Die Zukunft des Maschinenbaus / Vier Szenarien zeigen, wie die europäischen Maschinenbauer künftigen Herausforderungen begegnen können
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Zukunft des Maschinenbaus
https://ots.de/emY9WY
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München (ots) - Präzision ist ein hohes Gut im Maschinenbau, doch bei der
Einschätzung künftiger Entwicklungen ist sie eher hinderlich. In einer aktuellen
Szenario-Analyse zeigt Deloitte vier mögliche Entwicklungen der Branche bis 2030
auf. "Angesichts der digitalen und technologischen Transformation sind Aussagen
über die Zukunft schwieriger denn je; der Blick nach vorne ist aber auch
notwendiger denn je", sagt Oliver Bendig, Partner und Sektor Lead Maschinenbau
bei Deloitte. "Mit der vorliegenden Szenario-Analyse nähern wir uns der Zukunft
des Maschinenbaus in den deutschsprachigen Ländern bis 2030 an."
Zukunft des Maschinenbaus
https://ots.de/emY9WY
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München (ots) - Präzision ist ein hohes Gut im Maschinenbau, doch bei der
Einschätzung künftiger Entwicklungen ist sie eher hinderlich. In einer aktuellen
Szenario-Analyse zeigt Deloitte vier mögliche Entwicklungen der Branche bis 2030
auf. "Angesichts der digitalen und technologischen Transformation sind Aussagen
über die Zukunft schwieriger denn je; der Blick nach vorne ist aber auch
notwendiger denn je", sagt Oliver Bendig, Partner und Sektor Lead Maschinenbau
bei Deloitte. "Mit der vorliegenden Szenario-Analyse nähern wir uns der Zukunft
des Maschinenbaus in den deutschsprachigen Ländern bis 2030 an."
Dafür wurden auf der Grundlage der öffentlichen Berichterstattung von Dezember
2019 bis Dezember 2020 sowie auf Basis von qualitativen Experten-Interviews 91
Treiber identifiziert, die die Zukunft des Maschinenbaus wesentlich
beeinflussen. Rund ein Drittel dieser Treiber tritt mit hoher Wahrscheinlichkeit
ein und wird einen großen Einfluss auf die Branche haben; als kritische
Unsicherheiten bilden sie die Grundlage der vier Szenarien. Um eine möglichst
breite und diverse Darstellung der künftigen Szenarien sicherzustellen, wurden
hierfür Treiber in Betracht gezogen, die voneinander unabhängig sind.
Szenario A - Ein fragiles Paradies
In dieser Fortschreibung der aktuellen Situation besetzen die Maschinenbauer
auch im Jahr 2030 mit ihren spezialisierten und kundenspezifischen Maschinen
attraktive Nischen. Ein offener Welthandel und ein stabiler EU-Wirtschaftsraum
helfen ihnen, die Konkurrenz aus Asien, die durch steigende Gehälter gebremst
wird, weiter hinter sich zu lassen. Die Tech-Unternehmen schaffen es nur
langsam, in das Industriegeschäft einzusteigen. In dieser Position sind die
europäischen Maschinenbauer weiterhin in der Lage, die nötigen Talente
anzuziehen. Dennoch ist die Situation fragil. Denn die Herausforderungen aus dem
Jahr 2021 bleiben erhalten und die europäischen Maschinenbauer sind weiterhin
gezwungen, ihren Vorsprung durch kontinuierliche Innovation zu sichern.
Szenario B - Erfolg durch Wandel
Die europäischen Maschinenbauer haben ihre Produktion aus einer Position der
Stärke heraus digitalisiert, modularisiert und standardisiert. Mit flexiblen
Geschäftsmodellen haben sie die Konkurrenz aus Asien ebenso wie die
Plattformanbieter hinter sich gelassen. Doch der hohe Grad der Automatisierung
führt zu einem neuen Bedarf an geringer qualifizierten Mitarbeitern. Der Erfolg
der Branche muss durch attraktive Preise gesichert werden, die Gehälter und
2019 bis Dezember 2020 sowie auf Basis von qualitativen Experten-Interviews 91
Treiber identifiziert, die die Zukunft des Maschinenbaus wesentlich
beeinflussen. Rund ein Drittel dieser Treiber tritt mit hoher Wahrscheinlichkeit
ein und wird einen großen Einfluss auf die Branche haben; als kritische
Unsicherheiten bilden sie die Grundlage der vier Szenarien. Um eine möglichst
breite und diverse Darstellung der künftigen Szenarien sicherzustellen, wurden
hierfür Treiber in Betracht gezogen, die voneinander unabhängig sind.
Szenario A - Ein fragiles Paradies
In dieser Fortschreibung der aktuellen Situation besetzen die Maschinenbauer
auch im Jahr 2030 mit ihren spezialisierten und kundenspezifischen Maschinen
attraktive Nischen. Ein offener Welthandel und ein stabiler EU-Wirtschaftsraum
helfen ihnen, die Konkurrenz aus Asien, die durch steigende Gehälter gebremst
wird, weiter hinter sich zu lassen. Die Tech-Unternehmen schaffen es nur
langsam, in das Industriegeschäft einzusteigen. In dieser Position sind die
europäischen Maschinenbauer weiterhin in der Lage, die nötigen Talente
anzuziehen. Dennoch ist die Situation fragil. Denn die Herausforderungen aus dem
Jahr 2021 bleiben erhalten und die europäischen Maschinenbauer sind weiterhin
gezwungen, ihren Vorsprung durch kontinuierliche Innovation zu sichern.
Szenario B - Erfolg durch Wandel
Die europäischen Maschinenbauer haben ihre Produktion aus einer Position der
Stärke heraus digitalisiert, modularisiert und standardisiert. Mit flexiblen
Geschäftsmodellen haben sie die Konkurrenz aus Asien ebenso wie die
Plattformanbieter hinter sich gelassen. Doch der hohe Grad der Automatisierung
führt zu einem neuen Bedarf an geringer qualifizierten Mitarbeitern. Der Erfolg
der Branche muss durch attraktive Preise gesichert werden, die Gehälter und
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