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     767  0 Kommentare China-Aktien: Vorsicht bei der Alibaba-Aktie, JinkoSolar-Aktie, Nio-Aktie und weiteren!

    China-Aktien sind oft sehr attraktiv. Die Unternehmen wachsen meist sehr stark, verfügen über hohe Marktanteile, Gewinnmargen und werden zudem häufig vom Staat unterstützt. Doch aktuell ist hier aus vielen Gründen eher Vorsicht statt Euphorie angebracht.

    China-Aktien: Verschärfte Regulierung

    Lange Zeit lies der chinesische Staat der Wirtschaft nach westlichem Vorbild freien Lauf und profitierte davon. Doch nun, wo das Land zur zweitstärksten Volkswirtschaft der Welt aufgestiegen ist, kommen die autoritären Züge stärker zum Vorschein.

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    Die Regulierung wurde bereits in vielen Bereichen verschärft, was für China-Aktien wie Alibaba (WKN: A117ME), den Immobilien- oder den privaten Bildungssektor drastische Folgen hat. Alibaba-Aktien verloren seit November 2020 bereits 59,7 % an Wert (02.12.2021). Doch die Regulierungsmaßnahmen sind derzeit nur ein Risiko für die China-Aktien.

    China-Aktien droht ein Delisting

    Ein zweites Problem sind die sogenannten Variable Interest Entities (VIE). Sie werden von fast allen chinesischen Unternehmen genutzt, um ausländische Investoren zu gewinnen. Anleger kaufen im Fall von Alibaba, JinkoSolar (WKN: A0Q87R), Nio (WKN: A2N4PB) und vielen weiteren Unternehmen allerdings keine China-Aktien, sondern eine Art Zertifikat einer im Ausland aufgesetzten Gesellschaft.

    Zwar scheint dieser Umstand auf den ersten Blick keinen großen Unterschied zu ergeben, denn die Kurse entwickeln sich identisch zu den Stammaktien und dennoch legen sie die Grundhaltung Chinas offen.

    VIEs kommen nun zunehmend unter Druck. So könnte den China-Aktien aufgrund einer Konfliktzuspitzung mit dem Westen zukünftig ein US-Listungsverbot drohen. Viele Firmen kehren voraussichtlich nach Hongkong zurück. Aktuell sind China-Aktien (Zertifikate) oft in New York und Frankfurt handelbar, doch zukünftig könnte dies nur noch in Hongkong möglich sein. Einzelne Unternehmen sind bereits plötzlich in Frankfurt und New York von der Kurstafel verschwunden.

    Was tun?

    Anlegern bliebe in diesem Fall nur ein Lagerstellenwechsel nach Hongkong übrig. Doch viele Broker bieten in Asien meist keinen Handel an, was am Ende einem Totalverlust gleichkommt. Für Interessenten wäre es deshalb sinnvoll, China-Aktien zukünftig nur noch in Hongkong zu kaufen, einen entsprechenden Tausch vorzunehmen oder sie ganz zu verkaufen.

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    Für Alibaba-Aktien werden die Befürchtungen immer konkreter. Zwar gibt es noch keine offizielle Meldung der chinesischen Behörden, doch die US-Delisting-Gerüchte halten sich hartnäckig. VIEs wären dann wahrscheinlich nur noch am Börsenplatz Hongkong erlaubt.

    Auch die amerikanische Börsenaufsicht erhöht zunehmend ihren Druck auf die VIE-Strukturen, weil Anlegern die Risiken oft nicht bewusst sind. Von den neuen Regeln sind viele China-Aktien betroffen. Noch ist Zeit, im eigenen Depot entsprechende Änderungen vorzunehmen.

    Der Artikel China-Aktien: Vorsicht bei der Alibaba-Aktie, JinkoSolar-Aktie, Nio-Aktie und weiteren! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von NIO.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    China-Aktien: Vorsicht bei der Alibaba-Aktie, JinkoSolar-Aktie, Nio-Aktie und weiteren! China-Aktien sind oft sehr attraktiv. Die Unternehmen wachsen meist sehr stark, verfügen über hohe Marktanteile, Gewinnmargen und werden zudem häufig vom Staat unterstützt. Doch aktuell ist hier aus vielen Gründen eher Vorsicht statt Euphorie …

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