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    Lithiumproduzent Allkem erwartet 80% höhere Preise im zweiten Halbjahr

    Lithiumproduzent Allkem geht davon aus, dass der Preis des Batteriemetalls weiter rasant steigen wird. Man sieht aber auch Herausforderungen.

    Der australische Lithiumproduzent Allkem Ltd (WKN A3C8Z7) geht davon aus, dass die Preise für Lithiumkarbonat in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres – also bis Juni – gegenüber den vorangegangenen sechs Monaten um 80% steigen werden, da die Nachfrage nach dem Batteriemetall weiterhin boome.

    Die Lithiumpreise waren schon im vergangenen Jahr angesichts von Angebotsengpässen geradezu explodiert, da weltweit die Automobilhersteller begannen, Milliarden Dollar in den Übergang zu saubereren Beförderungsarten zu investieren, um die Kohlenstoffemissionen zu senken und damit staatliche Umweltauflagen zu erfüllen.

    Allerdings erklärte Allkem auch, dass der rasante Anstieg von COVID19-Fällen auf Grund der Omikron-Variante den Betrieb und auch die Entwicklungsaktivitäten der nächsten Zeit beeinträchtigen werde.

    Allkem, der Konzern entstand aus der Fusion von Orocobre und Galaxy Resources, sieht weiterhin eine starke Nachfrage nach seinem Spodumenkonzentrat – dem Erz, aus dem Lithium gewonnen wird – und Lithiumkarbonat, da das Rohstoffangebot in der Batterielieferkette weiterhin knapp sei.

    Laut dem Unternehmen produzierte seine Mount Cattlin-Mine im letzten Quartal 52.225 Tonnen Spodumenkonzentrat, sodass die Gesamtjahresproduktion 230.065 Tonnen erreichte. Damit wurde die Prognose um 4,5% übertroffen. Der Ausstoß von Allkems Olaroz-Mine ging dagegen im Quartal gegenüber dem Vorjahr um 2% auf 3.644 Tonnen zurück.

    Die Kommissionierung und erste Produktion auf der Sal De Vida-Mine werde zudem ins zweiten Halbjahr 2023 verschoben, so der Konzern weiter. Das liege am Genehmigungsverfahren sowie an Herausforderungen auf Grund der Corona-Pandemie.

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