Forsa-Studie
Engel & Völkers analysiert die Kaufkriterien und Nutzungsmotive von deutschen Ferienimmobilieneigentümern und -interessenten (FOTO)
Hamburg (ots) -
- Ferienimmobilie als Refugium in der Pandemie
- Kaufinteressenten haben immer häufiger Renditepotenzial im Fokus
- Vermehrte Nutzung der Ferienimmobilie als Ort für Remote-Working
Bei der Entscheidung für den Kauf einer Ferienimmobilie spielt eine Reihe von
Faktoren eine entscheidende Rolle. Das wichtigste Kaufkriterium bleibt jedoch
nach wie vor die Lage. Diese Erkenntnis resultiert aus der aktuellen Studie, die
Engel & Völkers mit dem Forsa-Institut durchgeführt hat. Im Rahmen der
Untersuchung wurden insgesamt 506 Ferienimmobilien-Besitzer sowie 511 Personen,
die in den nächsten ein bis zwei Jahren den Kauf einer Ferienimmobilie planen,
befragt. Die Erhebung wurde vom 29.06. bis 30.07.2021 mithilfe des
repräsentativen Online-Panels forsa.Omninet durchgeführt. "Wir beobachten einen
zunehmenden Trend zum Erwerb von Ferienimmobilien als Renditeobjekte sowie die
Nutzung als Ort für Remote Working als Alternative zum meist städtischen
Erstwohnsitz", sagt Sven Odia, CEO der Engel & Völkers Unternehmensgruppe, und
führt weiter aus: "Standorte im Ausland rücken dabei immer mehr in den Fokus der
Ferienimmobilien-Interessenten."
- Ferienimmobilie als Refugium in der Pandemie
- Kaufinteressenten haben immer häufiger Renditepotenzial im Fokus
- Vermehrte Nutzung der Ferienimmobilie als Ort für Remote-Working
Bei der Entscheidung für den Kauf einer Ferienimmobilie spielt eine Reihe von
Faktoren eine entscheidende Rolle. Das wichtigste Kaufkriterium bleibt jedoch
nach wie vor die Lage. Diese Erkenntnis resultiert aus der aktuellen Studie, die
Engel & Völkers mit dem Forsa-Institut durchgeführt hat. Im Rahmen der
Untersuchung wurden insgesamt 506 Ferienimmobilien-Besitzer sowie 511 Personen,
die in den nächsten ein bis zwei Jahren den Kauf einer Ferienimmobilie planen,
befragt. Die Erhebung wurde vom 29.06. bis 30.07.2021 mithilfe des
repräsentativen Online-Panels forsa.Omninet durchgeführt. "Wir beobachten einen
zunehmenden Trend zum Erwerb von Ferienimmobilien als Renditeobjekte sowie die
Nutzung als Ort für Remote Working als Alternative zum meist städtischen
Erstwohnsitz", sagt Sven Odia, CEO der Engel & Völkers Unternehmensgruppe, und
führt weiter aus: "Standorte im Ausland rücken dabei immer mehr in den Fokus der
Ferienimmobilien-Interessenten."
Erwerbsfaktoren
Die Kontaktbeschränkungen infolge der Corona-Pandemie haben das Privatleben und
den Arbeitsalltag vieler Menschen vermehrt nach Hause verlagert. "Mit der
wachsenden Anforderung an die Funktionalität von Wohnräumen und der zunehmenden
Zeit, die wir daheim verbringen, wächst auch der Wunsch nach noch mehr Platz und
Rückzugsmöglichkeiten im Zweitwohnsitz", erklärt Sven Odia. So war beim Erwerb
der Ferienimmobilie für die meisten Besitzer die Lage das entscheidendste
Kriterium: 89 Prozent gaben an, dass sie diese beim Kauf als (sehr) wichtig
empfinden. Für 72 Prozent war ein Garten bzw. Außenbereich zudem (sehr) wichtig.
Die Anzahl der Zimmer spielte für 57 Prozent der Besitzer eine wichtige Rolle
und 46 Prozent haben besonderen Wert auf eine großzügige Wohnfläche gelegt.
Ferienimmobilien-Interessenten achten beim Erwerb der Immobilie heute noch
stärker auf die Lage (94 Prozent) sowie die Nutzbarkeit eines Gartens bzw.
Außenbereichs (84 Prozent). Zudem ist für sie die Anzahl der Zimmer von
besonderer Bedeutung (67 Prozent). Auch eine großzügige Wohnfläche empfindet der
Großteil (51 Prozent) als entscheidenden Erwerbsfaktor.
Standort und Lage
Rund zwei Drittel der Besitzer (63 Prozent) gaben Deutschland als Standort ihrer
Ferienimmobilie an, während nur etwa 36 Prozent ein Objekt im Ausland besitzen.
Bei den Interessenten hingegen plant circa die Hälfte den Erwerb einer
Ferienimmobilie in Deutschland, während sich 43 Prozent gezielt nach einer
Immobilie im Ausland umschauen.
Die Kontaktbeschränkungen infolge der Corona-Pandemie haben das Privatleben und
den Arbeitsalltag vieler Menschen vermehrt nach Hause verlagert. "Mit der
wachsenden Anforderung an die Funktionalität von Wohnräumen und der zunehmenden
Zeit, die wir daheim verbringen, wächst auch der Wunsch nach noch mehr Platz und
Rückzugsmöglichkeiten im Zweitwohnsitz", erklärt Sven Odia. So war beim Erwerb
der Ferienimmobilie für die meisten Besitzer die Lage das entscheidendste
Kriterium: 89 Prozent gaben an, dass sie diese beim Kauf als (sehr) wichtig
empfinden. Für 72 Prozent war ein Garten bzw. Außenbereich zudem (sehr) wichtig.
Die Anzahl der Zimmer spielte für 57 Prozent der Besitzer eine wichtige Rolle
und 46 Prozent haben besonderen Wert auf eine großzügige Wohnfläche gelegt.
Ferienimmobilien-Interessenten achten beim Erwerb der Immobilie heute noch
stärker auf die Lage (94 Prozent) sowie die Nutzbarkeit eines Gartens bzw.
Außenbereichs (84 Prozent). Zudem ist für sie die Anzahl der Zimmer von
besonderer Bedeutung (67 Prozent). Auch eine großzügige Wohnfläche empfindet der
Großteil (51 Prozent) als entscheidenden Erwerbsfaktor.
Standort und Lage
Rund zwei Drittel der Besitzer (63 Prozent) gaben Deutschland als Standort ihrer
Ferienimmobilie an, während nur etwa 36 Prozent ein Objekt im Ausland besitzen.
Bei den Interessenten hingegen plant circa die Hälfte den Erwerb einer
Ferienimmobilie in Deutschland, während sich 43 Prozent gezielt nach einer
Immobilie im Ausland umschauen.