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     296  0 Kommentare DAX - Untere Trendkanalbegrenzung im Tageschart als Kursziel?

    Am heutigen Freitag fand der große Verfallstermin statt. Verfallstermine bilden oft Marktwendepunkte im Chart. Ob es diesmal so kommt, bleibt abzuwarten.

    Nach dem vorherigen starken Kursrutsch, wäre eine Erholung aber einzukalkulieren. Diese könnte dabei zunächst die obere Begrenzung des fallenden Trendkanals im Tageschart bei 13.600 Punkten anlaufen.

    Rutscht der DAX hingegen direkt weiter ab, könnte die Marke von 13.000 Punkten als erste Anlaufmarke dienen. Geht es weiter tiefer, wäre der Bereich um die untere Trendkanalbegrenzung bei 12.700 Punkten die nächste Zielmarke.

    Aktuelle Lage

    DAX im Short-Modus.

    DAX bei 13.100 Punkten.

    Indikatoren short.

    Anlaufmarken nach oben bei 13.250, 13.400, 13.500, 13.550, 13.580, 14.000, 14.200 und 14.250 Punkten. Nach unten bei 13.106, 13.100, 13.000 und 12.900 Punkten.

    Gaps nach unten bei 13.106, 12.330, 11.391, 10.547, 10.097, 9.626 und 8.830 Punkten, nach oben bei 14.186 und 13.749 Punkten.

    Trendindikator:

    Eigener Trendindikator zeigt aktuell rot an, short.

    Historische Saisonalität

    In US-Nachwahljahren (DAX): Von Mitte Juni bis Ende Juni abwärts.

    Gebert-Börsenindikator (Juni)

    Langfristiger Börsenindikator nach Gebert: Kaufen (Vormonat Mai: Kaufen).

    (Dieser Börsenindikator berücksichtigt monatlich die Inflations- und Zinsdaten, den Euro/Dollar-Kurs und die Saisonalität. Anhand der Daten signalisiert der Indikator langfristige Kauf- und Verkaufssignale für den DAX.)

    Big Picture

    DAX unterm Fibonacci-Fächer im Monatschart bei 14.200/14.250 Punkten langfristig mit fallenden Kursen erwartet.

    Sentiment

    DAX (Woche 24)

    Sentiment in laufender Woche mit Mehrheit für die Bären, bullish zu werten.

    VDAX-New

    VDAX-New der Deutschen Börse (17. Juni 2022): Bei 30,07% (Vortag: 29,07%). Unter 17% kaum stärkere Abwärtsbewegung.

    Zonen: Tiefe Werte unter 17%, Norm 17 bis 27%, Angst und Panik über 27%.

    (Der VDAX-New zeigt die Volatilität im DAX an. Dreht der VDAX-New von sehr hohen Werten nach unten ab, ist mit steigenden Kursen zu rechnen. Dreht der VDAX-New von sehr tiefen Werten wieder nach oben über 17% ab, ist verstärkt mit fallenden Kursen zu rechnen. Der VDAX-New ist dabei als Indikator für fallende Kurse besser geeignet. Um 12-13% Verlaufshoch wahrscheinlich.)

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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