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     1584  0 Kommentare "Mitarbeitende verhätscheln reicht nicht!" / Sechs Stellhebel, um Quiet Quitting erfolgreich entgegenzuwirken

    München (ots) - Zunehmender Fachkräftemangel, sinkendes Employee Engagement und
    der aktuelle Megatrend "Quiet Quitting" - wer sich dieser Tage den klassischen
    wie sozialen Medien nicht ganz verschließt, kann in Sachen Arbeitsmarkt in
    Deutschland fast nur noch den Weltuntergang heraufziehen sehen. Neue Studien
    zeigen, dass den Deutschen der Beruf immer weniger bedeutet, ein Großteil die
    Arbeit gern auf Teilzeit, eine 4-Tage-Woche oder gar auf null reduzieren würde.
    Aus rund 10 Millionen Antworten bei Mitarbeiterbefragungen weltweit können die
    Experten der Leadership- und HR-Beratung Kincentric bestätigen: Die stille,
    innere Kündigung ist auch hierzulande ein zunehmender Trend. Handeln heißt die
    Devise, besser jetzt als später. Kincentric zeigt, welche Hebel Führungskräfte
    nutzen sollten, um die Distanzierung ihrer Mitarbeitenden zu stoppen.

    Mitarbeitende sind das zentrale Asset eines jeden Unternehmens und
    ausschlaggebend, dass die strategischen und wirtschaftlichen Geschäftsziele
    überhaupt erst erreicht werden. Aber die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen
    und Prioritäten zuungunsten der Karriere verschoben. Jüngere Generationen haben
    andere Ansprüche als ihre älteren KollegInnen und gerade in allgemein
    verunsichernden Zeiten werden diese Tendenzen noch einmal befeuert. Bestes
    Beispiel dafür ist das jüngste Phänomen Quiet Quitting - zu Deutsch: Die stille,
    innerliche Distanzierung Mitarbeitender vom Unternehmen. Um Problemen wie diesen
    entgegenzuwirken, reichen materielle Benefits wie unbegrenzter Urlaub,
    Fitnessstudiokooperationen und die obligatorischen Obstkörbe nicht mehr.
    "Inspirierende Führung, erlebte Sinnhaftigkeit und eine authentische
    Unternehmenskultur entscheiden am Ende darüber, ob jemand in seinem Job bleibt,
    nicht die Anzahl der Urlaubstage oder schicke Retreats. Seine Mitarbeitenden zu
    verhätscheln reicht heute einfach nicht mehr", erklärt Dr. Stefan Mauersberger,
    Partner bei Kincentric.

    Quiet Quitting als Resultat mangelnder Employee-Engagement-Strategie

    Wer diese Stellschrauben jedoch zu lange ignoriert hat, riskiert mitunter sogar
    die mögliche Kündigung seiner Mitarbeitenden. Dabei geht es bei Quiet Quitting
    nicht um fehlende Motivation seitens der Mitarbeitenden, die ist durchaus
    vorhanden, wie Dr. Mauersberger weiß. "Allerdings gilt in der Post-Corona-Ära
    eine andere Priorisierung - die Arbeit als alleinige Motivationsquelle reicht
    nicht mehr aus. Die Leute wollen mehr als geradlinig die Karriereleiter
    hinaufklettern. Hinzukommt, dass viele Mitarbeitende durch die sprunghaft
    angestiegene Arbeitsbelastung - unter anderem durch die Unterbesetzung vieler
    Abteilungen - ausgebrannt sind", so Mauersberger.
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