EUR/ZAR
Trendwende nimmt Form an
Damit liegt per saldo ein Kaufsignal auf Tagessicht vor, weitere Gewinne könnten nun bevorstehen und die Aufwärtsbewegung entsprechend ausbauen. Einige Hürden bleiben aber noch zu meistern, ehe ein klarer Befreiungsschlag bei EUR/ZAR gelingt. Zur Schwächung der Landeswährung tragen auch die jüngsten innenpolitischen Spannungen in Südafrika bei. Ein Investment bleibt in diesen Wert daher risikobehaftet.
Inverse SKS-Formation erkennbar
Untermauert wird eine potenzielle Trendwende zudem noch durch eine inverse SKS-Formation, die sich seit April dieses Jahres im Aufbau befindet. Die dazugehörige Nackenlinie verläuft um 17,50 ZAR und sollte für ein Folgekaufsignal erst noch überwunden werden. Gleiches gilt für den EMA 200 bei 17,6428 ZAR. In diesem Szenario ließe sich dann Aufwärtspotenzial zurück an 18,00 und darüber sogar 18,5430 ZAR für das Währungspaar ableiten. Rücksetzer zurück unter die Unterstützungszone von 17,0964 ZAR dürften dagegen zu einem Test des EMA 50 bei 17,0141 ZAR führen. Aber erst unter einem Niveau von mindestens 16,8458 ZAR dürften die Jahrestiefs bei 16,3126 ZAR angesteuert werden.
EUR/ZAR (Tageschart in ZAR) |
Tendenz: |
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Fazit
Um von der Wahrscheinlichkeit eines Anstiegs in den Bereich von 18,5430 ZAR zu profitieren, sollte das Paar erst noch die doppelte Hürde zwischen 17,50 und 17,6427 ZAR meistern. Dann könnte auch ein Investment beispielsweise über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN MA7ZAQ erfolgen. Die mögliche Renditechance beliefe sich in diesem Fall auf 350 Prozent, der Wert des Scheins dürfte entsprechend auf 9,57 Euro zulegen. Eine Verlustbegrenzung sollte einen Wert von vorläufig 17,2586 ZAR nicht überschreiten, daraus leitet sich ein möglicher Ausstiegskurs im Zertifikat von 2,11 Euro ab.