HUK-COBURG Mobilitätsstudie 2021
Corona-Erfahrung lässt Deutsche an gängigen Mobilitätskonzepten zweifeln (FOTO) - Seite 2
gefolgt von Berlin. Gleichzeitig trägt offenbar der Hygiene-Aspekt zu einer
Renaissance des Autos gegenüber Bus und Bahn bei. So zählt für die in der
HUK-Studie befragten Frauen etwa heute bei der Auswahl eines Verkehrsmittels
eine gute Hygiene-Situation schon mehr als doppelt so viel wie beispielsweise
die CO2-Neutralität der Fahrt.
E-Auto als Game-Changer in der Mobilitätsdiskussion
Welche Fortbewegungsmittel erfüllen die Ansprüche der Bundesbürger heute in
Summe am besten? Darauf gibt es eine klare Antwort: Drei Viertel (73 Prozent)
nennen das Auto oder ein E-Auto. Und gefragt, was wohl in Zukunft Ihr ideales
Fortbewegungsmittel sein wird, nennt wieder ein ähnlich großer Anteil das
Automobil (69 Prozent). Zum Vergleich: Die Bahn kommt aktuell und auch in
Zukunft auf lediglich rund 16 Prozent Nennung unter allen Bundesbürgern, Busse
auf gleichbleibend nur zehn Prozent.
Hinter diesen Zahlen steht eine rasante Hinwendung zum E-Auto. So kommt bereits
heute laut Studie der HUK-COBURG für fast jeden sechsten Deutschen
"grundsätzlich beim Autokauf nur noch ein E-Auto in Frage". In Hamburg und
Berlin sagt das sogar schon jeder Fünfte. Kein anderes Fortbewegungsmittel macht
insgesamt bei der künftigen Akzeptanz in der Gesamtbevölkerung auch nur
annähernd einen solchen Satz nach vorn wie das E-Auto. Dr. Jörg Rheinländer:
"Das Elektroauto kann damit zum Game-Changer in der Mobilitätsdiskussion werden.
Denn es schafft die Verbindung zwischen der unverzichtbaren Rolle des Autos
gerade außerhalb der Städte und mehr Umweltschutz. Bei Zukunftskonzepten für
Mobilität sollte das stärker berücksichtigt werden." Tatsächlich erklären laut
HUK-Mobilitätsstudie sieben von zehn Personen in Deutschland, dass ein Auto im
Haushalt für sie aus beruflichen oder privaten Gründen unverzichtbar ist. In den
Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg sind es aber nur die Hälfte. Hierin
liegt ein Spannungsverhältnis, wie die Studie belegt: Befragte außerhalb von
Großstädten ab 500.000 Einwohnern sehen in einem E-Auto heute schon doppelt so
häufig wie Befragte in den Großstädten ein ideales Fortbewegungsmittel. Und in
ihren Augen kann sich die Position des E-Autos als ideales Verkehrsmittel in den
nächsten fünf Jahren nochmals verdoppeln.
Öffnung der Mobilitätsdebatte wird gefordert
Fakt ist: Laut HUK-Studie sieht schon jeder vierte Befragte in Deutschland als
eine der größten Gefahren künftiger Mobilitätskonzepte die"einseitige Forschung"
und "öffentliche Bevormundung". Ein Viertel der Bundesbürger sagt heute: "Ich
empfinde eine Verteufelung des Autos, die meiner Meinung nach nicht
gerechtfertigt ist." Und fast jeder Zweite sagt voraus, dass auch in Zukunft
"das Auto nicht seine bisherige Bedeutung verliert". Zudem moniert jeder fünfte
Befragte, dass sich bisherige Mobilitätskonzepte für die Zukunft "zu einseitig
nur auf Städte konzentrieren". Dr. Jörg Rheinländer resümiert: "Die
Studienergebnisse zeigen, dass die Debatten um die Zukunft der Mobilität und
insbesondere des Autofahrens innovativer und mit weniger Scheuklappen geführt
werden müssen." Beispielhaft steht dafür ein weiteres Studienergebnis. So lehnen
es mehr Deutsche ab, sich in ein autonom fahrendes Auto zu setzen, als etwa in
einen Hyperloop oder sogar in ein Flugtaxi.
Studiensteckbrief:
Bundesweit repräsentative Online-Befragung zu Einstellungen und Verhaltensweisen
beim Thema "Mobilität der Zukunft", Basis: 4.029 Personen ab 16 Jahren in 16
Bundesländern, durchführendes Institut: YouGov Deutschland.
Weitere Informationen finden Sie unter
(http://www.huk.de/presse/nachrichten/aktuelles/mobilitaetsstudie.htm)
Zahlen zur Presseinformation finden Sie hier
(http://www.huk.de/fahrzeuge/ratgeber/mobilitaetsstudie.htm)
Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Karin Benning Telefon: 09561-9622604
Eva-Maria Sahm Telefon: 09561-9622605
Email: mailto:presse@huk-coburg.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/7239/4917361
OTS: HUK-COBURG
Summe am besten? Darauf gibt es eine klare Antwort: Drei Viertel (73 Prozent)
nennen das Auto oder ein E-Auto. Und gefragt, was wohl in Zukunft Ihr ideales
Fortbewegungsmittel sein wird, nennt wieder ein ähnlich großer Anteil das
Automobil (69 Prozent). Zum Vergleich: Die Bahn kommt aktuell und auch in
Zukunft auf lediglich rund 16 Prozent Nennung unter allen Bundesbürgern, Busse
auf gleichbleibend nur zehn Prozent.
Hinter diesen Zahlen steht eine rasante Hinwendung zum E-Auto. So kommt bereits
heute laut Studie der HUK-COBURG für fast jeden sechsten Deutschen
"grundsätzlich beim Autokauf nur noch ein E-Auto in Frage". In Hamburg und
Berlin sagt das sogar schon jeder Fünfte. Kein anderes Fortbewegungsmittel macht
insgesamt bei der künftigen Akzeptanz in der Gesamtbevölkerung auch nur
annähernd einen solchen Satz nach vorn wie das E-Auto. Dr. Jörg Rheinländer:
"Das Elektroauto kann damit zum Game-Changer in der Mobilitätsdiskussion werden.
Denn es schafft die Verbindung zwischen der unverzichtbaren Rolle des Autos
gerade außerhalb der Städte und mehr Umweltschutz. Bei Zukunftskonzepten für
Mobilität sollte das stärker berücksichtigt werden." Tatsächlich erklären laut
HUK-Mobilitätsstudie sieben von zehn Personen in Deutschland, dass ein Auto im
Haushalt für sie aus beruflichen oder privaten Gründen unverzichtbar ist. In den
Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg sind es aber nur die Hälfte. Hierin
liegt ein Spannungsverhältnis, wie die Studie belegt: Befragte außerhalb von
Großstädten ab 500.000 Einwohnern sehen in einem E-Auto heute schon doppelt so
häufig wie Befragte in den Großstädten ein ideales Fortbewegungsmittel. Und in
ihren Augen kann sich die Position des E-Autos als ideales Verkehrsmittel in den
nächsten fünf Jahren nochmals verdoppeln.
Öffnung der Mobilitätsdebatte wird gefordert
Fakt ist: Laut HUK-Studie sieht schon jeder vierte Befragte in Deutschland als
eine der größten Gefahren künftiger Mobilitätskonzepte die"einseitige Forschung"
und "öffentliche Bevormundung". Ein Viertel der Bundesbürger sagt heute: "Ich
empfinde eine Verteufelung des Autos, die meiner Meinung nach nicht
gerechtfertigt ist." Und fast jeder Zweite sagt voraus, dass auch in Zukunft
"das Auto nicht seine bisherige Bedeutung verliert". Zudem moniert jeder fünfte
Befragte, dass sich bisherige Mobilitätskonzepte für die Zukunft "zu einseitig
nur auf Städte konzentrieren". Dr. Jörg Rheinländer resümiert: "Die
Studienergebnisse zeigen, dass die Debatten um die Zukunft der Mobilität und
insbesondere des Autofahrens innovativer und mit weniger Scheuklappen geführt
werden müssen." Beispielhaft steht dafür ein weiteres Studienergebnis. So lehnen
es mehr Deutsche ab, sich in ein autonom fahrendes Auto zu setzen, als etwa in
einen Hyperloop oder sogar in ein Flugtaxi.
Studiensteckbrief:
Bundesweit repräsentative Online-Befragung zu Einstellungen und Verhaltensweisen
beim Thema "Mobilität der Zukunft", Basis: 4.029 Personen ab 16 Jahren in 16
Bundesländern, durchführendes Institut: YouGov Deutschland.
Weitere Informationen finden Sie unter
(http://www.huk.de/presse/nachrichten/aktuelles/mobilitaetsstudie.htm)
Zahlen zur Presseinformation finden Sie hier
(http://www.huk.de/fahrzeuge/ratgeber/mobilitaetsstudie.htm)
Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Karin Benning Telefon: 09561-9622604
Eva-Maria Sahm Telefon: 09561-9622605
Email: mailto:presse@huk-coburg.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/7239/4917361
OTS: HUK-COBURG
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