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    immowelt Prognose  336  0 Kommentare Trotz Corona steigen die Mieten von gebrauchten Wohnungen bis Ende des Jahres um bis zu 6 Prozent

    Nürnberg (ots) - Die neue immowelt Prognose 2021 für die Mietpreise von
    Bestands- und Neubauwohnungen in den 14 größten deutschen Städten zeigt:

    - In 11 Städten steigen die Mieten von Bestandswohnungen bis Ende des Jahres
    weiter, München (+1 Prozent) bleibt am teuersten
    - Stärkste Anstiege werden für Stuttgart (+6 Prozent) und Leipzig (+5 Prozent)
    prognostiziert
    - Ausnahme Berlin: Mietendeckel führt zu Rückgang von 5 Prozent -Hamburg (-1
    Prozent) mit leichtem Minus
    - Neubaumieten zwischen +7 Prozent in Stuttgart und -6 Prozent in Dortmund

    Trotz Corona-Pandemie und enormen Preissteigerungen in den vergangenen Jahren
    klettern die Mieten in den größten deutschen Städten auch 2021 weiter nach oben.
    Zu diesem Ergebnis kommt die neue immowelt Mietpreis-Prognose für die Großstädte
    mit mehr als 500.000 Einwohnern. Bis Ende des Jahres steigen demnach in 11 von
    14 untersuchten Städten die Angebotsmieten von Bestandswohnungen weiter. In
    München, Deutschlands teuerster Stadt, flacht die Preiskurve allerdings merklich
    ab. Nach den enormen Anstiegen der vergangenen Jahre gehen die Angebotsmieten
    von Bestandwohnungen voraussichtlich nur noch um 1 Prozent nach oben. Ende des
    Jahres müssen Mieter dann mit 16,10 Euro pro Quadratmeter rechnen. Trotz der
    vergleichsweise geringen Steigerung liegt München auch Ende 2021 noch mit großem
    Abstand vor allen anderen Großstädten.

    Stärkster Anstieg in Stuttgart

    Nach München folgt Frankfurt auf Platz 2 der Preisskala. Nach einem
    prognostizierten Anstieg von 3 Prozent liegt der Quadratmeterpreis am Jahresende
    bei 12,20 Euro. Dahinter holt Stuttgart stark auf. In der schwäbischen Großstadt
    wird der stärkste Anstieg bis zum Jahresende prognostiziert: Die Preise für
    Bestandswohnungen erhöhen sich bis Ende des Jahres um 6 Prozent, sodass der
    Quadratmeter dann voraussichtlich 12,10 Euro kostet. In Düsseldorf, Köln und
    Nürnberg (je +4 Prozent) sind weitere Anstiege ebenfalls wahrscheinlich. Ein
    Plus von 5 Prozent wird auch für Leipzig prognostiziert. Mit Quadratmeterpreisen
    von 6,80 Euro Ende 2021 ist das Preisniveau aber deutlich niedriger als in den
    westdeutschen Städten.

    "Die Corona-Krise hat aufgezeigt, wie stabil der Markt von Wohnimmobilien ist:
    Die Mietpreise sind nicht eingebrochen, sondern im Gegenteil sogar
    weitergestiegen", sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO von immowelt. "Das
    Interesse an Immobilien ist so groß wie nie zuvor, das Angebot - besonders im
    günstigen Segment - nach wie vor überschaubar. Daher gehen wir fest davon aus,
    dass es auch in diesem Jahr zu keiner Trendumkehr kommen wird, wenngleich die
    Preise nicht mehr so stark steigen wie in den vergangenen Jahren."
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