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     549  0 Kommentare Solltest du „mittelbar“ in Bitcoin investieren?

    Investitionen in Bitcoin, zumindest sehr direkte, sind im Foolishen Kontext nicht sonderlich beliebt. Wir gelten nicht als Spekulanten, die auf Angebot und Nachfrage setzen. Nein, sondern definieren uns als unternehmensorientierte Investoren, die Produktivwerte kaufen wollen. Der Bitcoin passt da einfach nicht ins Beuteschema.

    Es könnte jetzt jedoch eine Zeit beginnen, in der mittelbare Investitionen in den Bitcoin möglich werden. Hier ist ein Blick darauf, was Foolishe Investoren wissen sollten. Sowie, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, mittelbar in den Bitcoin zu investieren.

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    Die direkte, mittelbare Investition in Bitcoin

    Zunächst einmal können wir für den Moment festhalten: Tesla (WKN: A1CX3T) tut es, Square (WKN: A143D6) hat es bereits vor Längerem getan. Andere Unternehmen könnten folgen. Sie investieren direkt in den Bitcoin oder womöglich in Zukunft auch in andere Kryptowährungen. Mit jeder weiteren Investition steigt dabei auch der Wert der Kryptowährung selbst. Das gilt schließlich als Indikator dafür, dass diese Investitionen mehr Mainstream werden.

    Trotzdem können wir eines festhalten: Viele dieser Investitionen sind vergleichsweise klein. Square hat beispielsweise für 50 Mio. US-Dollar Bitcoin gekauft, die jedoch inzwischen über 220 Mio. US-Dollar wert sind. Bei Tesla sind es hingegen immerhin 1,5 Mrd. US-Dollar gewesen. Gemessen an den Marktkapitalisierungen ist der Anteil vergleichsweise gering.

    Eine solche mittelbare Investition in den Bitcoin vonseiten eines Unternehmens kann daher ein Zünglein an der Waage sein. Allerdings bleiben die meisten Aktien der Unternehmen unternehmensorientiert und mit Blick auf den Chance-Risiko-Mix weiterhin von der eigentlichen operativen Ausrichtung abhängig. Das heißt: Dir sollte in jedem Fall das Unternehmen als solches gefallen und du solltest nicht mittelbar investieren, bloß weil ein Unternehmen Bitcoin gekauft hat.

    Die indirekte, mittelbare Bitcoin-Investition

    Es gibt jedoch auch noch eine zweite Möglichkeit, wie man als Foolisher Investor mittelbar in den Bitcoin investieren kann. Viele Unternehmen adaptieren den Bitcoin nämlich nicht nur. Nein, sondern sie akzeptieren ihn. Oder nutzen ihn für ihren operativen Erfolg.

    Wenn wir beispielsweise einen Blick auf die Tesla-Aktie riskieren, so können zukünftig Teslas ihren Besitzer für die digitale Münze wechseln. Bei Square wird der Token hingegen auf die Finanzdienstleistungen aufgenommen. Das heißt, in den Wallets können auch Kryptowährungen gesammelt und getauscht werden. Spannende Möglichkeiten, die es derzeit gibt. Wobei wir uns hier nur zwei Ansätze angesehen haben.

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    Grundsätzlich sollten Foolishe Investoren auch hier kritisch sein. Die Square-Aktie könnte mit dem Bitcoin und dem Transaktionsvolumen wachsen. Bei Tesla hingegen könnte sich durch die Kaufmöglichkeit das Risiko erhöhen. Der Bitcoin ist schließlich stark volatil, die Automobile besitzen einen fixen Wert in US-Dollar. Das impliziert ein gewisses Währungsrisiko.

    Vorsichtig und selektiv bleiben!

    Mittelbar in den Bitcoin zu investieren kann daher eine Möglichkeit sein. Allerdings sollten Foolishe Investoren auch dabei selektiv agieren. Nicht jede mittelbare Investition ist ratsam. Nicht jede überhaupt nennenswert. Das ist zumindest mein Zwischenfazit für den Moment.

    The post Solltest du „mittelbar“ in Bitcoin investieren? appeared first on The Motley Fool Deutschland.

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    Vincent besitzt Aktien von Square. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Square und Tesla.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Verfasst von Aktienwelt360
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