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    DGAP-News  110  0 Kommentare SNP: Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) schließt anlassbezogene Prüfung ab und bestätigt vorgenommene IAS 8-Fehlerkorrekturen im Konzernabschluss 2020

    des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr wurde festgestellt dass ein Nutzungsrecht aus einem Mietvertrag (gemäß IFRS 16) für eine Immobilie mit einem nahestehenden Unternehmen in den USA bereits für das Geschäftsjahr gemäß IAS um 3,6 Mio. auf null außerplanmäßig abgewertet werden musste. Die nach dem Tod des Unternehmensgründers und Verwaltungsratsvorsitzenden Dr. Andreas Schneider-Neureither durchgeführte Überprüfung der US-Immobilie ergab eine fehlende gewerbliche Nutzbarkeit bereits ab Mietbeginn im Jahre Im Konzernanhang des Konzernabschlusses zum Dezember war bei der Erläuterung der Transaktionen mit nahestehenden Personen und Unternehmen ausgeführt dass sämtliche Transaktionen mit Nahestehenden fremdvergleichsfähig waren. Die Einschätzung verstößt folgerichtig hinsichtlich des Mietvertrages in den USA gegen IAS 24.23, da die langfristig angemieteten Räumlichkeiten nicht gewerblich genutzt werden konnten und von einem unabhängigen Geschäftspartner solche Räumlichkeiten nicht angemietet worden wären. Der Ergebniseffekt aus der außerplanmäßigen Wertberichtigung des Nutzungsrechts führte zur Nichteinhaltung der ersten Stufe einer vereinbarten Finanzkennzahl bei ausstehenden Schuldscheindarlehen und zu einem damit erhöhten Zinssatz um 0,5%. Infolgedessen wurden die finanziellen Verbindlichkeiten und der Zinsaufwand in den Vergleichsperioden des Konzernabschlusses zum Dezember jeweils um 0,2 Mio. nach oben angepasst. Auch diese Korrektur erfolgte in Einklang mit den Regelungen des IAS Darüber hinaus wurde aufgrund einer fehlerhaften Allokation von Personalkosten auf die Segmente in der Segmentberichterstattung zum Dezember das Segmentergebnis des Segments Service um 0,5 Mio. zu hoch und das Segmentergebnis des Segments Software um 0,5 Mio. zu hoch ausgewiesen. Der vorgenannte Fehler wurde ebenfalls im Konzernabschluss zum Dezember in der Vergleichsperiode korrigiert. Über SNP SNP ist ein weltweit führender Anbieter von Software zur Bewältigung komplexer digitaler Transformationsprozesse. Anders als klassische IT-Beratung im ERP-Umfeld setzt SNP auf einen automatisierten Ansatz mit Hilfe eigens entwickelter Software: Mit der Data Transformation Platform CrystalBridge (R) und dem SNP BLUEFIELD TM -Ansatz können IT-Landschaften deutlich schneller und sicherer umstrukturiert modernisiert und Daten sicher in neue Systeme oder in Cloud-Umgebungen migriert werden. Dies gewährt Kunden klare qualitative Vorteile bei gleichzeitig reduziertem Zeit- und Kostenaufwand. Die SNP-Gruppe beschäftigt weltweit rund Mitarbeiter*innen. Das Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg erzielte im Geschäftsjahr einen Umsatz von rund Mio. EUR. Kunden sind global agierende Konzerne aus allen Branchen. SNP wurde gegründet ist seit dem Jahr börsennotiert seit August im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0007203705) gelistet. Seit firmiert das Unternehmen als Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE). Weitere Informationen unter Ansprechpartner SNP: Marcel Wiskow Director lnvestor Relations Telefon: 6425-637 E-Mail: 23.11.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht übermittelt durch DGAP ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de Sprache: Deutsch Unternehmen: SNP Schneider-Neureither Partner SE Speyerer Str. Heidelberg Deutschland Telefon: 637, Fax: E-Mail: investor.relations@snpgroup.com Internet: www.snpgroup.com ISIN: DE0007203705 WKN: Börsen: Regulierter Markt in Berlin Düsseldorf Frankfurt (Prime Standard) Hamburg Hannover München Stuttgart Tradegate Exchange EQS News ID: Ende der Mitteilung DGAP News-Service 1251372  23.11.2021 


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