Chip-Markt 2000
Weltweit 31% mehr Umsatz
Das Marktforschungsinstitut Dataquest hat vorläufige Zahlen für die Entwicklung des Chipmarktes im Jahre 2000 ermittelt, aus denen hervorgeht, dass weltweit für 222,1 Mrd.$ Chips verkauft worden
sind. Das würde eine Steigerung von 31% gegenüber dem Vorjahr bedeuten.
Das solide Wachstum des vergangenen Jahres ist durch eine schwächere Entwicklung im vierten Quartal überschattet worden, die die Unternehmen aber durch gute Geschäfte aus den Vorquartalen abfedern könnten.
Das solide Wachstum des vergangenen Jahres ist durch eine schwächere Entwicklung im vierten Quartal überschattet worden, die die Unternehmen aber durch gute Geschäfte aus den Vorquartalen abfedern könnten.
Anzeige
Damit brachte der gegenwärtige Aufwärtszyklus im zweiten Jahr in Folge eine Ausweitung des Marktvolumens. Nun mehrten sich Bedenken über die Fortsetzung des Booms, erklärt Joe D'Elia von Dataquest
anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse. Die Schwäche des vierten Quartals gehe auf die Bereinigung von Lagerüberbeständen bei den Chip-Kunden zurück. Das sei aber im Vergleich zu früher
nichts Ungewöhnliches.
Nach dieser Studie führt Intel das Feld der Anbieter weltweit an. Das Unternehmen konnte den Jahresumsatz um 11% auf 29,7 Mrd. $ steigern. Auf dem zweiten Platz folgt mit großem Abstand mit plus 47% auf 11,2 Mrd.$ Jahresumsatz und verdrängt damit NEC. Das japanische Unternehmen erzielt ein Plus von 20% und kann Chips für 11,1 Mrd. $ verkaufen. Der Erfolg von Toshiba ist, abgesehen von der bloßen Höhe des Sprungs bemerkenswert, fällt er doch mit der Diversifizierung des Produktportfolios weg von der früheren Speicher-Abhängigkeit zusammen.
Die südkoreanische Samsung kommt mit 10,8 Mrd.$ Umsatz (plus 52%) auf Platz vier, gefolgt von Texas Instruments. Der Weltmarktführer bei digitalen Signalprozessoren kann seinen Umsatz um 28% auf 9,1 Mrd.$ verbessern.
Die europäische STMicroelectronics kann sich von Platz neun auf sieben vorschieben und steigert den Umsatz um 57% auf 7,9 Mrd.$. Hyundai belegt mit 6,9 Mrd.$ Umsatz (plus 43%) nun Platz neun. Im Vorjahr hatte sich das koreanische Unternehmen noch mit dem elften Rang begnügen müssen.
Amerikas waren die stärksten Absatzregionen. Hier wurden mit plus 29% gegenüber dem Vorjahr 71,7 Mrd.$ umgesetzt. Der asiatisch-pazifische Raum folgt mit 56,9 Mrd.$. Japan konnte um 33% auf 50,4 Mrd.$ zulegen und der europäische Regionalmarkt gewann 29% auf 43,1 Mrd.$ hinzu.
Nach dieser Studie führt Intel das Feld der Anbieter weltweit an. Das Unternehmen konnte den Jahresumsatz um 11% auf 29,7 Mrd. $ steigern. Auf dem zweiten Platz folgt mit großem Abstand mit plus 47% auf 11,2 Mrd.$ Jahresumsatz und verdrängt damit NEC. Das japanische Unternehmen erzielt ein Plus von 20% und kann Chips für 11,1 Mrd. $ verkaufen. Der Erfolg von Toshiba ist, abgesehen von der bloßen Höhe des Sprungs bemerkenswert, fällt er doch mit der Diversifizierung des Produktportfolios weg von der früheren Speicher-Abhängigkeit zusammen.
Die südkoreanische Samsung kommt mit 10,8 Mrd.$ Umsatz (plus 52%) auf Platz vier, gefolgt von Texas Instruments. Der Weltmarktführer bei digitalen Signalprozessoren kann seinen Umsatz um 28% auf 9,1 Mrd.$ verbessern.
Die europäische STMicroelectronics kann sich von Platz neun auf sieben vorschieben und steigert den Umsatz um 57% auf 7,9 Mrd.$. Hyundai belegt mit 6,9 Mrd.$ Umsatz (plus 43%) nun Platz neun. Im Vorjahr hatte sich das koreanische Unternehmen noch mit dem elften Rang begnügen müssen.
Amerikas waren die stärksten Absatzregionen. Hier wurden mit plus 29% gegenüber dem Vorjahr 71,7 Mrd.$ umgesetzt. Der asiatisch-pazifische Raum folgt mit 56,9 Mrd.$. Japan konnte um 33% auf 50,4 Mrd.$ zulegen und der europäische Regionalmarkt gewann 29% auf 43,1 Mrd.$ hinzu.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
9 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte