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    Silber  546  0 Kommentare Bodenbildung läuft.

    Unsere letzte Kommentierung zu Silber an dieser Stelle überschrieben wir mit „Nun gilt es!“.

    Unsere letzte Kommentierung zu Silber an dieser Stelle überschrieben wir mit „Nun gilt es!“. Zum damaligen Zeitpunkt versuchte sich Silber bereits an einem Erholungsversuch. 

    Rückblick. In der damaligen Kommentierung hieß es unter anderem „[…] Ein erfolgreicher und gleichzeitig nachhaltiger Ausbruch über die 22 US-Dollar würde das Thema Bodenbildung bei Silber weiter vorantreiben. In diesem Fall würde sich zudem weiteres Aufwärtspotential in Richtung 23 US-Dollar eröffnen. Der Bereich um 23 US-Dollar dürfte allerdings eine nicht minder große Herausforderung werden, verläuft in diesem Bereich doch neben einem wichtigen Horizontalwiderstand gegenwärtig auch die 200-Tage-Linie. Kurzum. Für Silber gilt es nun! Der Erholung muss zügig Nachdruck verliehen werden, um das Szenario am Laufen zu halten. Im Fokus des Handelsgeschehens steht diesbezüglich die Marke von 22 US-Dollar. Ein erfolgreicher Ausbruch würde das Erholungsszenario manifestieren und dem Edelmetall weiteres Aufwärtspotential in Richtung 23 US-Dollar eröffnen. Womöglich könnte hierbei sogar der Durchmarsch in Richtung 24 US-Dollar gelingen; denn Bewegungen (in jedwede Richtung) bei Silber verlaufen ja bekanntlich gern einmal dynamisch. Das, was unter charttechnischen Aspekten tunlichst nicht passieren sollte, ist ein Abtauchen des Edelmetalls unter das letzte Verlaufstief bei 20,5 US-Dollar.[…]“.

    In den letzten Wochen setzte sich der Prozess der Bodenbildung bei Silber fort. Entscheidend vorangekommen ist das Edelmetall bislang in diesem Punkt aber noch nicht.

    Silber verpasste zuletzt die Chance, mit einem beherzten Sprung über die 23 US-Dollar die Bodenbildung entscheidend voranzubringen. Der Vorstoß verebbte im Bereich von 22,5 US-Dollar. Damit hat das ganze Widerstandscluster 22,0 US-Dollar bis 23,0 US-Dollar weiter an Bedeutung gewonnen. 

    Von oben nähert sich zudem die recht stark sinkende 200-Tage-Linie. Diese könnte limitierende Wirkung haben und den Silberpreis deckeln und weiter nach unten drücken. 
    Ohnehin sieht es für Silber unter charttechnischen Aspekten kurzfristig nicht gerade „rosig“ aus. Ein Rücksetzer unter die 21 US-Dollar würde sofort das markante Mai-Tief, das das Edelmetall damals bei knapp 20,5 US-Dollar ausbildete, in den Fokus des Handelsgeschehens rücken. Mit einer Ausdehnung der Bewegung unter die 20,5 US-Dollar würde Silber ein neues Kapitel der Korrektur aufschlagen; zudem würde eine Neubewertung der Lage notwendig werden. 

    Kurzum. Die aktuelle Gemengelage belastet Silber. Die Korrektur lockert bislang nicht ihren Würgegriff. Erst ein Vorstoß über die 23 US-Dollar würde das Chartbild deutlich aufhellen und die Bodenbildung bei Silber voranbringen. Aktuell steht aber die Unterseite – also die Bereiche um 21,0 US-Dollar und 20,5 US-Dollar - im Fokus und unter Druck. Sollte es für Silber unter das Mai-Tief (20-5 US-Dollar) gehen, muss mit weiteren Abgaben in Richtung 18,9 US-Dollar /18,9 US-Dollar gerechnet werden. 
     

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