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     241  0 Kommentare Fresenius und FMC wollen Kosten drücken - Ergebnisverbesserungen geplant

    BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Krankenhaus- und Medizinkonzern Fresenius will wegen der Belastungen durch die Corona-Pandemie seine Kosten senken. Bis zum Jahr 2023 will der Dax-Konzern dadurch Verbesserungen beim Ergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen von mindestens 100 Millionen Euro jährlich erzielen, wie Fresenius am Dienstag in Bad Homburg zur Vorlage seiner Jahreszahlen für 2020 mitteilte.

    In den Folgejahren sollen dann noch zusätzliche Ergebnisverbesserungen möglich sein. Zunächst aber rechnet der Konzern mit erheblichen Aufwendungen für das Programm. Diese dürften sich zwischen 2021 und 2023 in derselben Größenordnung von 100 Millionen Euro pro Jahr bewegen. Fresenius will diese als Sondereinflüsse verbuchen. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern wegen der Pandemie beim bereinigten Ergebnis einen Einbruch um 4 Prozent auf knapp 1,8 Milliarden Euro verbucht.

    Auch die Tochter Fresenius Medical Care (FMC ) feilt an ihren Kosten. Um diese nachhaltig zu senken, steckt der Dialyseanbieter bis 2025 bis zu 500 Millionen Euro in den Umbau. Das Unternehmen erwartet für jeden investierten Euro eine Verbesserung des operativen Ergebnisses um mindestens den gleichen Betrag im Jahr 2025./tav/stk







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