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    Dax  229  0 Kommentare Ein zähes Ringen

    Im Dax ist zwischen den Lagern aktuell ein zäher Kampf um die Oberhand im Handelsgeschehen zu beobachten.

    Im Dax ist zwischen den Lagern aktuell ein zäher Kampf um die Oberhand im Handelsgeschehen zu beobachten. In den vergangenen Handelstagen und –wochen verstanden es beide Seite, die Attacken der jeweils anderen Seite zu parieren. Im Ergebnis bewegt sich der Index zwischen zwei heißen Zonen, wobei sich das Handelsgeschehen zuletzt tendenziell in die Mitte des Spielfeldes verlagerte. 

    Rückblick. In unserer letzten Kommentierung hieß unter anderem „[…] Der Index stellte zunächst seine Bemühungen ein, über die 16.000er Marke vorstoßen zu wollen; zumindest vorübergehend. Mit dem Verlust der eminent wichtigen Unterstützung bei 15.500 Punkten kam dann Zug in den Rücksetzer. Der Index fand sich schnell an der Marke von 15.000 Punkten wieder, die aus unserer Sicht die Demarkationslinie des bullischen Szenarios darstellt. Sollte es darunter gehen, könnte es brenzlig werden für den Index. Die erste Attacke auf die 15.000er Marke konnte der Index zunächst parieren. Offenkundig lockte das vermeintlich günstige Kursniveau Käufer an. Ob sich diese womöglich zu früh aus der Deckung gewagt haben, bleibt allerdings noch abzuwarten. Erholungsversuche erlangen aus charttechnischer Sicht erst Relevanz, wenn sie den Index zurück über die 15.500er Marke führen sollten.  […]“

    In den letzten Handelstagen arbeitete sich der Index an der Zone 15.400 / 15.500 Punkte ab, nachdem sich zuvor sowohl die 16.000 Punkte auf der Oberseite als auch die 15.000 Punkte auf der Unterseite als belastbare Begrenzungen erwiesen. 

    In Anbetracht der potentiellen Belastungsfaktoren (u.a. Inflations- und Zinssorgen, China / Evergrande, Budgetstreit in den USA und damit drohende Zahlungsunfähigkeit) fehlt es dem Dax an Kursphantasie und Aufwärtsmomentum. Da hilft es bislang auch nicht sonderlich, dass der Euro gegenwärtig schwächelt und diese Entwicklung den exportorientierten deutschen Unternehmen in die Karten spielt.   

    Schauen wir noch kurz auf die aktuellen deutschen Konjunkturdaten. Am Dienstag (28.09.) überraschte das GfK-Verbrauchervertrauen positiv. Am morgigen Freitag werden noch die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen sowie der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht. 

    Kurzum. Noch hält sich der Dax vergleichsweise stabil. Der Index konnte sogar das Handelsgeschehen zuletzt von den psychologisch wichtigen 15.000 Punkten weghalten. Doch aus dem Schneider ist der Index damit noch nicht. Das Unvermögen des Index, entscheidend über die Zone um 15.500 Punkten zu setzen, mahnt zur Vorsicht. Entsprechende Vorstöße wurden zuletzt „zurückgepfiffen“. Man kann die aktuelle Konstellation im Dax kurz und knapp wie folgt zusammenfassen: Der Index muss über die 16.000er Marke, um die Aufwärtsbewegung zu reaktivieren und darf gleichzeitig nicht unter die 15.000er Marke fallen, um nicht auf der Unterseite in Bedrängnis zu geraten
     

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