Positives Signal für den Klimaschutz
40 Prozent Wachstum bei Wärmepumpen (FOTO)
Berlin (ots) - 120.000 Heizungswärmepumpen wurden laut der gemeinsamen
BDH/BWP-Absatzstatistik zum Heizungsmarkt vergangenes Jahr in Deutschland
installiert. Das entspricht einem Wachstum von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
"Diese Entwicklung macht zum einen deutlich, dass die staatlichen
Fördermaßnahmen für umweltschonende Heizungssysteme gut angenommen werden - ein
schöner Erfolg auch für das Klimaprogramm der Bundesregierung", erklärt Paul
Waning Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Wärmepumpe. Insgesamt sind in
Deutschland damit knapp über eine Million Wärmepumpen installiert.
Das sprunghafte Wachstum zeige außerdem, dass die Wärmepumpenbranche den
klimatechnischen Herausforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte gewachsen
ist. "Die Wärmepumpe ist der sicherste und effizienteste Weg, erneuerbaren Strom
in Gebäudewärme oder -kälte umzuwandeln. Die Branche steht bereit für die
Energiewende im Heizungskeller. Für die Erreichung der Klimaschutzziele ist die
Wärmepumpe im Wärmesektor Schlüsseltechnologie mit unschlagbarem Wirkungsgrad",
so Waning.
BDH/BWP-Absatzstatistik zum Heizungsmarkt vergangenes Jahr in Deutschland
installiert. Das entspricht einem Wachstum von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
"Diese Entwicklung macht zum einen deutlich, dass die staatlichen
Fördermaßnahmen für umweltschonende Heizungssysteme gut angenommen werden - ein
schöner Erfolg auch für das Klimaprogramm der Bundesregierung", erklärt Paul
Waning Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Wärmepumpe. Insgesamt sind in
Deutschland damit knapp über eine Million Wärmepumpen installiert.
Das sprunghafte Wachstum zeige außerdem, dass die Wärmepumpenbranche den
klimatechnischen Herausforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte gewachsen
ist. "Die Wärmepumpe ist der sicherste und effizienteste Weg, erneuerbaren Strom
in Gebäudewärme oder -kälte umzuwandeln. Die Branche steht bereit für die
Energiewende im Heizungskeller. Für die Erreichung der Klimaschutzziele ist die
Wärmepumpe im Wärmesektor Schlüsseltechnologie mit unschlagbarem Wirkungsgrad",
so Waning.
Besonders vor dem Hintergrund der bevorstehenden Bundestagswahl sei
entscheidend, dass die Weichen für eine konsequente Umsetzung der Wärmewende
schnell gestellt werden, damit das Ziel im Gebäudesektor nicht verfehlt wird. So
sei der Preis für erneuerbaren Strom für den Verbraucher nach wie vor viel zu
hoch.
"Die neue Bundesregierung muss die grundlegende Neustrukturierung der Abgaben
und Umlagen auf Energieträger weiter vorantreiben. Es bedarf dringend eines
alternativen Finanzierungsmodells für die EEG-Umlage, die derzeit allein vom
Endkunden getragen wird. Insbesondere Strom, der für die Erzeugung von
klimaschonender Wärme mit Wärmepumpen zum Einsatz kommt, sollte für den
Verbraucher zeitnah von Abgaben und Umlagen befreit werden", so Waning. Der
CO2-Preis, der ab diesem Jahr zum Tragen kommt, sei für eine gerechte Verteilung
der Abgaben auf Energieträger bei weitem nicht ausreichend.
Wachstum bei allen Wärmequellen: Luft-Wasser-Systeme weiterhin dominant
Das größte Wachstum erlebten 2020 erneut Luft-Wasser-Wärmepumpen: 95.500 Geräte
(+44 Prozent gegenüber dem Vorjahr) wurden insgesamt abgesetzt, davon über
56.500 Monoblock-Geräte (+ 61 Prozent) und 39.000 Split-Geräte (+ 26 Prozent).
Auch Sole-Wasser-Wärmepumpen legten um 18 Prozent zu: So wurden im vergangenen
Jahr 20.500 erdgekoppelte Anlagen verkauft. Bei Grundwasser-Wärmepumpen und
sonstigen Wärmequellen liegt das Wachstum mit 4.000 installierten Anlagen bei 60
entscheidend, dass die Weichen für eine konsequente Umsetzung der Wärmewende
schnell gestellt werden, damit das Ziel im Gebäudesektor nicht verfehlt wird. So
sei der Preis für erneuerbaren Strom für den Verbraucher nach wie vor viel zu
hoch.
"Die neue Bundesregierung muss die grundlegende Neustrukturierung der Abgaben
und Umlagen auf Energieträger weiter vorantreiben. Es bedarf dringend eines
alternativen Finanzierungsmodells für die EEG-Umlage, die derzeit allein vom
Endkunden getragen wird. Insbesondere Strom, der für die Erzeugung von
klimaschonender Wärme mit Wärmepumpen zum Einsatz kommt, sollte für den
Verbraucher zeitnah von Abgaben und Umlagen befreit werden", so Waning. Der
CO2-Preis, der ab diesem Jahr zum Tragen kommt, sei für eine gerechte Verteilung
der Abgaben auf Energieträger bei weitem nicht ausreichend.
Wachstum bei allen Wärmequellen: Luft-Wasser-Systeme weiterhin dominant
Das größte Wachstum erlebten 2020 erneut Luft-Wasser-Wärmepumpen: 95.500 Geräte
(+44 Prozent gegenüber dem Vorjahr) wurden insgesamt abgesetzt, davon über
56.500 Monoblock-Geräte (+ 61 Prozent) und 39.000 Split-Geräte (+ 26 Prozent).
Auch Sole-Wasser-Wärmepumpen legten um 18 Prozent zu: So wurden im vergangenen
Jahr 20.500 erdgekoppelte Anlagen verkauft. Bei Grundwasser-Wärmepumpen und
sonstigen Wärmequellen liegt das Wachstum mit 4.000 installierten Anlagen bei 60
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