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    Uranminenaktien geben so richtig Gas - Was passiert, wenn die große Masse auf Uranaktien aufmerksam wird?!

    Uranminenaktien geben so richtig Gas, trotz eines weiterhin schwachen Spot-Preises. Was passiert erst mit den Aktien von Uranwerten, wenn die große Masse an Anlegern auf Uran und entsprechende Aktien aufmerksam wird?!

    Allen voran US-Werte, die in den kommenden 10 Jahren insgesamt 1,5 Milliarden US$ zum Aufbau einer strategischen Uranreserve aus eigenen Minen von staatlicher Seite erhalten werden, konnten zuletzt schon einmal vorlegen. Doch auch Entwickler aus anderen Erdteilen bewegen sich so langsam nach oben. Es ist im Grunde genommen nichts neues, dass die Minen schon anspringen, denn gerade im Uranbereich, der hauptsächlich auf langfristig ausgelegten Lieferverträgen basiert, laufen die Kurse von entsprechenden Minentiteln dem Spot-Preis häufig voraus.

    Weitere Informationen rund ums Thema Uran finden Sie im neuesten Uranreport der Swiss Resource Capital, kostenlos unter folgendem Link: https://www.resource-capital.ch/de/reports/

    Exakt 10 Jahre nach dem Fukushima-Desaster scheint sich bei vielen Anlegern und übrigens auch Umweltexperten die Erkenntnis durchzusetzen, dass sich der Wandel hin zu einer möglichst komplett CO2-befreiten Energieerzeugung (zunächst) nur über mehr Atomkraft erreichen lässt. Bill Gates ist dieser Meinung und übrigens auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg. Und auch viele Regierungen weltweit setzen wieder vermehrt auf die Kernkraft. Allen voran der aktuelle Spitzenreiter USA (die Kernkraft ist wichtiger Bestandteil des „Green New Deal“ von Präsident Biden), China (12 Reaktoren in Bau), Frankreich, Russland, Südkorea und Indien drücken beim Bau neuer Reaktoren mächtig auf die Tube. Sogar in Japan befinden sich aktuell wieder zwei Reaktoren in Bau.

    Die Nachfrage nach Uran als einzig nutzbarem Brennmaterial steigt also stetig an, was man vom Angebot nicht gerade behaupten kann. Bereits vor der Corona-Pandemie betrug das Angebotsdefizit durch Kürzung der Förderung oder Stilllegung großer Minen, vornehmlich in Kanada und Kasachstan, den beiden größten Uran-Produzenten, etwa 40 Millionen Pfund Uran pro Jahr. Der aktuelle Bedarf wird also zum Großteil aus Lagerbeständen gedeckt, die damit rasch zur Neige gehen. So wurden seit 2017 etwa 44% der Produktion vom Markt genommen. Eine Angebotslücke besteht de facto also schon jetzt. So liegt der Verbrauch auf dem aktuellen Stand von 443 Kernreaktoren weltweit bei etwa 185 Millionen Pfund U3O8, wovon lediglich circa 140 Millionen Pfund durch die weltweite Uran-Förderung abgedeckt werden. Die Internationale Atomenergieorganisation (IAEA) schätzt, dass der weltweite Uran-Bedarf durch den Neubau von Kernkraftwerken im Jahr 2030 auf bis zu 300 Millionen Pfund U3O8 ansteigen wird.

    Fazit: Durch fehlende Exploration, Produktionskürzungen oder Stilllegungen von Uranminen entstand zuletzt eine Angebotslücke von etwa 50 Millionen Pfund U3O8 pro Jahr, die noch von Lagerbeständen ausgeglichen werden konnten. Damit ist es aber in Kürze vorbei, was Uran-Anlegern einen gehörigen Schub fürs Depot geben sollte.

    In den USA gibt es aktuell nur 4 Unternehmen, die innerhalb kürzester Zeit Uran fördern können – Cameco, Energy Fuels, Ur-Energy und Uranium Energy. Cameco hat bereits angekündigt, dass man aktuell kein Interesse an einer Förderung in den USA hat. Die drei anderen Unternehmen besitzen allesamt Anlagen, die entweder sofort oder binnen weniger Monate betriebsbereit sind, wobei Uranium Energy mit insgesamt 4 möglichen Förderstätten die Nase vorn hat. Die Hebelwirkung erscheint entsprechend gigantisch.

    Außerhalb der USA besitzen vor allem Entwickler mit weit vorangebrachten Projekten, bestenfalls mit sehr hohen Graden, exzellente Performance-Chancen.

    Dazu gehört IsoEnergy, eine Gesellschaft, die im Athabasca Basin in Kanada Urangehalte von bis zu 70% nachweisen konnte. Zum Vergleich: In den allermeisten Uranminen liegen die Durchschnittsgrade bei weit unter 1%. IsoEnergy wird in Kürze eine erste große Ressourcenschätzung vorlegen können.

    Skyharbour Resources besitzt ebenfalls im Athabasca Basin ein hochgradiges uran-Projekt. Zudem besitzt man für weitere Projekte hochkarätige Partner wie Orano und Azincourt.

    GoviEx Uranium besitzt die Mehrheitsrechte an zwei riesigen Uran-Projekten im Niger und in Sambia und hat zudem noch ein überaus aussichtsreiches Goldprojekt im Portfolio.

    International Consolidated Uranium konnte sich in den vergangenen Monaten ein großes Portfolio an potenziell hochkarätigen Uran-Projekten zusammenkaufen und startet nun voll durch.

    Blue Sky Uranium besitzt mehrere aussichtsreiche Uranprojekte in Südamerika, darunter das Projekt Amarillo Grande, welches Uran-Trends von insgesamt mehr als 140 Kilometern Länge aufweist.

    Weitere Informationen rund ums Thema Uran finden Sie im neuesten Uranreport der Swiss Resource Capital, kostenlos unter folgendem Link: https://www.resource-capital.ch/de/reports/

     

    Dies ist keine Anlageberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien. Jeder muss selber wissen was für ein Risiko er eingehen kann und sich zutraut. Jeder ist für sich selber verantwortlich.

    Achtung Interessenkonflikt: Ich besitze die im Artikel besprochenen Aktien bzw. sind diese im SRC Mining Special Situations Zertifikat enthalten.

    Glück auf und herzliche Grüße aus der Schweiz.

    Ihr Tim Roedel

    Redaktion Swiss Resource Capital AG

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