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     121  0 Kommentare Darmstädter Merck will bei der Medikamentenentwicklung mehr Tempo machen

    DARMSTADT (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Merck KGaA will bei der Entwicklung neuer Medikamente schneller werden. Das Ziel sei eine Verdoppelung der Produktivität im Bereich Forschung & Entwicklung, wie der Darmstädter Dax-Konzern am Montag mitteilte. Das bedeutet, dass künftig durchschnittlich alle eineinhalb Jahre ein neues Produkt oder für ein bestehendes Medikament eine weitere Schlüsselindikation eingeführt werden soll. Dabei sollen auch Kooperationen mit anderen Unternehmen sowie Einlizenzierungen von Wirkstoffkandidaten Rückenwind liefern.

    Zuletzt war das Pharmageschäft ein wichtiger Treiber. Insbesondere neue Medikamente gegen Krebs und Multiple Sklerose trieben die Umsätze im dritten Quartal an. Die Elektroniksparte der Merck KGaA gab dagegen ein gemischtes Bild ab. So legte das Halbleitergeschäft zu, während der Bereich rund um Flüssigkristalle für Displays schwächelte.

    Die Merck-Aktien reagierten nicht auf die Nachrichten. Sie notierten am Montagmittag gut ein Prozent im Minus bei 174,10 Euro. Im laufenden Jahr haben sie damit fast ein Viertel ihres Wertes eingebüßt und damit deutlich mehr als der deutsche Leitindex Dax. Bei dem steht 2022 ein Minus von rund zehn Prozent auf dem Kurszettel./mis/ngu/stk

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