale für die
    Lieferung beinhaltet dann neben den Verpackungskosten und dem Porto auch einen
    Teil des vorher eingeräumten Rabatts. Das ergibt betriebswirtschaftlich Sinn.
    Für den Käufer wird es aber zum Nullsummenspiel, wenn hohe Versandkosten den
    anfänglichen Preisvorteil aufsaugen. Vor dem Kauf sollten Verbraucher deshalb
    auf die Versandkosten achten. Wie teuer der Versand ist, sehen sie spätestens im
    letzten Schritt der Bestellung.

    7) Hohe Kosten für Retouren

    Vom Kauf im Internet oder von telefonisch aufgegebenen Bestellungen können
    Verbraucher innerhalb von 14 Tagen zurücktreten. Hierfür müssen sie nur eine
    kurze E-Mail an den Händler schicken und in ihr den Kauf widerrufen. Haben sie
    die bestellte Ware bereits erhalten, müssen sie sie allerdings zurückschicken.
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