Gelungener Jahresauftakt auf dem deutschen gewerblichen Wohninvestmentmarkt - Reputationsgewinne rücken die Assetklasse in den Fokus eines größeren Investorenkreises
Frankfurt (ots) - Mit einem Transaktionsvolumen für Wohnimmobilien und
-portfolios von rund 6,4 Mrd. Euro (rund 35.900 Einheiten), das sich deutlich
über dem Fünfjahresschnitt der Vergleichsquartale bewegt (+21 %), verzeichnete
der deutsche gewerbliche Wohninvestmentmarkt* einen gelungenen Jahresauftakt
2021. Die hohe Dynamik des Wohninvestmentmarktes zum Jahresbeginn spiegelt sich
vor allem in der Anzahl der Gesamtabschlüsse wider. Insgesamt wurden 143
Transaktionen registriert. Das sind 19 Prozent mehr als in den ersten drei
Monaten des Vorjahres, sogar 42 Prozent über dem Fünfjahresschnitt. "Das
Momentum und die Dynamik zum Jahresende 2020, wurden, Corona zum Trotz,
erfolgreich ins neue Jahr hineingetragen", kommentiert Michael Bender , Head of
Residential JLL Germany, die Marktaktivität und ergänzt: "Nicht jedes Quartal,
auch nicht jedes Jahr werden solche Megadeals wie in den ersten drei Monaten
2020 realisiert. Die Übernahme von Adler Real Estate durch Ado Properties S.A.
machte damals allein fast so viel aus, wie das jetzige gesamte
Transaktionsvolumen. Der Vergleich hinkt also, würde der grundsätzlich
vorhandenen Energie, die den Markt bewegt, nicht gerecht. Es ist die Mehrzahl an
Abschlüssen, die dies deutlich macht."
Im ersten Quartal 2021 waren Transaktionen über alle Größenklassen hinweg zu
beobachten. Neben zwei großen Transaktionen mit Wohneinheiten zwischen 6.000 und
8.000 machten kleinere Transaktionen unter 800 Wohneinheiten immerhin 57 Prozent
des Gesamtvolumens aus und sogar 95 Prozent (136) der Abschlüsse, darunter ein
Forward Deal in Hamburg ("Ipanema") mit 340 Wohneinheiten durch die
Projektentwickler Richard Dittig und PEG an die Bayerische Versorgungskammer für
160 Mio. Euro. Oder der Verkauf des Altmarkt Karrees in Dresden von Quantum
Immobilien an die Deutsche Investment, ebenfalls für 160 Mio. Euro.
Zu den dominierenden Verkäufern gehörten in den ersten drei Monaten 2021
Pensionskassen (1,7 Mrd. Euro) und Entwickler (1,2 Mrd. Euro), während vor allem
die Asset- /Fonds-Manager ihre Investitionen auf der Käuferseite weiter
ausbauten. Mit rund 1,9 Mrd. Euro lagen sie deutlich vor den Spezialfonds und
Versicherungen, die rund 875 Mio. Euro bzw. 588 Mio. Euro am Wohninvestmentmarkt
investierten.
"Der steigende Anteil von Fondsvehikeln auf der Käuferseite ist ein Trend, der
sich auch in den langfristigen Entwicklungen der Anteile nach
Käufer-Verkäufer-Typen deutlich widerspiegelt. Während beispielsweise Offene
Immobilienfonds zwischen 2013 und 2016 mit einem durchschnittlichen Anteil von
nur 2 Prozent auf der Käuferseite am Gesamttransaktionsvolumen beteiligt waren,
-portfolios von rund 6,4 Mrd. Euro (rund 35.900 Einheiten), das sich deutlich
über dem Fünfjahresschnitt der Vergleichsquartale bewegt (+21 %), verzeichnete
der deutsche gewerbliche Wohninvestmentmarkt* einen gelungenen Jahresauftakt
2021. Die hohe Dynamik des Wohninvestmentmarktes zum Jahresbeginn spiegelt sich
vor allem in der Anzahl der Gesamtabschlüsse wider. Insgesamt wurden 143
Transaktionen registriert. Das sind 19 Prozent mehr als in den ersten drei
Monaten des Vorjahres, sogar 42 Prozent über dem Fünfjahresschnitt. "Das
Momentum und die Dynamik zum Jahresende 2020, wurden, Corona zum Trotz,
erfolgreich ins neue Jahr hineingetragen", kommentiert Michael Bender , Head of
Residential JLL Germany, die Marktaktivität und ergänzt: "Nicht jedes Quartal,
auch nicht jedes Jahr werden solche Megadeals wie in den ersten drei Monaten
2020 realisiert. Die Übernahme von Adler Real Estate durch Ado Properties S.A.
machte damals allein fast so viel aus, wie das jetzige gesamte
Transaktionsvolumen. Der Vergleich hinkt also, würde der grundsätzlich
vorhandenen Energie, die den Markt bewegt, nicht gerecht. Es ist die Mehrzahl an
Abschlüssen, die dies deutlich macht."
Im ersten Quartal 2021 waren Transaktionen über alle Größenklassen hinweg zu
beobachten. Neben zwei großen Transaktionen mit Wohneinheiten zwischen 6.000 und
8.000 machten kleinere Transaktionen unter 800 Wohneinheiten immerhin 57 Prozent
des Gesamtvolumens aus und sogar 95 Prozent (136) der Abschlüsse, darunter ein
Forward Deal in Hamburg ("Ipanema") mit 340 Wohneinheiten durch die
Projektentwickler Richard Dittig und PEG an die Bayerische Versorgungskammer für
160 Mio. Euro. Oder der Verkauf des Altmarkt Karrees in Dresden von Quantum
Immobilien an die Deutsche Investment, ebenfalls für 160 Mio. Euro.
Zu den dominierenden Verkäufern gehörten in den ersten drei Monaten 2021
Pensionskassen (1,7 Mrd. Euro) und Entwickler (1,2 Mrd. Euro), während vor allem
die Asset- /Fonds-Manager ihre Investitionen auf der Käuferseite weiter
ausbauten. Mit rund 1,9 Mrd. Euro lagen sie deutlich vor den Spezialfonds und
Versicherungen, die rund 875 Mio. Euro bzw. 588 Mio. Euro am Wohninvestmentmarkt
investierten.
"Der steigende Anteil von Fondsvehikeln auf der Käuferseite ist ein Trend, der
sich auch in den langfristigen Entwicklungen der Anteile nach
Käufer-Verkäufer-Typen deutlich widerspiegelt. Während beispielsweise Offene
Immobilienfonds zwischen 2013 und 2016 mit einem durchschnittlichen Anteil von
nur 2 Prozent auf der Käuferseite am Gesamttransaktionsvolumen beteiligt waren,