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     105  0 Kommentare Europäische Behörden erweitern die Indikation für cutaquig für Patienten mit sekundären Immundefekten

    Octapharma gab heute bekannt, dass die Indikation für cutaquig, ein humanes Immunglobulin zur subkutanen Verabreichung, in der Europäischen Union (EU) erweitert wurde. Damit stehen einem weitaus größeren Kreis von Patienten mit erworbenen Immundefekten flexiblere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

    LACHEN, Schweiz, 18. Januar 2022 /PRNewswire/ -- Sekundäre Immundefekte (SIDs) sind eine Gruppe von erworbenen Krankheiten, die zu einer vollständigen oder teilweisen Beeinträchtigung des Immunsystems führen und die Patienten einem erhöhten Risiko für schwere und wiederkehrende Infektionen aussetzen. So leiden beispielsweise Patienten mit einer Art von SID, dem so genannten sekundären Antikörpermangel, an einer gestörten Antikörperproduktion oder -funktion.

    Octapharma AG

    Die Immunglobulin-Ersatztherapie ist ein bewährter Behandlungsansatz für Patienten mit SID und reduziert die Infektionsrate bei diesen Patienten wirksam. cutaquig ist ein gebrauchsfertiges, flüssiges Immunglobulinprodukt, das subkutan verabreicht wird. Die Indikation für cutaquig in der EU wurde kürzlich auf Patienten mit jeder Art von SID erweitert, die eine Immunglobulin-Ersatztherapie benötigen.

    SIDs entstehen als Folge einer Grunderkrankung, eines Zustands und/oder als Nebenwirkung einer Behandlung. Sie treten bei Patienten auf, die an Unterernährung oder HIV-Infektionen leiden, sowie bei Patienten mit hämatologischen Malignomen und einer Reihe von rheumatologischen und neurologischen Erkrankungen. Zu den Behandlungen im Zusammenhang mit SIDs gehören Stammzell- oder Organtransplantationen, Steroide und immunsuppressive Therapien, auch neuere Mittel wie die CAR-T-Zelltherapie.

    Die neue erweiterte Indikation für cutaquig umfasst Erwachsene, Kinder und Jugendliche, die an einer schweren oder wiederkehrenden Infektion leiden, eine unwirksame antimikrobielle Behandlung erhalten haben und bei denen entweder ein Versagen der spezifischen Antikörper oder ein Serum-Immunglobulin (IgG)-Spiegel unter 4 g/L nachgewiesen wurde. Bisher war cutaquig nur für Patienten mit Hypogammaglobulinämie (d.h. niedrigen IgG-Serumspiegeln) infolge von chronischer lymphatischer Leukämie, multiplem Myelom oder allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation zugelassen.

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    PR Newswire (dt.)
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    Europäische Behörden erweitern die Indikation für cutaquig für Patienten mit sekundären Immundefekten Octapharma gab heute bekannt, dass die Indikation für cutaquig, ein humanes Immunglobulin zur subkutanen Verabreichung, in der Europäischen Union (EU) erweitert wurde. Damit stehen einem weitaus größeren Kreis von Patienten mit erworbenen …