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     339  0 Kommentare Dividende vs. Aktienrückkäufe: Was wäre bei der Münchener Rück die attraktivere Alternative?

    Die Aktie der Münchener Rück (WKN: 843002) besitzt in stabilen Jahren zwei Säulen der Kapitalrückführung: eine Dividende und Aktienrückkäufe. Das zeigt, dass das Management sehr stark darauf setzt, stets einen üppigen Anteil der Gewinne an die Investoren auszuzahlen. Ein attraktives Konstrukt.

    In Zeiten von COVID-19 und der Pandemie haben Foolishe Investoren kritisch hinterfragt, wie nachhaltig die Kapitalrückführungen der Münchener Rück sind. Die Dividende ist im Moment konstant geblieben, die Aktienrückkäufe pausieren. Wohl auch im Jahre 2021, wie aktuelle Aussagen des Managements zeigen.

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    Aber was wäre die attraktivere Alternative für Foolishe Investoren? Eine spannende Frage. Lass uns das jetzt ein kleines bisschen näher beleuchten.

    Münchener Rück: Pro Aktienrückkäufe …?

    Grundsätzlich können wir dem Top-Management der Münchener Rück jedenfalls einen Vorwurf machen: Die Aktienrückkäufe des DAX-Rückversicherers sind zum ungünstigsten Zeitpunkt gestoppt worden. Im vergangenen Börsenjahr 2020 ist die Aktie teilweise auf bis zu 150 Euro eingeknickt. Das wäre ein guter Moment gewesen, um mit einem gleichen Mitteleinsatz eine Menge Aktien zu kaufen und einzuziehen.

    Aber auch in normaleren Jahren sind Aktienrückkäufe bei der Münchener Rück eine solide Option. Das Management des DAX-Rückversicherers hat in den Jahren vor COVID-19 stets für eine Milliarde Euro eigene Aktien gekauft und eingezogen. Auf Basis eines aktuellen Börsenwertes von 36,7 Mrd. Euro hieße das, dass noch immer knapp unter 3 % der ausstehenden Aktien pro Jahr gekauft und eingezogen werden könnten. Keine Frage: Damit würden langfristig Werte für die Investoren geschaffen.

    Das Kalkül hinter Aktienrückkäufen ist ein Langzeit-Effekt. Auch die Münchener Rück könnte mit dieser Kapitalmaßnahme die Anzahl der ausstehenden Aktien verringern sowie das Ergebniswachstum je Aktie weiter ankurbeln. Allerdings: Die Aktie der Münchener Rück notiert inzwischen wieder über 260 Euro. Das zeigt, dass die alten Hochs pre-COVID-19 mit knapp über 280 Euro wieder in Griffweite sind. Trotz moderater Bewertung vielleicht wieder ein ungünstiger Zeitpunkt.

    Pro Dividende …?!

    Allerdings gibt es auch Argumente, warum die Münchener Rück weiterhin auf die Dividende setzen sollte. Wir haben gerade erwähnt, dass der Zeitpunkt für Aktienrückkäufe vielleicht etwas ungünstig ist. Um fair zu bleiben: Mit einer Dividendenrendite von derzeit ca. 3,75 % ist die Dividendenrendite jedoch aufgrund des höheren Aktienkurses vergleichsweise gering.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Dividende vs. Aktienrückkäufe: Was wäre bei der Münchener Rück die attraktivere Alternative? Die Aktie der Münchener Rück (WKN: 843002) besitzt in stabilen Jahren zwei Säulen der Kapitalrückführung: eine Dividende und Aktienrückkäufe. Das zeigt, dass das Management sehr stark darauf setzt, stets einen üppigen Anteil der Gewinne an die …

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