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    Medigene AG  278  0 Kommentare Medigene, IRICoR und die Universität von Montréal weiten Analyse potenzieller neuer Krebsantigene aus

    Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

     

    Martinsried, Deutschland, und Montréal, Kanada - 02.12.2021 Die Medigene AG (Medigene, FWB: MDG1, Prime Standard), ein Immunonkologie-Unternehmen mit klinischen Projekten fokussiert auf die Entwicklung T-Zell-gerichteter Krebstherapien, IRICoR und die Universität von Montréal (Université de Montréal, UdeM) weiten die gemeinsamen Analysen von potenziell neuen Krebsantigenen aus.

     

    Im Januar 2020 ist Medigene mit UdeM und IRICoR, einem pan-kanadischen Zentrum zur Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen aus der Arzneimittelforschung, eine Forschungskooperation für neuartige Krebsantigene für hochspezifische Immuntherapien eingegangen. Das UdeM-Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Claude Perreault und Dr. Pierre Thibault hat am Institut für Forschung in Immunologie und Krebs (Institute for Research in Immunology and Cancer; IRIC) mit Hilfe ihrer proprietären Plattform sogenannte Tumor-spezifische Antigene (TSAs) aus nicht-codierenden Regionen unserer DNA entdeckt ("dunkle Materie") und diese Medigene als neue Zielantigene für verschiedene Krebsindikationen, insbesondere für solide Tumore, zur Verfügung gestellt.

     

    Mit Hilfe von Medigenes Hochdurchsatz-Screening-Technologie konnten zehn Peptide als immunogen eingestuft werden. Das heißt, sie können spezifische T-Zell-Reaktionen induzieren. Bis heute hat Medigene mehr als 20 T-Zell-Rezeptoren (T cell receptor, TCR) von T-Zell-Klonen isoliert, die diese neuartigen TSAs erkennen und das Potenzial haben, TCR-T-Therapiekandidaten der nächsten Generation zu werden.

     

    Prof. Dolores Schendel, Vorstandsvorsitzende und Wissenschaftsvorstand bei Medigene: "T-Zellen sind eine Gruppe von Immunzellen, die für die Beseitigung von veränderten Zellen in unserem Körper zuständig sind. Solche Veränderungen bemerken sie, wenn auf den Zielzellen plötzlich ihnen unbekannte, also normalerweise in unserem Körper nicht vorkommende Moleküle präsentiert werden. Bei diesen sogenannten Antigenen handelt es sich um kurze Eiweiß-Schnipsel, in der Fachsprache als "Peptide" bezeichnet, die mit Hilfe von HLA-Molekülen auf der Zelloberfläche präsentiert werden. Es gibt zahlreiche verschiedenste Varianten dieser HLA-Moleküle, manche kommen häufiger, manche seltener in bestimmten Populationen vor.

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