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    Palladium  623  0 Kommentare Eine Stabilisierung muss her!

    Im Vergleich zu unserer letzten Kommentierung zu Palladium vom 17.08. hat sich einiges getan.

    Im Vergleich zu unserer letzten Kommentierung zu Palladium vom 17.08. hat sich einiges getan.

    Bereits damals stand eine eminent wichtige Unterstützung im Fokus. Zugleich zeichnete sich eine ambivalente Chartformation immer deutlicher ab. 

    In der betreffenden Kommentierung hieß es unter anderem „[…] In der aktuellen Gemengelage fällt es Palladium schwer, Aufwärtsmomentum aufzubauen. Zuletzt ging es nicht mehr über die 2.730 US-Dollar, stattdessen orientierte sich Palladium in Richtung 2.600 US-Dollar.  Die charttechnische Lage spitzt sich zudem im wahrsten Sinne des Wortes weiter zu. Im Chart bildet sich gegenwärtig eine symmetrische Dreiecksformation (grün dargestellt) aus. Deren Oberseite wird vom im Mai installierten Abwärtstrend gebildet; die Unterseite vom im Januar 2021 etablierten Aufwärtstrend. Diese ambivalente Formation steht über kurz oder lang vor ihrer Auflösung. Etwaige Ausbruchsversuche erlangen unserer Einschätzung nach jedoch erst technische Relevanz, sollten sie Palladium über die 2.870 US-Dollar oder aber unter die 2.480 US-Dollar führen...“

    Bleiben wir zunächst bei den charttechnischen Aspekten. Palladium musste in der Folgezeit die Unterstützung bei 2.600 US-Dollar aufgeben. Daraufhin entwickelte sich veritable Abwärtsdynamik. Im weiteren Verlauf wurde die zuletzt thematisierte symmetrische Dreiecksformation (rot dargestellt) über die Unterseite aufgelöst. Mit dem Verlust der 2.480er Zone bestätigte sich der abwärtsgerichtete Ausbruch aus der Dreiecksformation. Die Sache nahm ihren Lauf. 

    Mittlerweile steht die psychologisch relevante 2.000er Marke zur Disposition. Gelingt es dem Edelmetall hier, die Situation zu stabilisieren? Die nächsten Handelstage werden vor diesem Hintergrund wichtig und spannend. Bei einem deutlichen Rücksetzer unter die 2.000 US-Dollar muss mit einer weiteren Ausdehnung der Bewegung gerechnet werden. In diesem Fall könnte es noch einmal auf 1.600 US-Dollar / 1.500 US-Dollar gehen. In diesem Bereich liegt unter anderem das markante Korrekturtief aus dem März 2020. 

    Kurzum. Palladium neigt aufgrund der relativen Marktenge zu dynamischen Bewegungen in jedwede Richtung. Aktuell ist ein markantes Korrekturszenario zu beobachten. Das Ganze könnte sich auch noch in Richtung 1.600 US-Dollar / 1.500 US-Dollar auswachsen, sollte dem Edelmetall nicht schleunigst eine Stabilisierung gelingen. Von fundamentaler Seite wurde der Preisrückgang unter anderem von aufgeflammten Nachfragesorgen belastet. Um aus charttechnischer Sicht eine deutliche Entspannung der Lage herbeizuführen, muss Palladium über die 2.200 US-Dollar laufen.
     

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