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     2120  0 Kommentare Technologieaktien: Wer jetzt nicht genau aufpasst, ist später der Dumme

    Technologieaktien verkaufen sich seit Monaten wie geschnitten Brot. Hatten wir das nicht schon einmal?

    Ach ja – da war doch was. Das Jahr 2000 hatte ein vergleichbares Drehbuch. Wie das endete, ist allgemein bekannt.

    Insbesondere eine Zahl ist jetzt interessant: Die Anzahl an Börsengängen von unprofitablen Technologieunternehmen.

    Davon gibt es derzeit ähnlich viele wie im Jahr 2000. Doch muss man deshalb jetzt alle Technologieaktien meiden?

    Nein, auf keinen Fall. Doch man muss jetzt mehr denn je aufpassen, was genau man sich da ins Depot legt.

    Netzwerkeffekte sind mehr wert als Gewinne

    Die Bank of America fand kürzlich heraus, dass 80 % aller Technologieunternehmen, die in den letzten Monaten an die Börse gekommen sind, keine Gewinne machen (Stand: 09.02.2021). Diese Zahl muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Im Jahr 2010 schrieben gerade einmal 30 % aller Börsengänge rote Zahlen.

    Man könnte sich ernsthaft fragen, was Investoren mit Geschäftsmodellen wollen, die offenbar nichts abwerfen. Doch bei Technologieaktien weht gemeinhin ein etwas anderer Wind.

    Von jungen Technologieunternehmen wird in erster Linie erwartet, dass die Netzwerkeffekte der hauseigenen Plattform ausgebaut werden. Koste es, was es wolle. Wenn die Maschine erst mal läuft, kommen die Gewinne von ganz allein – und dann wie ein Tsunami.

    Ja, in der Vergangenheit sind auf diese Weise regelrechte Tech-Monopole entstanden. Auch ein Amazon war lange Zeit nicht profitabel. Aber wen interessiert das heute noch? Der IT-Gigant ist mittlerweile rund 1,4 Billionen Euro schwer. Wer hier im Jahr 2000 – auf dem Höhepunkt der Krise – eingestiegen ist, sitzt jetzt auf tausendprozentigen Renditen (Stand: 15.02.2021).

    Der Crash macht keine Gefangenen

    Doch das Jahr 2000 hatte nicht nur Aktien von Amazon-Qualität zu bieten. Unter den Börsengängen war auch eine Menge Schrott, der schon längst über die Wupper gegangen ist.

    Die darwinistische Seele der Börse hat immer zwei Seiten: eine, die den Müll aussortiert, und eine, die das gute Material ins Rampenlicht stellt.

    Als Investor möchte man selbstverständlich nur jene Technologieaktien im Depot haben, die unter die letztgenannte Kategorie fallen. Das ist einfacher gesagt, als getan.

    Welcher Tech-Börsengang der letzten Monate wird in ein paar Jahren das neue Amazon sein und welcher sang- und klanglos von der Bildfläche verschwinden?

    Wie man crashsichere Technologieaktien finden kann

    Die Blase bei den Technologieaktien wird platzen. Diesen Satz können sich Investoren eingerahmt an die Wand hängen.

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    Technologieaktien: Wer jetzt nicht genau aufpasst, ist später der Dumme Technologieaktien verkaufen sich seit Monaten wie geschnitten Brot. Hatten wir das nicht schon einmal? Ach ja – da war doch was. Das Jahr 2000 hatte ein vergleichbares Drehbuch. Wie das endete, ist allgemein bekannt. Insbesondere eine Zahl ist jetzt …