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    Digitale Assets  1081  0 Kommentare Krypto ist nicht tot! Immer mehr Hedge-Fonds investieren in Bitcoin & Co.

    Trotz des jüngsten Krypto-Crashs investieren immer mehr traditionelle Hedge-Fonds in Kryptowährungen. Zu diesem Ergebnis kommt der globale Krypto-Hedge-Fonds Bericht 2022 der Unternehmensberatung PwC.

    Im ersten Quartal 2022 hatten rund 38 Prozent der befragten Hedge-Fonds in digitale Assets wie Bitcoin oder Ethereum investiert. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 21 Prozent gewesen.

    Das Krypto-Exporsure der Hege-Fonds ist aber noch sehr gering: 57 Prozent der analysierten Fonds investieren weniger als ein Prozent ihres verwalteten Vermögens in digitale Assets. Immerhin planen zwei Drittel der befragten Fondsmanager (67 Prozent), bis Ende 2022 mehr Kapital in Kryptowährungen zu stecken.

    "Der jüngste Zusammenbruch von Terra hat uns die potenziellen Risiken digitaler Vermögenswerte anschaulich vor Augen geführt. Es wird weiterhin Volatilität geben, aber der Markt reift und damit treten nicht nur mehr kryptofokussierte Hedge-Fonds, sondern auch mehr traditionelle Fonds in den Kryptobereich ein“, erklärte Johannes Edlbacher, Steuerexperte und Partner bei PwC Österreich.

    In der Studie wurden auch spezielle Krypto-Hedge-Fonds untersucht. Diese verwalteten 2021 4,1 Milliarden US-Dollar ein Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Bitcoin war dabei die am meisten gehandelte Kryptowährung der Krypto-Hedge-Fonds. Gefolgt von Etehreum und Solana.

    Bei Digitalwährungen hatte es zuletzt einen heftigen Crash gegeben: Der Marktwert aller weltweit mehr als 21.200 Kryptowährungen war von fast drei Billionen im November 2021 auf aktuell rund 900 Milliarden US-Dollar gefallen. Der Bitcoin fiel im selben Zeittraum von rund 69.000 auf aktuell rund 19.000 US-Dollar.

    Am Mittwochvormittag steht der Bitcoin leicht im Minus. Eine Einheit der nach Marktwert größten Kryptowährung der Welt kostet derzeit laut CoinMarketCap.com 19.129 US-Dollar (Stand:12.10.2022, 10:29 Uhr).

    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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    Verfasst vonFerdinand Hammer
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