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    DGAP-News  148  0 Kommentare SMT Scharf AG veröffentlicht Geschäftsbericht für das Jahr 2020 - Seite 2

    Der Vorstandsvorsitzende der SMT Scharf AG, Hans Joachim Theiß, ordnet die Geschäftsentwicklung im Jahr 2020 ein: "Die Geschäftsentwicklung stand im vergangenen Jahr erheblich unter dem Einfluss der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie, die sowohl das Neuanlagen- als auch das After-Sales-Geschäft wesentlich beeinträchtigt haben. Das war in dieser Ausprägung in unserer langen Firmengeschichte einmalig. Unsere Standorte in China, Kanada, Russland und Südafrika waren zeitweise geschlossen. Die aus der Pandemie resultierenden Folgen erschweren auch zu Jahresbeginn 2021 weiterhin unsere Geschäftstätigkeit in den internationalen Bergbaumärkten."

    Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der geringeren Investitionsbereitschaft im weltweiten Markt für Bergbauausrüstung lag der Umsatzanteil im Neuanlagengeschäft mit 44,8 % im Vergleich zum Vorjahr unterhalb der 50-Prozent-Marke (2019: 52,3 %). Der Anteil des Ersatzteil- und Servicegeschäfts lag im Verhältnis zum Gesamtumsatz bei 53,6 % und fiel damit im Vorjahresvergleich deutlich höher aus (2019: 47,8 %). Daneben entfällt der restliche Umsatzanteil auf sonstige Umsätze aus der Vermietung von Maschinen. Den Großteil des Konzernumsatzes erwirtschaftet SMT Scharf weiterhin im Kohle-Segment. Dort erzielte das Unternehmen im Jahr 2020 einen Umsatz von 39,7 Mio. EUR, was einem Umsatzanteil von 79,1 % entspricht (2019: 80,4 % beziehungsweise 60,6 Mio. EUR). Der Umsatzanteil des Segments Mineralbergbau (vormals Segment Nicht-Kohle-Bergbau) ist mit 16,7 % beziehungsweise 8,4 Mio. EUR relativ gestiegen (2019: 15,9 % beziehungsweise 12,0 Mio. EUR).

    Den Großteil der Umsatzerlöse erzielte die SMT Scharf Gruppe weiterhin im Ausland; deren Anteil lag im Jahr 2020 bei 95 % (2019: 97 %). Dabei untermauerte China seine bedeutende Rolle als weiterhin wichtigster Auslandsmarkt mit einem Anteil von 32,7 % beziehungsweise 16,4 Mio. EUR (2019: 41,5 % beziehungsweise 31,3 Mio. EUR). Für neue Wachstumsimpulse dürfte die neue Regulierung China III sorgen, die ab 2021 verpflichtend ist und eine Umrüstung der Flotten im Untertagebergbau erforderlich macht. Ein wichtiger Zielmarkt bleibt auch Russland (und GUS) mit einem Umsatzanteil von 29,7 % beziehungsweise 14,9 Mio. EUR (2019: 20,6 % beziehungsweise 15,5 Mio. EUR). Der Umsatz in Deutschland erhöhte sich auf 2,6 Mio. EUR bzw. 5,2 % (2019: 2,5 % beziehungsweise 3,3 Mio. EUR). Ein wesentlicher Grund hierfür ist der Umsatzbeitrag der im Jahr 2019 neu hinzugewonnenen ser elektronik.

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