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    Brent C.O.  314  0 Kommentare Diese Marken sind wichtig

    Nachdem zu Monatsbeginn noch der Bereich von 70 US-Dollar im Fokus des Handelsgeschehens stand, rückt nun zunehmend der Bereich von 60 US-Dollar auf der Unterseite ins Blickfeld. 

    Brent C.O. konsolidiert in diesen Tagen. Nachdem zu Monatsbeginn noch der Bereich von 70 US-Dollar im Fokus des Handelsgeschehens stand, rückt nun zunehmend der Bereich von 60 US-Dollar auf der Unterseite ins Blickfeld. 

    Die Beschlüsse des OPEC+ Formats von Anfang März kreierten noch einmal Kaufstimmung. Die beteiligten Ölförderländer verständigten sich Anfang März auf einer Videokonferenz darauf, die restriktiven Maßnahmen, die eigentlich Ende März ausgelaufen wären, nun um einen Monat zu verlängern; zumindest weitgehend. Kleinere Zugeständnisse wurden hier u.a. Russland gemacht. Dennoch reagierten die Ölpreise damals mit einem Anstieg auf die Ergebnisse der Konferenz. Brent C.O. verpasste es jedoch, das damalige Momentum zu nutzen und signifikant über die 70 US-Dollar zu laufen. Es folgten zunächst Gewinnmitnahmen und ein nochmaliger, zur Monatsmitte vorgenommener Versuch, die 70 US-Dollar zu überwinden. 

    In den letzten Tagen sorgte die Blockade des Suez-Kanals für Gesprächsstoff und ein wenig Aufruhr. Mittlerweile hat die Wirkung der Nachricht nachgelassen. Man ging wieder zur Tagesordnung über. 

    Zu den Faktoren, die Brent C.O. aktuell ein wenig limitieren bzw. im Konsolidierungsszenario „gefangen halten“, zählt der überaus robuste US-Dollar. Dieser drückt auf die Stimmung. 

    Blicken wir noch auf die aktuellen Daten der EIA (Energy Information Administration) für die Woche zum 19.03. Die EIA gab die US-Rohöllagerbestände per 19.03. mit 502,7 Mio. Barrel an. Damit wurde im Vergleich zur Vorwoche ein Anstieg um 1,9 Mio. Barrel verzeichnet. Der Markt hatte im Vorfeld mit einem leichten Rückgang im Berichtszeitraum gerechnet. Der Gesamtbestand in Höhe von 502,7 Mio. Barrel liegt nunmehr um 6 Prozent über dem für diese Jahreszeit entsprechenden Durchschnittsniveau der letzten 5 Jahre. Zudem gab die EIA die Ölproduktion in den USA für die Woche zum 19.03. mit 11,0 Mio. bpd (barrels per day) und damit leicht über dem Niveau der Vorwoche (10,9 Mio. bpd) liegend an. 

    Die charttechnischen Aspekte sind in Bezug auf Brent C.O. kurz und knapp wie folgt zusammenzufassen: Brent C.O. muss deutlich über die 70 US-Dollar vorstoßen, um die Aufwärtsbewegung erneut anzukurbeln und darf auf der anderen Seite nicht deutlich unter die 60 US-Dollar abtauchen. Anderenfalls muss eine Neubewertung der Situation erfolgen. Der steile Aufwärtstrend (rot), der die letzten Wochen dominierend war, ist bereits passé.  
     

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