René Wolfram
Gold-Rallye, wenn...
Die Produzenten halten nur 14% aller offenen Shortpositionen...
Produzenten treten am Futuresmarkt von Natur aus als Verkäufer auf, da sie den Rohstoff produzieren, und durch den Verkauf von Futures den Preis für die Zukunft sichern. Gleichzeitig gehen sie damit aber auch eine Lieferverpflichtung ein. Wenn Produzenten wenig Futures verkaufen, wie gegenwärtig bei Gold der Fall, ist das ein Indiz für eine geringe Produktion oder die Erwartung, deutlich höherer Margen in der Zukunft.
Historisch bewegt sich der Anteil der Produzenten-Shorts am Open Interest zwischen 10 und 60%, wobei 60% umfassende Futuresverkäufe bei meist hohen Preisen, üppiger Produktion und attraktiven Margen bedeutet, während ein Anteil von nahezu nur 10% am Short Open Interest sehr geringe Produktionen und tendenziell bullishe Ausgangssituationen markiert. Aktuell stellen die Produzenten lediglich 14% aller Shorts im Open Interest, wie der CoT-Report illustriert.
Bei einem Überschreiten der 1840er-Marke erhalten wir nach der Logik der PowerBreakouts auch ein prozyklisches Kaufsignal für Gold.
Diese Tradingchancen können unter anderem mit folgendem Produkt von MORGAN STANLEY umgesetzt werden:
- WKN: MA31NQ
- Typ: Turbo Open End Long auf Gold
- Einstieg: Market (und Zukaufs-Chance >1840 im Gold)
- Ausstieg: Bei 40 Euro im Zertifikat
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