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     197  0 Kommentare Ohne Kohle geht's nicht - zum schwindenden Kohleabsatz

    Lausitzer Rundschau Cottbus (ots) - Es wird immer schwerer, mit dem "schwarzen
    Gold der Lausitz" Geld zu verdienen. Im Stromnetz haben die Erneuerbaren immer
    Vorfahrt. Ist genügend "grüner" Strom im Angebot, müssen die Kohlestrom-Erzeuger
    herunterregeln. Und ein Schnäppchen ist der Lausitzer Strom dank CO2-Bepreisung
    sowieso längst nicht mehr. Doch wer aus der Ferne jetzt schon moralisch weit
    überlegen jubelt, dass die Kohle bald am Ende ist, braucht zur Erdung nur ein
    paar Wochen zurückzudenken. Am Jahresanfang waren es die Lausitzer Kraftwerke,
    die uns während einer "Dunkelflaute" - als die Sonne kaum schien und der Wind
    nicht wehte - den Strom in die Steckdosen brachten. Damals liefen die Turbinen
    in Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg auf Hochtouren. Die Entwicklung
    verdeutlicht zweierlei: Ganz ohne ständig betriebsbereite Kohlekraftwerke, die
    auch kurzfristig eine stabile Grundlast liefern können, funktioniert die
    Stromversorgung noch nicht - zumindest nicht jeden Tag. Daher ist die Forschung
    an realistischen und zuverlässigen Alternativen für die Zukunft auch so dringend
    und wichtig. Der Leag zeigen die Probleme um den Stromabsatz schmerz­lich, wohin
    die Reise geht. Es braucht schon sehr bald Alternativen zum Geldverdienen mit
    Kohle. Dabei stecken in der hochqualifizierten Belegschaft immense Potenziale.
    Sie alle werden gebraucht, um die Weichen schnell in Richtung Zukunft zu
    stellen.

    Pressekontakt:

    Lausitzer Rundschau
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    politik@lr-online.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/47069/4884480
    OTS: Lausitzer Rundschau



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