checkAd

    Tipps für Börsen-Turbulenzen  22336  1 Kommentar Aktien-Profi Uwe Sander: "Für Zeiten wie diese 20 Prozent Cash zur Seite gelegt"

    Zins-, Inflations- und Kriegsängste lassen die Aktienkurse einbrechen. Ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um bei substanzstarken Werten einzusteigen oder nachzukaufen? Wir haben bei Aktien-Experte Uwe Sander nachgefragt.

    An den Börsen herrscht derzeit schlechte Stimmung: Insbesondere die von der US-Notenbank angekündigte Zinswende sorgt für teilweise heftige Kursrücksetzer. Für Unsicherheit sorgen aber auch die Ukraine-Krise, die Corona-Pandemie sowie eine hohe Inflationsrate.

    Der deutsche Leitindex DAX verlor innerhalb eines Monats fast 2,5 Prozent. Der breitgestreute S&P 500 Index brach im selben Zeitraum sogar um rund neun Prozent ein.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.581,87€
    Basispreis
    16,64
    Ask
    × 10,77
    Hebel
    Long
    16.265,24€
    Basispreis
    16,68
    Ask
    × 10,74
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Aktien-Experte Uwe Sander, der das Nachlassdepot der legendären Börsen-Oma Beate Sander verwaltet, erklärte im Gespräch mit wallstreet:online: "Erst rauschten die Tech-Werte in die Tiefe, dann folgten die Nebenwerte und inzwischen wird panikartig fast alles an Aktien verkauft, was nicht als hochgradig substanzstark angesehen wird."

    Sander habe bereits viele Börsen-Crashs miterlebt. Sein Rat: "Derzeit wird ein hohes Maß an mentaler Stärke verlangt, um am Ball zu bleiben und jetzt nicht alle abgestürzten Aktien zu verramschen. Für Zeiten wie diese habe ich circa 20 Prozent Cash zur Seite gelegt." Er werde nun vermehrt Zukäufe tätigen und dabei 80 Prozent auf substanzstarke Aktien mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von unter 20 setzen. Die restlichen 20 Prozent "dürfen dann auch zukunftsträchtige Wachstumstitel sein, die zuletzt besonders stark abgestürzt sind. Die USA werden dabei weniger stark vertreten sein."

    Lesen Sie auch

    Tatsächlich waren US-Tech-Aktien besonders stark von Kurskorrekturen betroffen. So verlor die Aktie des US-Online-Brokers Robinhood allein im laufenden Jahr mehr als 28 Prozent an Wert. Die Netflix-Aktie gab im selben Zeitraum sogar um 35 Prozent nach. Noch schlimmer erwischte es Peloton, einen hippen Fitnessgeräte-Hersteller aus den USA: Innerhalb von sechs Monaten brach die Peloton-Aktie um fast 80 Prozent ein.

    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion




    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Tipps für Börsen-Turbulenzen Aktien-Profi Uwe Sander: "Für Zeiten wie diese 20 Prozent Cash zur Seite gelegt" Zins-, Inflations- und Kriegsängste lassen die Aktienkurse einbrechen. Ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um bei substanzstarken Werten einzusteigen oder nachzukaufen? Wir haben bei Aktien-Experte Uwe Sander nachgefragt.

    Disclaimer