checkAd

    ROUNDUP  107  0 Kommentare Microsofts Cloud-Geschäft wächst weiter schnell

    REDMOND (dpa-AFX) - Das boomende Cloud-Geschäft hält Microsoft weiter auf Wachstumskurs. Im vergangenen Quartal steigerte der Software-Riese seinen Umsatz im Jahresvergleich um ein Fünftel auf 51,7 Milliarden Dollar (45,7 Mrd Euro). Das übertraf die Erwartungen der Analysten, die eher mit rund 50,9 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Unterm Strich verdiente Microsoft in dem Ende Dezember abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal knapp 18,8 Milliarden Dollar - ein Plus von 21 Prozent.

    Im Cloud-Geschäft mit Software und Diensten aus dem Netz stiegen die Erlöse um 32 Prozent auf 22,1 Milliarden Dollar. Bei der Cloud-Plattform Azure, mit der Microsoft unter anderem mit Amazons Sparte AWS um die Gunst kleiner und großer Unternehmen konkurriert, wuchs der Umsatz um 46 Prozent. Anleger sind da allerdings Zuwächse von mehr als 50 Prozent gewohnt.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Microsoft Corp.!
    Long
    383,03€
    Basispreis
    2,30
    Ask
    × 14,33
    Hebel
    Short
    430,28€
    Basispreis
    2,35
    Ask
    × 14,03
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Einige Branchenbeobachter sahen das etwas langsamere Wachstum dann auch als Auslöser dafür, dass die Microsoft-Aktie nach Vorlage der Zahlen im nachbörslichen Handel zeitweise gut fünf Prozent verlor. In der Telefonkonferenz mit Analysten stellte Finanzchefin Amy Hood danach aber wieder ein höheres Wachstumstempo für das laufende Vierteljahr in Aussicht. Die Aktie erholte sich und notierte zeitweise um rund drei Prozent im Plus, bevor die Kursgewinne wieder etwas abschmolzen.

    Microsoft hatte am Anfang des Quartals auch sein neues Betriebssystem Windows 11 auf den Markt gebracht. Die Einnahmen im Windows-Geschäft mit PC-Herstellern wuchsen um ein Viertel, hieß es. Microsoft setzt darauf, dass Personal Computer nach dem verstärkten Arbeiten und Lernen von Zuhause aus in der Corona-Pandemie auch dauerhaft eine größere Rolle spielen werden. Auf den Bürokommunikationsdienst des Konzerns, Teams, greifen inzwischen monatlich 270 Millionen Nutzer zurück.

    Bei der Spielekonsole Xbox bekommt Microsoft nach wie vor die Chip-Knappheit zu spüren - deswegen ist die neue Generation des Geräts schwierig zu kaufen. Die Erlöse mit Xbox-Hardware legten im Jahresvergleich um vier Prozent zu. Im Vorjahresquartal war die neue Xbox frisch mit extremen Lieferengpässen gestartet. Microsofts Gaming-Geschäft insgesamt legte um acht Prozent auf gut 5,5 Milliarden Dollar zu. Der Konzern kündigte vergangene Woche den Kauf des Spieleanbieters Activision Blizzard für fast 70 Milliarden Dollar an, um die Sparte zu stärken./so/DP/zb




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP Microsofts Cloud-Geschäft wächst weiter schnell Das boomende Cloud-Geschäft hält Microsoft weiter auf Wachstumskurs. Im vergangenen Quartal steigerte der Software-Riese seinen Umsatz im Jahresvergleich um ein Fünftel auf 51,7 Milliarden Dollar (45,7 Mrd Euro). Das übertraf die Erwartungen der …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer