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     2077  0 Kommentare Starke Kurserholung könnte weitere Spekulanten anziehen

    Durch die Kursverluste der vergangenen Woche bestand für die Bären Hoffnung, dass sich die überkaufte Lage in den US-Indizes etwas abbauen würde.

    Durch die Kursverluste der vergangenen Woche bestand für die Bären Hoffnung, dass sich die überkaufte Lage in den US-Indizes etwas abbauen würde. Doch wieder einmal ist den Bullen ein schneller Gegenschlag gelungen, mit dem die Aktienindizes einen Großteil ihrer Verluste binnen kürzester Zeit aufholen konnten. Zuerst machte der Nasdaq 100 mehr als 61,80 % der vom Rekordhoch ausgegangenen Kursverluste wett, dann folgten der S&P 500 und der Dow Jones.

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    Eine größere Korrektur scheint damit vom Tisch. Alternativ ist eine längere Konsolidierung auf hohem Niveau denkbar. Womöglich setzt sich aber nun auch die Übertreibung fort. Dafür sprechen insbesondere die hohen Kursgewinne, die gestern an die vorgestrigen Kurserholungen anschließen. Denn die Bullen kommen damit mit Schwung zurück.

    Eine Spekulationsblase am Gesamtmarkt wird wahrscheinlicher

    Im Extremfall könnten die Aktienmärkte nun sogar in einen fahnenstangenartigen Anstieg übergehen, der eine Übertreibung oft erst in die finale Phase einer Spekulationsblase treibt. Diese hat sich jüngst bereits in einigen Marktbereichen aufgebläht. Und wenn die Spekulanten, die dafür verantwortlich waren, Erfolge vorweisen können, dann zieht dies immer mehr neue Kleinanleger an, die vom Hype profitieren möchten. Man muss also nun genau beobachten, ob sich die dynamischen Kursanstiege dieser Woche fortsetzen.

    Volatiles Hin und Her erschwert das Trading

    Jedenfalls ist das aktuelle wilde Auf und Ab für Anleger und Trader problematisch. Denn da die Volatilität deutlich angezogen hat, wird man mit eng platzierten Stopps gegebenenfalls unglücklich aus dem Markt geworfen. Liegen die Stopps zu weit weg, riskiert man große Kursverluste, wenn es doch noch einmal abwärts geht. Und steigt der Markt wieder an, so wie aktuell, muss man eventuell Positionen zu höheren Kursen zurückkaufen, was die Performance ebenfalls schmälert.

    Hin und Her macht Taschen leer

    Für Trader, die sowohl Long- als auch Short-Signale handeln, waren die jüngsten Kursbewegungen noch problematischer. So wurden Long-Positionen aufgrund der kurzfristig klar bearishen Signale womöglich beendet und in einen Short-Trade gedreht, nur um diesen angesichts der aktuellen Kurserholung wieder in einen Long-Trade verwandeln zu müssen. Und wenn es nun wieder zu Kursverlusten kommt? Dann hat man gegebenenfalls mit drei Trades in Folge jeweils einen Verlust hinnehmen müssen. „Hin und her macht Taschen leer“, lautet nicht ohne Grund ein bekannter Börsenspruch.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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