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    Rivian-Aktie crasht  1819  0 Kommentare Rivian: Amazon geht fremd – neuer E-Transporter-Deal mit Stellantis

    Weil Rivian nicht rechtzeitig liefern kann, bestellt Amazon seine nächsten E-Transporter bei der Konkurrenz. Mit dem Autobauer Stellantis wurde ein entsprechender Deal abgeschlossen. Das lässt die Rivian-Aktie crashen.

    Der Autohersteller Stellantis, zu dem unter anderem Marken wie Peugeot, Chrysler, Fiat und Opel gehören, hat eine Zusammenarbeit mit Amazon bekanntgegeben. Amazon stellt Software für Bordelektronik und Cloud-Anwendungen zur Verfügung. Im Gegenzug erhält Amazon bereits 2023 erste Lieferungen des batterieelektrischen Kleintransporters Ram ProMaster von Stellantis.

    Die Aktie des US-Elektroautobauers Rivian gibt daraufhin deutlich nach. Denn eigentlich soll Rivian bis 2030 100.000 Elektrotransporter an Amazon liefern, davon 10.000 noch in diesem Jahr. Doch Rivian kämpft mit Produktionsproblemen, deshalb bestellt Amazon seine nächste Bestellung E-Transporter offenbar bei der Konkurrenz.

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    An der Nasdaq schließt die Rivian-Aktie den gestrigen Handelstag mehr als 11 Prozent im Minus ab. Ein Anteilsschein kostete zu Börsenschluss 90,01 US-Dollar.

    Wie viele E-Transporter Amazon bei Stellantis genau bestellt hat, ist indes unklar. Stellantis-CEO Carlos Tavares erklärte aber gestern bei einer Online-Präsentation: "Ich kann Ihnen sagen, dass es eine große Zahl ist, eine bedeutende Zahl". Und weiter: "[Das ist] eine deutliche Beschleunigung des Wachstums unseres bestehenden Geschäfts."

    Der batterieelektrische Ram ProMaster ist ein Ableger des elektrischen Fiat Ducato. Dieser hat je nach Version einen zwischen zehn und 17 Kubikmetern großen Laderaum. Die Nutzlast liegt bei maximal 1,95 Tonnen. Es stehen zwei unterschiedlich große Batterien zur Verfügung: Mit der 47 Kilowattstunden (kWh) großen Batterie kommt der Elektrotransporter auf eine städtische Reichweite von 235 Kilometern (nach WLTP). Mit der 79-kWh-Batterie sind es sogar 370 Kilometer.

    Die Stellantis-Aktie steht bei Tradgate aktuell fast zwei Prozent im Plus. Ein Anteilschein kostet derzeit 18,35 Euro (Stand: 06.01.2022, 13:37 Uhr).

    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion





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    Verfasst vonFerdinand Hammer
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