Henkel und Stadtwerke Düsseldorf besiegeln Klimaschutz-Kooperation / Henkel speist Energie ins öffentliche Fernwärme-Netz ein (FOTO)
Düsseldorf (ots) - Henkel und die Stadtwerke Düsseldorf haben heute eine
langjährige Partnerschaft besiegelt: Als erstes Unternehmen der Landeshauptstadt
wird Henkel industrielle Abwärme aus seinem eigenen Kraftwerk in das
Fernwärme-Netz der Stadtwerke Düsseldorf einspeisen und damit einen wichtigen
Beitrag zu mehr Klimaschutz und den Düsseldorfer Klimazielen 2035 leisten.
Der Konsumgüter- und Industriekonzern wird Kamin-Abwärme des Kraftwerks in das
städtische Fernwärmenetz einspeisen und dadurch Düsseldorfer Haushalte mit
Energie versorgen. Die industrielle Abwärme kann Henkel für die eigene
Energieversorgung nicht effizient nutzen, da der Standort kein Warmwassernetz
betreibt.
langjährige Partnerschaft besiegelt: Als erstes Unternehmen der Landeshauptstadt
wird Henkel industrielle Abwärme aus seinem eigenen Kraftwerk in das
Fernwärme-Netz der Stadtwerke Düsseldorf einspeisen und damit einen wichtigen
Beitrag zu mehr Klimaschutz und den Düsseldorfer Klimazielen 2035 leisten.
Der Konsumgüter- und Industriekonzern wird Kamin-Abwärme des Kraftwerks in das
städtische Fernwärmenetz einspeisen und dadurch Düsseldorfer Haushalte mit
Energie versorgen. Die industrielle Abwärme kann Henkel für die eigene
Energieversorgung nicht effizient nutzen, da der Standort kein Warmwassernetz
betreibt.
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Im Rahmen des Projektes sollen künftig bis zu 40 Prozent der Fernwärme für die
Stadtteile Garath und Benrath über die Abwärme und Wärme aus
Kraft-Wärme-Kopplung von Henkel gedeckt werden. Dadurch können die Stadtwerke
ihren Erdgasverbrauch erheblich reduzieren. Die CO2-Emissionen der Stadt
Düsseldorf sinken um etwa 6.500 Tonnen jährlich.
Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des Landes NRW, vertreten durch die
Bezirksregierung Arnsberg, Abteilung Bergbau und Energie. Der Leitungsbau
beginnt voraussichtlich im November 2022, die Einspeisung der Abwärme soll bis
Ende 2024 erfolgen. Die Partnerschaft zwischen Henkel und den Stadtwerken ist
langfristig angelegt. Denkbar sind weitere Ausbaustufen.
"Wir freuen uns, mit Henkel ein Düsseldorfer Traditionsunternehmen als Partner
gewonnen zu haben. Diese Kooperation ist eine wichtige Investition in den
Klimaschutz und stärkt auch den Wirtschaftsstandort Düsseldorf. Sie zeigt:
Ökologie und Ökonomie stehen nicht im Gegensatz zueinander. Klug vereint sind
sie die Grundlage für eine lebenswerte und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt",
so Julien Mounier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf.
"Mit dem Projekt leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Energieversorgung
unserer Heimatstadt, sondern auch zu mehr Klimaschutz, denn die energetische
Nutzung von industrieller Abwärme ist hocheffizient und nachhaltig. Als
Unternehmen haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2030 klimapositiv zu
produzieren. Doch die Klimakrise lässt sich nur gemeinsam lösen, und deshalb
sind Partnerschaften wie diese so wichtig", sagt Dr. Daniel Kleine, Henkel
President Germany und Standortleiter Düsseldorf.
Zum Düsseldorfer Fernwärme-System
Energiewende ist immer auch Wärmewende, vor allem in städtischen Ballungsräumen,
wo dem Wärmesektor eine wichtige Rolle bei der Reduzierung klimaschädlicher
Emissionen beigemessen wird. Ein Teil der Düsseldorfer Fernwärme wird mit der
Müllverbrennung in Flingern erzeugt, wobei rund die Hälfte der Abfälle biogenen
Stadtteile Garath und Benrath über die Abwärme und Wärme aus
Kraft-Wärme-Kopplung von Henkel gedeckt werden. Dadurch können die Stadtwerke
ihren Erdgasverbrauch erheblich reduzieren. Die CO2-Emissionen der Stadt
Düsseldorf sinken um etwa 6.500 Tonnen jährlich.
Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des Landes NRW, vertreten durch die
Bezirksregierung Arnsberg, Abteilung Bergbau und Energie. Der Leitungsbau
beginnt voraussichtlich im November 2022, die Einspeisung der Abwärme soll bis
Ende 2024 erfolgen. Die Partnerschaft zwischen Henkel und den Stadtwerken ist
langfristig angelegt. Denkbar sind weitere Ausbaustufen.
"Wir freuen uns, mit Henkel ein Düsseldorfer Traditionsunternehmen als Partner
gewonnen zu haben. Diese Kooperation ist eine wichtige Investition in den
Klimaschutz und stärkt auch den Wirtschaftsstandort Düsseldorf. Sie zeigt:
Ökologie und Ökonomie stehen nicht im Gegensatz zueinander. Klug vereint sind
sie die Grundlage für eine lebenswerte und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt",
so Julien Mounier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf.
"Mit dem Projekt leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Energieversorgung
unserer Heimatstadt, sondern auch zu mehr Klimaschutz, denn die energetische
Nutzung von industrieller Abwärme ist hocheffizient und nachhaltig. Als
Unternehmen haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2030 klimapositiv zu
produzieren. Doch die Klimakrise lässt sich nur gemeinsam lösen, und deshalb
sind Partnerschaften wie diese so wichtig", sagt Dr. Daniel Kleine, Henkel
President Germany und Standortleiter Düsseldorf.
Zum Düsseldorfer Fernwärme-System
Energiewende ist immer auch Wärmewende, vor allem in städtischen Ballungsräumen,
wo dem Wärmesektor eine wichtige Rolle bei der Reduzierung klimaschädlicher
Emissionen beigemessen wird. Ein Teil der Düsseldorfer Fernwärme wird mit der
Müllverbrennung in Flingern erzeugt, wobei rund die Hälfte der Abfälle biogenen
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