Das schwierige Börsenjahr 2022 beweist den Sinn des regelmäßigen Aktiensparens - Seite 3
Längerfristig kann man nur staunen, welche Vermögenszuwächse sich bei stetiger Anlage ergeben. Je früher man mit regelmäßigem Aktiensparen in Indices, aber genauso in Einzeltiteln anfängt, umso weniger lässt es sich verhindern, vermögend zu werden.
Um jetzt die Masse der noch Aktien-renitenten Anleger hinter dem Zins-Ofen hervorzulocken, muss der Staat ihnen etwas bieten, ihnen im übertragenen Sinn wie einem Esel die Mohrrübe vorhalten. D.h., es sollte ein ordentlicher Batzen aus dem monatlichen Steuerbrutto in Aktien angespart werden können und das so angehäufte Vermögen auch bei späterem Verzehr steuerfrei bleiben.
Anstatt sich darüber zu beschweren, dass die „Reichen“ mit Aktien immer reicher werden und ihnen mit der Steuerknute zu drohen, sollte die Politik möglichst viele Bürger an dieser „volkskapitalistischen“ Wohlstandsmehrung beteiligen. Das Sehnsuchtsland der Sozialdemokraten, Schweden, hat es längst vorgemacht. Angesichts einer absehbar schwindsüchtigen gesetzlichen Rentenversicherung und einer nur Schein-Schönheit von Zinspapieren ist alles andere vorsätzliche Beihilfe zur Altersarmut.
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Übrigens, unsere Demokratie wird auch an der Wohlstandsfront verteidigt.
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