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    Aktien New York  1149  0 Kommentare Erneut Verluste - Noch immer kein Corona-Hilfspaket

    NEW YORK (dpa-AFX) - Leichte Kursverluste haben am Freitag das Bild an den US-Aktienmärkten geprägt. Anleger zeigten sich zunächst ernüchtert von der nach wie vor ausstehenden politischen Einigung auf ein weiteres Corona-Hilfspaket. Auch die wohl binnen Tagen bevorstehende Zulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer durch die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA sorgte nicht mehr für positive Impulse.

    Allerdings fiel das von der Uni Michigan ermittelte Konsumklima der US-Verbraucher spürbar besser aus als erwartet. Der Dow Jones Industrial reduzierte daraufhin seine Verluste aus dem frühen Handel und sank zuletzt noch um 0,13 Prozent auf 29 959,15 Punkte. Vorher hatte er den niedrigsten Stand der zu Ende gehenden Börsenwoche markiert. Der marktbreite S&P 500 lag mit 0,35 Prozent im Minus bei 3655,15 Punkten. Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,61 Prozent auf 12 326,63 Zähler nach unten.

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    In puncto Hilfspaket für die US-Wirtschaft hatte die Führung der republikanischen Senatsmehrheit zuletzt einen überparteilichen Vorschlag für ein weiteres Konjunkturpaket gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie abgelehnt. Das Paket sollte mehr als 900 Milliarden US-Dollar schwer sein.

    Die Aktien des Mainzer Biotech-Unternehmens Biontech und des US-Partners Pfizer gaben nach. Die US-Gesundheitsbehörde FDA arbeitet nach Aussage des US-Gesundheitsministers Alex Azar auf eine eine Zulassung des Corona-Impfstoffs hin. Schon in der kommenden Woche könnten erste Impfungen beginnen. Den Aktienkursen konnte das jedoch keinen weiteren Aufwärtsimpuls mehr geben.

    Dass Walt Disney bis 2024 dank eines ausgeweiteten Angebots einen starken Anstieg der Abonnentenzahlen seiner Streaming-Sparte erwartet, ließ die Aktien des Unterhaltungsriesen um fast zehn Prozent klettern auf ein Rekordhoch. Sie lagen mit großem Abstand an der Spitze des Dow.

    Oracle -Titel verteuerten sich nach Quartalszahlen um 0,5 Prozent. Der Softwarekonzern konnte trotz der Corona-Krise den Umsatz erwartungsgemäß steigern. Der Nettogewinn des SAP -Konkurrenten legte ebenfalls zu.

    Die Aktien von MetLife verloren 1,6 Prozent. Der Schweizer Versicherer Zurich baut sein Geschäft in den USA aus und übernimmt vom US-Konkurrenten Metlife wie bereits erwartet die Sparten Schaden- und Unfallversicherung./bek/men





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