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    Pressemeldung  154  0 Kommentare ARGENTUM: Etwas Vorsicht ist weiterhin angebracht

    Der Sommer ist da, und erfreulicherweise sind die Infektionszahlen in Deutschland zuletzt sehr deutlich gesunken.

    07.07.2021 - Der Sommer ist da, und erfreulicherweise sind die Infektionszahlen in Deutschland zuletzt sehr deutlich gesunken. Das Wetter und steigende Impfquote sorgen dafür, dass so etwas wie Normalität eingekehrt ist und auch Sommerurlaub und schöne Erlebnisse wieder möglich sind. Auf der anderen Seite ziehen düstere Wolken auf: Die Covid-19-Variante Delta (sogenannte indische Variante) führt bereits in verschiedenen Ländern trotz hoher Impfquoten wieder zu steigenden Ansteckungen, wenngleich nicht zu höheren Krankenhauseinweisungen oder sogar Todesfällen. Das nährt die Hoffnung, dass es möglicherweise alles nicht so furchtbar wird, wie manche Äußerungen aus der Politik derzeit vermuten lassen könnten. Weder die britische noch die südafrikanische Variante hatten sich als „Pandemie in der Pandemie“, wie viele Politiker verkündet haben, herausgestellt.

    Die Entwicklung der Volkswirtschaften und Kapitalmärkte verläuft in jedem Falle positiv. Die Ökonomen der Bundesbank haben Mitte Juni ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr kräftig angehoben. Schon im Sommer könnte die Wirtschaftsleistung in Deutschland demnach wieder das Vorkrisenniveau erreichen. Für 2022 ist die Bundesbank nun ebenfalls deutlich optimistischer als vor sechs Monaten: Statt 4,5 Prozent Wachstum trauen die Ökonomen der Notenbank Europas größter Volkswirtschaft im nächsten Jahr nun ein Plus von 5,2 Prozent zu. Die Lockerungen der Corona-Maßnahmen und die sinkenden Infektionszahlen haben auch das Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) auf den höchsten Indexstand seit mehr als zwei Jahren befördert. Das HDE-Konsumbarometer stieg im Juli auf 100,80 Punkte nach 97,65 im Juni. Das war der fünfte Anstieg in Folge. Noch besser sieht es in den USA aus. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hob seine Wachstumsprognose in diesem Jahr wegen der fiskalischen und geldpolitischen Unterstützung deutlich von 4,6 Prozent auf sieben Prozent an.

    Auch die internationalen Indizes lassen sich nicht schrecken. Ob Dax, Dow Jones oder Nasdaq: Sie alle haben es sich auf sehr hohem Niveau gemütlich gemacht und zeitweilige Korrekturen dafür genutzt, noch einmal stärker zurückzukommen. Die Erwartungen sind positiv: Nachdem beispielsweise der Dax die 15.500-Punkte-Marke erreicht hat, könnte er 16.000 und dann 17.000 als Anlaufziel ins Auge fassen.

    Selbst die Inflationszahlen haben nicht zu den befürchteten Rückgängen geführt. In Deutschland liegt die Teuerungsrate derzeit bei 2,3 Prozent. Ökonomen erwarten aber noch in diesem Jahr monatliche Inflationsraten von mehr als vier Prozent. Mit fünf Prozent liegt die Inflationsrate in den USA so hoch wie seit 2008 nicht mehr. Auf der anderen Seite will die Politik beruhigen: Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt grundsätzlich knapp unter zwei Prozent Inflation im Euro-Raum an, hat dieses Ziel aber in den vergangenen Jahren zumeist verfehlt. Im Juni lag die Inflation bei 1,9 Prozent, nach zwei Prozent im Mai.

    Diese Entwicklung gilt es zu beobachten, genauso wie alle anderen konjunkturellen, wirtschaftspolitischen und strategischen Entwicklungen. Denn trotz der allgemeinen guten Lageeinschätzung sind kurzfristige Korrekturen von bis zu zehn Prozent jederzeit möglich. Daher nutzen wir für Sie alle zur Verfügung stehenden Chancen, um Ihr Vermögen zu schützen und zu entwickeln.

    Ausblick

    Auch wenn Wirtschaft und Märkte intakt sind und Unternehmen, Verbraucher und Kunden sehnsüchtig auf das Ende der Pandemie warten, bleiben - zumindest mit Blick auf die kommenden Monaten - Risiken. Die vierte Corona-Welle im Herbst scheint aufgrund der Delta-Variante unausweichlich, wenngleich nicht mehr mit weitreichenden Beschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens zu rechnen ist. Die Stimmung würde eine vierte Welle dennoch eintrüben und wieder zu mehr Zurückhaltung bei Ausgaben und Investitionen führen. Es bleibt also dabei, dass Weitsicht, strategisches Denken und schnelle Entscheidungsfähigkeit die herausragenden Eigenschaften in einer sehr fordernden Zeit sind.

    Es ist also weiterhin Vorsicht bei allen Investmententscheidungen angesagt. Diese Vorsicht werden wir walten lassen und auf Veränderungen unmittelbar reagieren: Wir werden die Entwicklungen der kommenden Monate genau beobachten und die richtigen Schlüsse daraus für die Allokation der Fonds ziehen. Darauf sind alle unsere Tätigkeiten im Portfoliomanagement ausgerichtet, um auf jede Anforderung des Marktes die passende Antwort zu finden. Damit bleiben wir bei ARGENTUM jederzeit Ihr verlässlicher Partner in der Vermögensverwaltung und im zukunftsorientierten Fondsmanagement.

    Und auch, wenn Covid-19 verschwunden ist: Es wird immer zu Herausforderungen und neuen, wesentlichen Weichenstellungen kommen, denen wir entsprechen müssen. Der Grundgedanke, Vermögenswerte zu schützen und dabei kontinuierliche Renditechancen zu ermöglichen, behält allererste Gültigkeit. Wir setzen weiterhin auf die globalen Megatrends, die sich vor allem um die positive Entwicklung von Gesellschaft (Gesundheit, demographischer Wandel), Umwelt (Erneuerbare Energien, neue Mobilität, Klimawandel) und Technologie (Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0, E-Commerce) drehen - und das eben weltweit. Damit werden wir auch in Zukunft für Sie erfolgreich sein.


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