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    Palladium  713  0 Kommentare Es droht eine fünfte Korrekturwelle

    Am Beispiel von Palladium, das im zweiten Quartal dieses Jahres noch ein Rekordhoch bei 3.018 US-Dollar pro Feinunze markierte, ging es anschließend in eine nicht unerwartete Konsolidierung, zunächst in den Bereich des EMA 50, später an die Horizontalunterstützung von 2.500 US-Dollar. Allerdings konnte die Abwärtsbewegung nicht gestoppt werden, schnell stellten sich weitere Verluste zuletzt auf das 38,2 % Fibonacci-Retracement um 2.242 US-Dollar ein. Nach einem kurzen Pullback zur Oberseite kam es zu neuerlichen Verlusten auf nahezu frische Jahrestiefs. Ein Bruch dieser könnte eine neuerliche Verkaufswelle auslösen und entsprechende Handelsansätze eröffnen.

    Impulswelle in Vorbereitung

    Der letzte Strohhalm für bullische Marktteilnehmer stellt das Niveau um 2.200 US-Dollar dar, sollte es zu einem Bruch dieser Unterstützung kommen, würden weitere Abschläge auf 2.114 und darunter sogar rund 2.000 US-Dollar aller Wahrscheinlichkeit nach bevorstehen. Hierauf könnte man dann beispielsweise über das Open End Turbo Short Zertifikat WKN MA8M6X darauf setzen. Sollte doch noch eine nachhaltige Stabilisierung an der Schaltmarke von 2.200 US-Dollar gelingen, könnte eine Erholungsbewegung an 2.360 US-Dollar heranreichen, darüber jedoch maximal in den Bereich zwischen 2.442 und 2.500 US-Dollar.

    Palladium-Future (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:
    (Quelle: www.tradesignalonline.com)

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 2.300 // 2.366 // 2.442 // 2.500 US-Dollar
    Unterstützungen: 2.200 // 2.114 // 2.000 // 1.905 US-Dollar
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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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