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    Aktien Frankfurt Ausblick  180  0 Kommentare Dax stabil erwartet

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Erholung könnte für den Dax zur Wochenmitte weitergehen. Etwa eine Stunde vor dem Xetra-Start am Mittwoch deutete der X-Dax als Indikator für den Leitindex eine Eröffnung knapp im Plus an bei 14 126 Punkten. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zeichnet sich ebenfalls ein leichtes Plus zum Start ab.

    Tags zuvor hatte sich der Dax nach einem anfänglichen Rutsch bis auf 13 887 Punkte schnell gefangen und war bei einem nur noch moderaten Minus wieder über 14 100 Punkte zurückgekehrt. An der Wall Street zeigte sich am Vortag ein gegensätzliches Bild: Es gab zunächst eine Erholung, die dann aber für Verkäufe genutzt wurde. Zwar waren die Verbraucherpreise im März in der Kernrate ohne Energie und Nahrungsmittel nicht ganz so deutlich gestiegen wie erwartet, insgesamt kletterte die Teuerung aber auf das höchste Niveau seit 40 Jahren. Steigende Ölpreise trieben die Anleger dann wieder in die Defensive.

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    Der Markt habe eine rasche Zinswende der US-Notenbank zwar bereits eingepreist, hieß es bei der Commerzbank. Entscheidender sei aber nun für die Fed, dass die Anleger den Glauben an Preisstabilität nicht verlören - ein harter Job im aktuellen geopolitischen Umfeld, das durch festgefahrene Verhandlungen im Ukraine-Krieg nicht gerade unkomplizierter geworden sei.

    JPMorgan macht am Mittwoch in den USA den Auftakt der Berichtssaison der Investmentbanken. Am frühen Nachmittag richten sich die Blicke der Anleger daher auf die Kursreaktionen im Bankensektor.

    Adidas gaben im vorbörslichen Handel auf Tradegate um 0,9 Prozent zum Xetra-Schluss nach. Eine Abstufung durch die Baader Bank auf "Reduce" wirkte negativ. Das erste Quartal des Herstellers von Sportartikeln und Lifestyle-Produkten dürfte schwach verlaufen sein und es drohten niedrigere Jahresprognosen, schrieb Analyst Volker Bosse. Ein Händler verwies am Morgen als zusätzlichen Belastungsfaktor für Adidas auch auf jüngste Aussagen des französischen Luxuskonzerns LVMH , wonach gegenwärtig die Nachfrage nach Luxusgütern durch die Lockdowns in China beeinträchtigt wird.

    Der Finanzdienstleister Hypoport startete mit kräftigen Zuwächsen in das neue Jahr. Im ersten Quartal stieg das Transaktionsvolumen auf der hauseigenen Kreditplattform Europace im Jahresvergleich um 26 Prozent. Auch in den übrigen Sparten legten die Geschäftsvolumina um zweistellige Prozentsätze zu. Vorbörslich verteuerten sich die im MDax notierten Anteile auf Tradegate um 4,2 Prozent.

    Für die Papiere des Online-Gebrauchtwagenhändlers Auto1 ging es nach Absatz- und Ankaufszahlen für das erste Quartal um 0,6 Prozent auf Tradegate hoch./ajx/jha/





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