Corona-Krise bewältigen
Junge Arbeitnehmer schwächeln beim Erwerb neuer Fähigkeiten / Randstad Studie zeigt: Erfahrung ist Trumpf - auch bei der Bewältigung der Corona-Krise
Eschborn (ots) - Schwierigkeiten beim Erlernen neuer Fähigkeiten zur Bewältigung
der Corona-Pandemie? Damit haben vor allem junge Arbeitnehmer zu kämpfen, wie
eine neue Randstad Studie zeigt.
In der neuen Arbeitswelt mit Corona zu bestehen, erforderte Anpassungsfähigkeit
sowie Selbstständigkeit - und damit verbunden auch den Erwerb neuer Fähigkeiten.
Doch jungen Arbeitnehmern fällt dies schwer, wie das aktuelle Randstad
Arbeitsbarometer aus dem 2. Halbjahr 2020 zeigt. Jeder zweite Befragte zwischen
18 und 34 Jahren gibt an, Probleme beim Erlernen neuer relevanter Fertigkeiten
gehabt zu haben. "Die Auswirkungen der Corona-Pandemie machen nicht nur digitale
Fähigkeiten erforderlich", erklärt Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad
Akademie. "Durch Homeoffice und Co. sind viele junge Arbeitnehmer auf sich
allein gestellt. Anleitung, Support und Austausch im Team fehlen, um
Herausforderungen im Berufsalltag zu meistern."
der Corona-Pandemie? Damit haben vor allem junge Arbeitnehmer zu kämpfen, wie
eine neue Randstad Studie zeigt.
In der neuen Arbeitswelt mit Corona zu bestehen, erforderte Anpassungsfähigkeit
sowie Selbstständigkeit - und damit verbunden auch den Erwerb neuer Fähigkeiten.
Doch jungen Arbeitnehmern fällt dies schwer, wie das aktuelle Randstad
Arbeitsbarometer aus dem 2. Halbjahr 2020 zeigt. Jeder zweite Befragte zwischen
18 und 34 Jahren gibt an, Probleme beim Erlernen neuer relevanter Fertigkeiten
gehabt zu haben. "Die Auswirkungen der Corona-Pandemie machen nicht nur digitale
Fähigkeiten erforderlich", erklärt Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad
Akademie. "Durch Homeoffice und Co. sind viele junge Arbeitnehmer auf sich
allein gestellt. Anleitung, Support und Austausch im Team fehlen, um
Herausforderungen im Berufsalltag zu meistern."
Weniger Schwierigkeiten ab 45 Jahren
Im Vergleich berichten nur etwa ein Viertel der Arbeitnehmer zwischen 45 und 64
Jahren von Schwierigkeiten beim Erlernen neuer Fähigkeiten zur Bewältigung der
Pandemie. Sie liegen damit deutlich unter dem Gesamtdurchschnitt von 37%. "Der
Grund für die Schwierigkeiten bei der Anpassung an die neuen Arbeitssituationen
liegt häufig in fehlenden beruflichen Erfahrungen", sagt Dr. Christoph
Kahlenberg. "Anders als jüngere Generationen sind Arbeitnehmern über 40 Jahren
meist krisenerprobter, da sie z.B. die Auswirkungen der Finanzkrise im Jahr 2008
miterlebt haben. Sie können besser einschätzen, in welchen Bereichen Anpassungen
nötig sind und wie sie diese umsetzen."
Doppelte Belastung für junge Arbeitnehmer
Die Corona-Krise zeigt: Der persönliche Austausch mit Kollegen und vor allem
auch Präsenzveranstaltungen erweisen sich als besonders wichtig beim Erwerb
neuer Fähigkeiten. Das betrifft auch die Ausbildung. Laut
Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (https://www.randstad.de/unternehmen/wissen
swertes/randstad-ifo-personalleiterbefragung/) vom 3. Quartal 2020 berichten 72%
der Unternehmen, die betriebliche Einschränkungen durch Corona erlebten, dass es
zu Lücken in der Wissensvermittlung für Azubis kam. "Persönliche Begegnungen auf
der Arbeit erzeugen oft automatisch ein Vertrauensverhältnis in Teams oder zum
Chef. Das fördert den Erfahrungsaustausch", sagt Dr. Christoph Kahlenberg.
"Jetzt gilt es, diese Nähe bewusst aufzubauen bzw. aufrecht zu erhalten, um vor
allem junge Arbeitnehmer in der aktuellen Situation zu unterstützen. Hierbei
helfen digitale Formate wie eine virtuelle Kaffeeküche."
Über das Randstad Arbeitsbarometer
Das Randstad Arbeitsbarometer (https://www.randstad.com/workforce-insights/globa
l-hr-research/randstad-workmonitor/#2020) wurde 2003 eingeführt und deckt heute
34 Märkte auf der ganzen Welt ab. Für die Studie werden Arbeitnehmer in Europa,
Asien-Pazifik und Nord- und Südamerika befragt. Das Randstad Arbeitsbarometer
erscheint halbjährlich und macht sowohl lokale als auch globale Mobilitätstrends
im Laufe der Zeit sichtbar.
Über Randstad Gruppe Deutschland
Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen
Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir
unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir
nennen dieses Prinzip "Human Forward". In der Randstad Gruppe Deutschland sind
wir mit 49.000 Mitarbeitern und rund 550 Niederlassungen in 300 Städten
ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 2,06 Milliarden Euro (2019). Neben
der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir
schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen
für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und
Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und
Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50
Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur
niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 23.7 Milliarden Euro
(Jahr 2019), über 649.000 Mitarbeiter im täglichen Einsatz, und rund 4.900
Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern
zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen
gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen
Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing
GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard
Jager.
Pressekontakt:
Randstad Deutschland Pressestelle
Petra Timm
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fon 0 61 96 / 4 08-17 70
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
E-Mail: mailto:presse@randstad.de
http://www.randstad.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/13588/4812562
OTS: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG
Im Vergleich berichten nur etwa ein Viertel der Arbeitnehmer zwischen 45 und 64
Jahren von Schwierigkeiten beim Erlernen neuer Fähigkeiten zur Bewältigung der
Pandemie. Sie liegen damit deutlich unter dem Gesamtdurchschnitt von 37%. "Der
Grund für die Schwierigkeiten bei der Anpassung an die neuen Arbeitssituationen
liegt häufig in fehlenden beruflichen Erfahrungen", sagt Dr. Christoph
Kahlenberg. "Anders als jüngere Generationen sind Arbeitnehmern über 40 Jahren
meist krisenerprobter, da sie z.B. die Auswirkungen der Finanzkrise im Jahr 2008
miterlebt haben. Sie können besser einschätzen, in welchen Bereichen Anpassungen
nötig sind und wie sie diese umsetzen."
Doppelte Belastung für junge Arbeitnehmer
Die Corona-Krise zeigt: Der persönliche Austausch mit Kollegen und vor allem
auch Präsenzveranstaltungen erweisen sich als besonders wichtig beim Erwerb
neuer Fähigkeiten. Das betrifft auch die Ausbildung. Laut
Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (https://www.randstad.de/unternehmen/wissen
swertes/randstad-ifo-personalleiterbefragung/) vom 3. Quartal 2020 berichten 72%
der Unternehmen, die betriebliche Einschränkungen durch Corona erlebten, dass es
zu Lücken in der Wissensvermittlung für Azubis kam. "Persönliche Begegnungen auf
der Arbeit erzeugen oft automatisch ein Vertrauensverhältnis in Teams oder zum
Chef. Das fördert den Erfahrungsaustausch", sagt Dr. Christoph Kahlenberg.
"Jetzt gilt es, diese Nähe bewusst aufzubauen bzw. aufrecht zu erhalten, um vor
allem junge Arbeitnehmer in der aktuellen Situation zu unterstützen. Hierbei
helfen digitale Formate wie eine virtuelle Kaffeeküche."
Über das Randstad Arbeitsbarometer
Das Randstad Arbeitsbarometer (https://www.randstad.com/workforce-insights/globa
l-hr-research/randstad-workmonitor/#2020) wurde 2003 eingeführt und deckt heute
34 Märkte auf der ganzen Welt ab. Für die Studie werden Arbeitnehmer in Europa,
Asien-Pazifik und Nord- und Südamerika befragt. Das Randstad Arbeitsbarometer
erscheint halbjährlich und macht sowohl lokale als auch globale Mobilitätstrends
im Laufe der Zeit sichtbar.
Über Randstad Gruppe Deutschland
Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen
Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir
unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir
nennen dieses Prinzip "Human Forward". In der Randstad Gruppe Deutschland sind
wir mit 49.000 Mitarbeitern und rund 550 Niederlassungen in 300 Städten
ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 2,06 Milliarden Euro (2019). Neben
der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir
schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen
für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und
Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und
Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50
Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur
niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 23.7 Milliarden Euro
(Jahr 2019), über 649.000 Mitarbeiter im täglichen Einsatz, und rund 4.900
Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern
zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen
gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen
Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing
GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard
Jager.
Pressekontakt:
Randstad Deutschland Pressestelle
Petra Timm
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fon 0 61 96 / 4 08-17 70
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
E-Mail: mailto:presse@randstad.de
http://www.randstad.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/13588/4812562
OTS: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG