"Mitarbeitende verhätscheln reicht nicht!" / Sechs Stellhebel, um Quiet Quitting erfolgreich entgegenzuwirken
München (ots) - Zunehmender Fachkräftemangel, sinkendes Employee Engagement und
der aktuelle Megatrend "Quiet Quitting" - wer sich dieser Tage den klassischen
wie sozialen Medien nicht ganz verschließt, kann in Sachen Arbeitsmarkt in
Deutschland fast nur noch den Weltuntergang heraufziehen sehen. Neue Studien
zeigen, dass den Deutschen der Beruf immer weniger bedeutet, ein Großteil die
Arbeit gern auf Teilzeit, eine 4-Tage-Woche oder gar auf null reduzieren würde.
Aus rund 10 Millionen Antworten bei Mitarbeiterbefragungen weltweit können die
Experten der Leadership- und HR-Beratung Kincentric bestätigen: Die stille,
innere Kündigung ist auch hierzulande ein zunehmender Trend. Handeln heißt die
Devise, besser jetzt als später. Kincentric zeigt, welche Hebel Führungskräfte
nutzen sollten, um die Distanzierung ihrer Mitarbeitenden zu stoppen.
Mitarbeitende sind das zentrale Asset eines jeden Unternehmens und
ausschlaggebend, dass die strategischen und wirtschaftlichen Geschäftsziele
überhaupt erst erreicht werden. Aber die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen
und Prioritäten zuungunsten der Karriere verschoben. Jüngere Generationen haben
andere Ansprüche als ihre älteren KollegInnen und gerade in allgemein
verunsichernden Zeiten werden diese Tendenzen noch einmal befeuert. Bestes
Beispiel dafür ist das jüngste Phänomen Quiet Quitting - zu Deutsch: Die stille,
innerliche Distanzierung Mitarbeitender vom Unternehmen. Um Problemen wie diesen
entgegenzuwirken, reichen materielle Benefits wie unbegrenzter Urlaub,
Fitnessstudiokooperationen und die obligatorischen Obstkörbe nicht mehr.
"Inspirierende Führung, erlebte Sinnhaftigkeit und eine authentische
Unternehmenskultur entscheiden am Ende darüber, ob jemand in seinem Job bleibt,
nicht die Anzahl der Urlaubstage oder schicke Retreats. Seine Mitarbeitenden zu
verhätscheln reicht heute einfach nicht mehr", erklärt Dr. Stefan Mauersberger,
Partner bei Kincentric.
Quiet Quitting als Resultat mangelnder Employee-Engagement-Strategie
Wer diese Stellschrauben jedoch zu lange ignoriert hat, riskiert mitunter sogar
die mögliche Kündigung seiner Mitarbeitenden. Dabei geht es bei Quiet Quitting
nicht um fehlende Motivation seitens der Mitarbeitenden, die ist durchaus
vorhanden, wie Dr. Mauersberger weiß. "Allerdings gilt in der Post-Corona-Ära
eine andere Priorisierung - die Arbeit als alleinige Motivationsquelle reicht
nicht mehr aus. Die Leute wollen mehr als geradlinig die Karriereleiter
hinaufklettern. Hinzukommt, dass viele Mitarbeitende durch die sprunghaft
angestiegene Arbeitsbelastung - unter anderem durch die Unterbesetzung vieler
Abteilungen - ausgebrannt sind", so Mauersberger.
der aktuelle Megatrend "Quiet Quitting" - wer sich dieser Tage den klassischen
wie sozialen Medien nicht ganz verschließt, kann in Sachen Arbeitsmarkt in
Deutschland fast nur noch den Weltuntergang heraufziehen sehen. Neue Studien
zeigen, dass den Deutschen der Beruf immer weniger bedeutet, ein Großteil die
Arbeit gern auf Teilzeit, eine 4-Tage-Woche oder gar auf null reduzieren würde.
Aus rund 10 Millionen Antworten bei Mitarbeiterbefragungen weltweit können die
Experten der Leadership- und HR-Beratung Kincentric bestätigen: Die stille,
innere Kündigung ist auch hierzulande ein zunehmender Trend. Handeln heißt die
Devise, besser jetzt als später. Kincentric zeigt, welche Hebel Führungskräfte
nutzen sollten, um die Distanzierung ihrer Mitarbeitenden zu stoppen.
Mitarbeitende sind das zentrale Asset eines jeden Unternehmens und
ausschlaggebend, dass die strategischen und wirtschaftlichen Geschäftsziele
überhaupt erst erreicht werden. Aber die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen
und Prioritäten zuungunsten der Karriere verschoben. Jüngere Generationen haben
andere Ansprüche als ihre älteren KollegInnen und gerade in allgemein
verunsichernden Zeiten werden diese Tendenzen noch einmal befeuert. Bestes
Beispiel dafür ist das jüngste Phänomen Quiet Quitting - zu Deutsch: Die stille,
innerliche Distanzierung Mitarbeitender vom Unternehmen. Um Problemen wie diesen
entgegenzuwirken, reichen materielle Benefits wie unbegrenzter Urlaub,
Fitnessstudiokooperationen und die obligatorischen Obstkörbe nicht mehr.
"Inspirierende Führung, erlebte Sinnhaftigkeit und eine authentische
Unternehmenskultur entscheiden am Ende darüber, ob jemand in seinem Job bleibt,
nicht die Anzahl der Urlaubstage oder schicke Retreats. Seine Mitarbeitenden zu
verhätscheln reicht heute einfach nicht mehr", erklärt Dr. Stefan Mauersberger,
Partner bei Kincentric.
Quiet Quitting als Resultat mangelnder Employee-Engagement-Strategie
Wer diese Stellschrauben jedoch zu lange ignoriert hat, riskiert mitunter sogar
die mögliche Kündigung seiner Mitarbeitenden. Dabei geht es bei Quiet Quitting
nicht um fehlende Motivation seitens der Mitarbeitenden, die ist durchaus
vorhanden, wie Dr. Mauersberger weiß. "Allerdings gilt in der Post-Corona-Ära
eine andere Priorisierung - die Arbeit als alleinige Motivationsquelle reicht
nicht mehr aus. Die Leute wollen mehr als geradlinig die Karriereleiter
hinaufklettern. Hinzukommt, dass viele Mitarbeitende durch die sprunghaft
angestiegene Arbeitsbelastung - unter anderem durch die Unterbesetzung vieler
Abteilungen - ausgebrannt sind", so Mauersberger.
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