Ohne Kohle geht's nicht - zum schwindenden Kohleabsatz
Lausitzer Rundschau Cottbus (ots) - Es wird immer schwerer, mit dem "schwarzen
Gold der Lausitz" Geld zu verdienen. Im Stromnetz haben die Erneuerbaren immer
Vorfahrt. Ist genügend "grüner" Strom im Angebot, müssen die Kohlestrom-Erzeuger
herunterregeln. Und ein Schnäppchen ist der Lausitzer Strom dank CO2-Bepreisung
sowieso längst nicht mehr. Doch wer aus der Ferne jetzt schon moralisch weit
überlegen jubelt, dass die Kohle bald am Ende ist, braucht zur Erdung nur ein
paar Wochen zurückzudenken. Am Jahresanfang waren es die Lausitzer Kraftwerke,
die uns während einer "Dunkelflaute" - als die Sonne kaum schien und der Wind
nicht wehte - den Strom in die Steckdosen brachten. Damals liefen die Turbinen
in Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg auf Hochtouren. Die Entwicklung
verdeutlicht zweierlei: Ganz ohne ständig betriebsbereite Kohlekraftwerke, die
auch kurzfristig eine stabile Grundlast liefern können, funktioniert die
Stromversorgung noch nicht - zumindest nicht jeden Tag. Daher ist die Forschung
an realistischen und zuverlässigen Alternativen für die Zukunft auch so dringend
und wichtig. Der Leag zeigen die Probleme um den Stromabsatz schmerzlich, wohin
die Reise geht. Es braucht schon sehr bald Alternativen zum Geldverdienen mit
Kohle. Dabei stecken in der hochqualifizierten Belegschaft immense Potenziale.
Sie alle werden gebraucht, um die Weichen schnell in Richtung Zukunft zu
stellen.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
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politik@lr-online.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/47069/4884480
OTS: Lausitzer Rundschau
Gold der Lausitz" Geld zu verdienen. Im Stromnetz haben die Erneuerbaren immer
Vorfahrt. Ist genügend "grüner" Strom im Angebot, müssen die Kohlestrom-Erzeuger
herunterregeln. Und ein Schnäppchen ist der Lausitzer Strom dank CO2-Bepreisung
sowieso längst nicht mehr. Doch wer aus der Ferne jetzt schon moralisch weit
überlegen jubelt, dass die Kohle bald am Ende ist, braucht zur Erdung nur ein
paar Wochen zurückzudenken. Am Jahresanfang waren es die Lausitzer Kraftwerke,
die uns während einer "Dunkelflaute" - als die Sonne kaum schien und der Wind
nicht wehte - den Strom in die Steckdosen brachten. Damals liefen die Turbinen
in Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg auf Hochtouren. Die Entwicklung
verdeutlicht zweierlei: Ganz ohne ständig betriebsbereite Kohlekraftwerke, die
auch kurzfristig eine stabile Grundlast liefern können, funktioniert die
Stromversorgung noch nicht - zumindest nicht jeden Tag. Daher ist die Forschung
an realistischen und zuverlässigen Alternativen für die Zukunft auch so dringend
und wichtig. Der Leag zeigen die Probleme um den Stromabsatz schmerzlich, wohin
die Reise geht. Es braucht schon sehr bald Alternativen zum Geldverdienen mit
Kohle. Dabei stecken in der hochqualifizierten Belegschaft immense Potenziale.
Sie alle werden gebraucht, um die Weichen schnell in Richtung Zukunft zu
stellen.
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