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    Corona-Krise bewältigen  179  0 Kommentare Junge Arbeitnehmer schwächeln beim Erwerb neuer Fähigkeiten / Randstad Studie zeigt: Erfahrung ist Trumpf - auch bei der Bewältigung der Corona-Krise

    Eschborn (ots) - Schwierigkeiten beim Erlernen neuer Fähigkeiten zur Bewältigung
    der Corona-Pandemie? Damit haben vor allem junge Arbeitnehmer zu kämpfen, wie
    eine neue Randstad Studie zeigt.

    In der neuen Arbeitswelt mit Corona zu bestehen, erforderte Anpassungsfähigkeit
    sowie Selbstständigkeit - und damit verbunden auch den Erwerb neuer Fähigkeiten.
    Doch jungen Arbeitnehmern fällt dies schwer, wie das aktuelle Randstad
    Arbeitsbarometer aus dem 2. Halbjahr 2020 zeigt. Jeder zweite Befragte zwischen
    18 und 34 Jahren gibt an, Probleme beim Erlernen neuer relevanter Fertigkeiten
    gehabt zu haben. "Die Auswirkungen der Corona-Pandemie machen nicht nur digitale
    Fähigkeiten erforderlich", erklärt Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad
    Akademie. "Durch Homeoffice und Co. sind viele junge Arbeitnehmer auf sich
    allein gestellt. Anleitung, Support und Austausch im Team fehlen, um
    Herausforderungen im Berufsalltag zu meistern."

    Weniger Schwierigkeiten ab 45 Jahren

    Im Vergleich berichten nur etwa ein Viertel der Arbeitnehmer zwischen 45 und 64
    Jahren von Schwierigkeiten beim Erlernen neuer Fähigkeiten zur Bewältigung der
    Pandemie. Sie liegen damit deutlich unter dem Gesamtdurchschnitt von 37%. "Der
    Grund für die Schwierigkeiten bei der Anpassung an die neuen Arbeitssituationen
    liegt häufig in fehlenden beruflichen Erfahrungen", sagt Dr. Christoph
    Kahlenberg. "Anders als jüngere Generationen sind Arbeitnehmern über 40 Jahren
    meist krisenerprobter, da sie z.B. die Auswirkungen der Finanzkrise im Jahr 2008
    miterlebt haben. Sie können besser einschätzen, in welchen Bereichen Anpassungen
    nötig sind und wie sie diese umsetzen."

    Doppelte Belastung für junge Arbeitnehmer

    Die Corona-Krise zeigt: Der persönliche Austausch mit Kollegen und vor allem
    auch Präsenzveranstaltungen erweisen sich als besonders wichtig beim Erwerb
    neuer Fähigkeiten. Das betrifft auch die Ausbildung. Laut
    Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (https://www.randstad.de/unternehmen/wissen
    swertes/randstad-ifo-personalleiterbefragung/) vom 3. Quartal 2020 berichten 72%
    der Unternehmen, die betriebliche Einschränkungen durch Corona erlebten, dass es
    zu Lücken in der Wissensvermittlung für Azubis kam. "Persönliche Begegnungen auf
    der Arbeit erzeugen oft automatisch ein Vertrauensverhältnis in Teams oder zum
    Chef. Das fördert den Erfahrungsaustausch", sagt Dr. Christoph Kahlenberg.
    "Jetzt gilt es, diese Nähe bewusst aufzubauen bzw. aufrecht zu erhalten, um vor
    allem junge Arbeitnehmer in der aktuellen Situation zu unterstützen. Hierbei
    helfen digitale Formate wie eine virtuelle Kaffeeküche."

    Über das Randstad Arbeitsbarometer

    Das Randstad Arbeitsbarometer (https://www.randstad.com/workforce-insights/globa
    l-hr-research/randstad-workmonitor/#2020) wurde 2003 eingeführt und deckt heute
    34 Märkte auf der ganzen Welt ab. Für die Studie werden Arbeitnehmer in Europa,
    Asien-Pazifik und Nord- und Südamerika befragt. Das Randstad Arbeitsbarometer
    erscheint halbjährlich und macht sowohl lokale als auch globale Mobilitätstrends
    im Laufe der Zeit sichtbar.

    Über Randstad Gruppe Deutschland

    Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen
    Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir
    unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir
    nennen dieses Prinzip "Human Forward". In der Randstad Gruppe Deutschland sind
    wir mit 49.000 Mitarbeitern und rund 550 Niederlassungen in 300 Städten
    ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 2,06 Milliarden Euro (2019). Neben
    der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services,
    Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir
    schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen
    für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und
    Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und
    Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50
    Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur
    niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 23.7 Milliarden Euro
    (Jahr 2019), über 649.000 Mitarbeiter im täglichen Einsatz, und rund 4.900
    Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern
    zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen
    gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen
    Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing
    GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard
    Jager.

    Pressekontakt:

    Randstad Deutschland Pressestelle
    Petra Timm
    Helfmann-Park 8
    65760 Eschborn
    Fon 0 61 96 / 4 08-17 70
    Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
    E-Mail: mailto:presse@randstad.de
    http://www.randstad.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/13588/4812562
    OTS: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG



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