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     291  0 Kommentare Die Papierveredler Interview wallstreet-online.de - Seite 2

     

    Worauf legen Sie bei Ihrer täglichen Arbeit besonders viel Wert?

     

    René Fischer: Wir sind ein Online-Shop für hochwertige Druckprodukte, weshalb es uns zunächst einmal darauf ankommt, unseren Kunden ein möglichst großes Sortiment zu bieten. Darüber hinaus legen wir großen Wert darauf, professionelle Ansprechpartner zu sein, die in allen Situationen umfassend und fachgerecht beraten. Das schließt für uns auch ein, unseren Kunden Anregungen zur optimalen Umsetzung ihres Layouts zu geben – etwa bei einem klassischen Letterpress, einer Blindprägung, einem Offsetdruck mit Farbschnitt oder einer hochwertigen Heißfolienprägung.

     

    Ein weiterer USP von uns sind die modernen Bestellabläufe, um die wir das traditionelle Druckhandwerk ergänzt haben. So ist es uns auch möglich, individuelle Anfragen sehr schnell zu bearbeiten.

     

    Was ist bei der Erstellung individueller Visitenkarten zu beachten?

     

    René Fischer: Unsere Erfahrung zeigt, dass man mit einfachen Kombinationen in Verbindung mit einem hochwertigen Karton die beste Wirkung erzielt. Es geht darum, dem Auge Akzente zu bieten, es aber nicht durch zu viele gleichzeitige Reize zu überfordern. Hier ist weniger eindeutig mehr.

     

    Oft ist bereits ein einfacher Druck mit einem Farb- oder Folienschnitt oder eine Folienprägung auf festem Karton ausreichend, um einen tollen Eindruck zu hinterlassen. Selbst ein günstiger Graukarton kann zusammen mit einem schwarzen Letterpress eine sehr edle Wirkung erzeugen. Hier empfehlen wir unseren Kunden, die Visitenkarte zunächst im Format 1:1 auszudrucken. So kann man sich schon vorab ein Bild machen, welche Kombinationen am besten funktionieren.

     

    Welche typischen Fehler entdecken Sie bei der Konzeption von Visitenkarten oft?

     

    René Fischer: Häufig werden Druckprodukte wie Visitenkarten nur auf dem Bildschirm bewertet und nicht noch einmal zum Test ausgedruckt. Das kann schnell zu Fehleinschätzungen bei der Schriftgröße, der Linienstärke, den Logos und in anderen Bereichen führen. Häufig bereiten auch QR-Codes Probleme, wenn diese lediglich 1 cm groß sind.

     

    Häufig beobachten wir auch, dass unsere Kunden sich für ihre Designs im Internet inspirieren lassen – zum Beispiel bei fotorealistischen Mockups einer CI-Gestaltung, die in dieser Form nie von einer Druckerei umgesetzt wurde. Hier treffen dann häufig Kriterien aufeinander, die einfach nicht miteinander vereinbar sind.

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    Rainer Brosy
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    Rainer Brosy (B.Eng.) ist seit 10 Jahren Geschäftsführer einer Digital-Agentur und führt gerne Interviews mit Köpfen aus der Businesswelt.
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    Verfasst von Rainer Brosy
    Die Papierveredler Interview wallstreet-online.de - Seite 2 Auch in Zeiten von Digitalisierung, Smartphone und Homeoffice spielen Visitenkarten noch immer eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, neue Kontakte zu knüpfen und seinen Geschäftspartnern im Gedächtnis zu bleiben. Eine entsprechend große Bedeutung kommt ihrer wirkungsvollen Gestaltung zu. Doch worauf kommt es dabei eigentlich an und was für Arten von Visitenkarten gibt es?