"Mitarbeitende verhätscheln reicht nicht!" / Sechs Stellhebel, um Quiet Quitting erfolgreich entgegenzuwirken - Seite 2
Quiet Quitting ist weder ein neuer, noch temporärer Trend, da sind sich die
Experten einig. Wer als Führungskraft jetzt nicht schnell und konsequent
handelt, riskiert seine Mitarbeitenden langfristig zu verlieren. Kincentric
definiert sechs Stellhebel, um Quiet Quitting erfolgreich entgegenzuwirken:
1. Grenzen setzen & respektieren. Viele Mitarbeitende haben aktuell ihre
Belastungsgrenze erreicht - und das sollte auch offen kommuniziert werden
dürfen. Nicht jede Aufgabe ist ein Feuer, das sofort gelöscht werden muss.
Führungskräfte sollten ihre Mitarbeitenden ermutigen, Prioritäten zu setzen.
Und diese auch respektieren!
2. Gelebte Freiräume. Urlaub ist Urlaub, das heißt: arbeitsfreie Zeit! Das gilt
für Führungskräfte genauso wie für Mitarbeitende. Wer seinen Angestellten
nicht vorlebt, dass es wichtig ist, sich bewusste Freiräume zu nehmen,
riskiert seine Mitarbeitende langfristig zu verlieren.
3. Work-Life-Balance war gestern. Home Office und agile Arbeitsweisen haben zu
einem Verschwimmen zwischen Beruflichem und Privatem geführt. Die klare und
strikte Trennung ist entscheidend für das Wohlbefinden und somit auch für das
Mitarbeiter-Engagement.
4. Schweigen ist Silber. Reden ist Gold. Führungskräfte müssen wissen, was ihre
Mitarbeitenden bewegt und antreibt. Regelmäßige Mitarbeitergespräche können
dazu beitragen, die Fluktuationsrate signifikant zu verringern.
5. Die richtige Balance finden. Ein Ausgleich zur Arbeit ist wichtig - das
sollten Führungskräfte nicht nur vorleben und anerkennen, sondern gemeinsame
Interessen zwischen Kollegen und Kolleginnen fördern.
6. Zuhören als essentielle Basis für eine starke Engagement-Kultur. Unternehmen
müssen die Sorgen und Anliegen ihrer Mitarbeitenden hören. Und allen voran:
Diese auch ernstnehmen! Wer Engagement-Kultur vorantreiben will, muss die
Gründe kennen, warum Mitarbeitende sich nicht gänzlich engagieren.
"Es ist höchste Zeit, den Fokus wieder stärker auf echte Werte zu setzen.
Augenscheinliche Benefits helfen nicht, die Mitarbeitenden vor einem Wechsel
aufzuhalten oder an das Unternehmen zu binden. Jeder Einzelne muss auch
tatsächlich als Individuum gesehen werden und sich mit der Unternehmenskultur
identifizieren", hält Stefan Mauersberger fest. Dabei ist es auch unverzichtbar,
den Mitarbeitenden im Job entsprechende Freiheiten einzuräumen, ihre
Privatsphäre zu respektieren und ihnen diese vor allem auch zu ermöglichen:
"Statt Obstkörben bedarf es einer nachhaltigen Unternehmenskultur, da sich die
Rahmenbedingungen verschoben haben. Vielleicht ist es auch einfach wieder der
richtige Schritt zurück zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance, für die sich
keiner rechtfertigen muss."
Über Kincentric
Kincentric (A Spencer Stuart Company) gilt seit der Gründung 2019 als Vordenker
in den Bereichen Kulturveränderung und Leadership. Die Beratung agiert in Europa
und insbesondere im Kernmarkt Deutschland als einer der größten Anbieter für
Mitarbeiterbefragungen, Führungskräfte-Entwicklung sowie Talent Advisory.
Kincentric ist weltweit mit mehr als 500 Experten und 100 Niederlassungen in
mehr als 50 Ländern vertreten und Teil der Spencer-Stuart-Gruppe, eines der
führenden HR-Beratungshäuser mit global rund 2.500 Mitarbeitern. Die Berater
verfügen über langjährige Expertise, Klienten durch Transformations- und
Wachstumsprozesse zu begleiten und stützen sich dabei auf fundierte
Markteinblicke und intuitive Technologien. Das Unternehmen konzentriert sich auf
die Suche von Führungskräften auf Senior-Level-Management und verfügt über
besondere Expertise in der Begleitung von Transformations- und
Wachstumsprozessen.
Pressekontakt:
IWK Communication Partner
Judith Spießberger / Carolin Reiter
Ohmstraße 1
D-80802 München
Tel.: +49 (0) 89 2000 30-38
E-Mail: mailto:kincentric@iwk-cp.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/151203/5356723
OTS: Kincentric
Augenscheinliche Benefits helfen nicht, die Mitarbeitenden vor einem Wechsel
aufzuhalten oder an das Unternehmen zu binden. Jeder Einzelne muss auch
tatsächlich als Individuum gesehen werden und sich mit der Unternehmenskultur
identifizieren", hält Stefan Mauersberger fest. Dabei ist es auch unverzichtbar,
den Mitarbeitenden im Job entsprechende Freiheiten einzuräumen, ihre
Privatsphäre zu respektieren und ihnen diese vor allem auch zu ermöglichen:
"Statt Obstkörben bedarf es einer nachhaltigen Unternehmenskultur, da sich die
Rahmenbedingungen verschoben haben. Vielleicht ist es auch einfach wieder der
richtige Schritt zurück zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance, für die sich
keiner rechtfertigen muss."
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Kincentric (A Spencer Stuart Company) gilt seit der Gründung 2019 als Vordenker
in den Bereichen Kulturveränderung und Leadership. Die Beratung agiert in Europa
und insbesondere im Kernmarkt Deutschland als einer der größten Anbieter für
Mitarbeiterbefragungen, Führungskräfte-Entwicklung sowie Talent Advisory.
Kincentric ist weltweit mit mehr als 500 Experten und 100 Niederlassungen in
mehr als 50 Ländern vertreten und Teil der Spencer-Stuart-Gruppe, eines der
führenden HR-Beratungshäuser mit global rund 2.500 Mitarbeitern. Die Berater
verfügen über langjährige Expertise, Klienten durch Transformations- und
Wachstumsprozesse zu begleiten und stützen sich dabei auf fundierte
Markteinblicke und intuitive Technologien. Das Unternehmen konzentriert sich auf
die Suche von Führungskräften auf Senior-Level-Management und verfügt über
besondere Expertise in der Begleitung von Transformations- und
Wachstumsprozessen.
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