immowelt Prognose
Trotz Corona steigen die Mieten von gebrauchten Wohnungen bis Ende des Jahres um bis zu 6 Prozent
Nürnberg (ots) - Die neue immowelt Prognose 2021 für die Mietpreise von
Bestands- und Neubauwohnungen in den 14 größten deutschen Städten zeigt:
- In 11 Städten steigen die Mieten von Bestandswohnungen bis Ende des Jahres
weiter, München (+1 Prozent) bleibt am teuersten
- Stärkste Anstiege werden für Stuttgart (+6 Prozent) und Leipzig (+5 Prozent)
prognostiziert
- Ausnahme Berlin: Mietendeckel führt zu Rückgang von 5 Prozent -Hamburg (-1
Prozent) mit leichtem Minus
- Neubaumieten zwischen +7 Prozent in Stuttgart und -6 Prozent in Dortmund
Bestands- und Neubauwohnungen in den 14 größten deutschen Städten zeigt:
- In 11 Städten steigen die Mieten von Bestandswohnungen bis Ende des Jahres
weiter, München (+1 Prozent) bleibt am teuersten
- Stärkste Anstiege werden für Stuttgart (+6 Prozent) und Leipzig (+5 Prozent)
prognostiziert
- Ausnahme Berlin: Mietendeckel führt zu Rückgang von 5 Prozent -Hamburg (-1
Prozent) mit leichtem Minus
- Neubaumieten zwischen +7 Prozent in Stuttgart und -6 Prozent in Dortmund
Trotz Corona-Pandemie und enormen Preissteigerungen in den vergangenen Jahren
klettern die Mieten in den größten deutschen Städten auch 2021 weiter nach oben.
Zu diesem Ergebnis kommt die neue immowelt Mietpreis-Prognose für die Großstädte
mit mehr als 500.000 Einwohnern. Bis Ende des Jahres steigen demnach in 11 von
14 untersuchten Städten die Angebotsmieten von Bestandswohnungen weiter. In
München, Deutschlands teuerster Stadt, flacht die Preiskurve allerdings merklich
ab. Nach den enormen Anstiegen der vergangenen Jahre gehen die Angebotsmieten
von Bestandwohnungen voraussichtlich nur noch um 1 Prozent nach oben. Ende des
Jahres müssen Mieter dann mit 16,10 Euro pro Quadratmeter rechnen. Trotz der
vergleichsweise geringen Steigerung liegt München auch Ende 2021 noch mit großem
Abstand vor allen anderen Großstädten.
Stärkster Anstieg in Stuttgart
Nach München folgt Frankfurt auf Platz 2 der Preisskala. Nach einem
prognostizierten Anstieg von 3 Prozent liegt der Quadratmeterpreis am Jahresende
bei 12,20 Euro. Dahinter holt Stuttgart stark auf. In der schwäbischen Großstadt
wird der stärkste Anstieg bis zum Jahresende prognostiziert: Die Preise für
Bestandswohnungen erhöhen sich bis Ende des Jahres um 6 Prozent, sodass der
Quadratmeter dann voraussichtlich 12,10 Euro kostet. In Düsseldorf, Köln und
Nürnberg (je +4 Prozent) sind weitere Anstiege ebenfalls wahrscheinlich. Ein
Plus von 5 Prozent wird auch für Leipzig prognostiziert. Mit Quadratmeterpreisen
von 6,80 Euro Ende 2021 ist das Preisniveau aber deutlich niedriger als in den
westdeutschen Städten.
"Die Corona-Krise hat aufgezeigt, wie stabil der Markt von Wohnimmobilien ist:
Die Mietpreise sind nicht eingebrochen, sondern im Gegenteil sogar
weitergestiegen", sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO von immowelt. "Das
Interesse an Immobilien ist so groß wie nie zuvor, das Angebot - besonders im
günstigen Segment - nach wie vor überschaubar. Daher gehen wir fest davon aus,
dass es auch in diesem Jahr zu keiner Trendumkehr kommen wird, wenngleich die
Preise nicht mehr so stark steigen wie in den vergangenen Jahren."
klettern die Mieten in den größten deutschen Städten auch 2021 weiter nach oben.
Zu diesem Ergebnis kommt die neue immowelt Mietpreis-Prognose für die Großstädte
mit mehr als 500.000 Einwohnern. Bis Ende des Jahres steigen demnach in 11 von
14 untersuchten Städten die Angebotsmieten von Bestandswohnungen weiter. In
München, Deutschlands teuerster Stadt, flacht die Preiskurve allerdings merklich
ab. Nach den enormen Anstiegen der vergangenen Jahre gehen die Angebotsmieten
von Bestandwohnungen voraussichtlich nur noch um 1 Prozent nach oben. Ende des
Jahres müssen Mieter dann mit 16,10 Euro pro Quadratmeter rechnen. Trotz der
vergleichsweise geringen Steigerung liegt München auch Ende 2021 noch mit großem
Abstand vor allen anderen Großstädten.
Stärkster Anstieg in Stuttgart
Nach München folgt Frankfurt auf Platz 2 der Preisskala. Nach einem
prognostizierten Anstieg von 3 Prozent liegt der Quadratmeterpreis am Jahresende
bei 12,20 Euro. Dahinter holt Stuttgart stark auf. In der schwäbischen Großstadt
wird der stärkste Anstieg bis zum Jahresende prognostiziert: Die Preise für
Bestandswohnungen erhöhen sich bis Ende des Jahres um 6 Prozent, sodass der
Quadratmeter dann voraussichtlich 12,10 Euro kostet. In Düsseldorf, Köln und
Nürnberg (je +4 Prozent) sind weitere Anstiege ebenfalls wahrscheinlich. Ein
Plus von 5 Prozent wird auch für Leipzig prognostiziert. Mit Quadratmeterpreisen
von 6,80 Euro Ende 2021 ist das Preisniveau aber deutlich niedriger als in den
westdeutschen Städten.
"Die Corona-Krise hat aufgezeigt, wie stabil der Markt von Wohnimmobilien ist:
Die Mietpreise sind nicht eingebrochen, sondern im Gegenteil sogar
weitergestiegen", sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO von immowelt. "Das
Interesse an Immobilien ist so groß wie nie zuvor, das Angebot - besonders im
günstigen Segment - nach wie vor überschaubar. Daher gehen wir fest davon aus,
dass es auch in diesem Jahr zu keiner Trendumkehr kommen wird, wenngleich die
Preise nicht mehr so stark steigen wie in den vergangenen Jahren."