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     127  0 Kommentare Gelungener Jahresauftakt auf dem deutschen gewerblichen Wohninvestmentmarkt - Reputationsgewinne rücken die Assetklasse in den Fokus eines größeren Investorenkreises

    Frankfurt (ots) - Mit einem Transaktionsvolumen für Wohnimmobilien und
    -portfolios von rund 6,4 Mrd. Euro (rund 35.900 Einheiten), das sich deutlich
    über dem Fünfjahresschnitt der Vergleichsquartale bewegt (+21 %), verzeichnete
    der deutsche gewerbliche Wohninvestmentmarkt* einen gelungenen Jahresauftakt
    2021. Die hohe Dynamik des Wohninvestmentmarktes zum Jahresbeginn spiegelt sich
    vor allem in der Anzahl der Gesamtabschlüsse wider. Insgesamt wurden 143
    Transaktionen registriert. Das sind 19 Prozent mehr als in den ersten drei
    Monaten des Vorjahres, sogar 42 Prozent über dem Fünfjahresschnitt. "Das
    Momentum und die Dynamik zum Jahresende 2020, wurden, Corona zum Trotz,
    erfolgreich ins neue Jahr hineingetragen", kommentiert Michael Bender , Head of
    Residential JLL Germany, die Marktaktivität und ergänzt: "Nicht jedes Quartal,
    auch nicht jedes Jahr werden solche Megadeals wie in den ersten drei Monaten
    2020 realisiert. Die Übernahme von Adler Real Estate durch Ado Properties S.A.
    machte damals allein fast so viel aus, wie das jetzige gesamte
    Transaktionsvolumen. Der Vergleich hinkt also, würde der grundsätzlich
    vorhandenen Energie, die den Markt bewegt, nicht gerecht. Es ist die Mehrzahl an
    Abschlüssen, die dies deutlich macht."

    Im ersten Quartal 2021 waren Transaktionen über alle Größenklassen hinweg zu
    beobachten. Neben zwei großen Transaktionen mit Wohneinheiten zwischen 6.000 und
    8.000 machten kleinere Transaktionen unter 800 Wohneinheiten immerhin 57 Prozent
    des Gesamtvolumens aus und sogar 95 Prozent (136) der Abschlüsse, darunter ein
    Forward Deal in Hamburg ("Ipanema") mit 340 Wohneinheiten durch die
    Projektentwickler Richard Dittig und PEG an die Bayerische Versorgungskammer für
    160 Mio. Euro. Oder der Verkauf des Altmarkt Karrees in Dresden von Quantum
    Immobilien an die Deutsche Investment, ebenfalls für 160 Mio. Euro.

    Zu den dominierenden Verkäufern gehörten in den ersten drei Monaten 2021
    Pensionskassen (1,7 Mrd. Euro) und Entwickler (1,2 Mrd. Euro), während vor allem
    die Asset- /Fonds-Manager ihre Investitionen auf der Käuferseite weiter
    ausbauten. Mit rund 1,9 Mrd. Euro lagen sie deutlich vor den Spezialfonds und
    Versicherungen, die rund 875 Mio. Euro bzw. 588 Mio. Euro am Wohninvestmentmarkt
    investierten.

    "Der steigende Anteil von Fondsvehikeln auf der Käuferseite ist ein Trend, der
    sich auch in den langfristigen Entwicklungen der Anteile nach
    Käufer-Verkäufer-Typen deutlich widerspiegelt. Während beispielsweise Offene
    Immobilienfonds zwischen 2013 und 2016 mit einem durchschnittlichen Anteil von
    nur 2 Prozent auf der Käuferseite am Gesamttransaktionsvolumen beteiligt waren,
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