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     153  0 Kommentare Henkel und Stadtwerke Düsseldorf besiegeln Klimaschutz-Kooperation / Henkel speist Energie ins öffentliche Fernwärme-Netz ein (FOTO)

    Düsseldorf (ots) - Henkel und die Stadtwerke Düsseldorf haben heute eine
    langjährige Partnerschaft besiegelt: Als erstes Unternehmen der Landeshauptstadt
    wird Henkel industrielle Abwärme aus seinem eigenen Kraftwerk in das
    Fernwärme-Netz der Stadtwerke Düsseldorf einspeisen und damit einen wichtigen
    Beitrag zu mehr Klimaschutz und den Düsseldorfer Klimazielen 2035 leisten.

    Der Konsumgüter- und Industriekonzern wird Kamin-Abwärme des Kraftwerks in das
    städtische Fernwärmenetz einspeisen und dadurch Düsseldorfer Haushalte mit
    Energie versorgen. Die industrielle Abwärme kann Henkel für die eigene
    Energieversorgung nicht effizient nutzen, da der Standort kein Warmwassernetz
    betreibt.

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    Im Rahmen des Projektes sollen künftig bis zu 40 Prozent der Fernwärme für die
    Stadtteile Garath und Benrath über die Abwärme und Wärme aus
    Kraft-Wärme-Kopplung von Henkel gedeckt werden. Dadurch können die Stadtwerke
    ihren Erdgasverbrauch erheblich reduzieren. Die CO2-Emissionen der Stadt
    Düsseldorf sinken um etwa 6.500 Tonnen jährlich.

    Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des Landes NRW, vertreten durch die
    Bezirksregierung Arnsberg, Abteilung Bergbau und Energie. Der Leitungsbau
    beginnt voraussichtlich im November 2022, die Einspeisung der Abwärme soll bis
    Ende 2024 erfolgen. Die Partnerschaft zwischen Henkel und den Stadtwerken ist
    langfristig angelegt. Denkbar sind weitere Ausbaustufen.

    "Wir freuen uns, mit Henkel ein Düsseldorfer Traditionsunternehmen als Partner
    gewonnen zu haben. Diese Kooperation ist eine wichtige Investition in den
    Klimaschutz und stärkt auch den Wirtschaftsstandort Düsseldorf. Sie zeigt:
    Ökologie und Ökonomie stehen nicht im Gegensatz zueinander. Klug vereint sind
    sie die Grundlage für eine lebenswerte und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt",
    so Julien Mounier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf.

    "Mit dem Projekt leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Energieversorgung
    unserer Heimatstadt, sondern auch zu mehr Klimaschutz, denn die energetische
    Nutzung von industrieller Abwärme ist hocheffizient und nachhaltig. Als
    Unternehmen haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2030 klimapositiv zu
    produzieren. Doch die Klimakrise lässt sich nur gemeinsam lösen, und deshalb
    sind Partnerschaften wie diese so wichtig", sagt Dr. Daniel Kleine, Henkel
    President Germany und Standortleiter Düsseldorf.

    Zum Düsseldorfer Fernwärme-System

    Energiewende ist immer auch Wärmewende, vor allem in städtischen Ballungsräumen,
    wo dem Wärmesektor eine wichtige Rolle bei der Reduzierung klimaschädlicher
    Emissionen beigemessen wird. Ein Teil der Düsseldorfer Fernwärme wird mit der
    Müllverbrennung in Flingern erzeugt, wobei rund die Hälfte der Abfälle biogenen
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