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    SAP  429  0 Kommentare Wo lohnt ein günstiger Einstieg?

    Den letzten markanten Höhepunkt markierte SAP bei 143,32 Euro im Herbst 2020 und ging anschließend in einen geordneten Abwärtstrend über. In einem ersten Schritt ging es hierbei auf rund 90,00 Euro abwärts, im weiteren Verlauf auf 79,58 Euro bis September letzten Jahres. Erst dort konnte das Papier seine Schwächephase durch einen äußerst dynamischen Anstieg an 108,32 Euro beenden, nach einem Pullback zurück auf den EMA 200 schossen die Notierungen zuletzt an den Widerstand der letzten Jahre um 112,78 Euro hinauf. Aber genau dort verläuft auch der seit 2020 bestehende Abwärtstrend, der die Aktie demnächst sicherlich ausbremsen dürfte.

    Pullback für Neueinstieg interessant

    Auf jeden Fall sollte man als Investor im Bereich um 112,78 Euro und dem dort verlaufenden Abwärtstrend demnächst mit erhöhter Volatilität rechnen, häufig kommt es an derartigen Stellen aber auch zu Abprallern auf der Unterseite. Im Idealfall geht es auf 100,00 Euro abwärts, wenn nicht bereits um 108,10 Euro eine nachhaltige Stabilisierung gelingt. Genau diese beiden Niveaus würden sich im weiteren Verlauf für den Aufbau von potenziellen Long-Positionen und einem anschließenden Ausbruchsszenario mit einem Ziel um 129,74 Euro bestens anbieten. Rücksetzer unter 95,00 Euro sollten jedoch vermieden werden, hierbei würden die Chancen auf einen abermaligen Test der Jahrestiefs aus 2020 merklich zunehmen.

    SAP SE (Wochenchart in Euro)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 112,78 // 113,86 // 114,62 // 116,00 // 117,44 // 118,26 Euro
    Unterstützungen: 111,22 // 110,00 // 109,42 // 107,62 // 105,84 // 104,18 Euro

    Fazit:

    Denkbar wäre bei der SAP-Aktie auch einen Ausbruch zu handeln, oberhalb von 115,54 Euro würden nämlich die Chancen auf eine Rallyefortsetzung an 129,74 und darüber in einer überschießenden Welle auf 134,98 Euro merklich zunehmen. Wird das Papier auf den beschriebenen unteren Ebenen erwischt, kann dies die Rendite entsprechend steigern. Zum Einsatz könnte dann hierzu beispielshalber das Open End Turbo Long Zertifikat WKN KH1XW9 zum Einsatz kommen. Vom gegenwärtigen Niveau aus beträgt die maximale Renditechance bereits 150 Prozent. Kursziele für den Schein wurden bei 3,13 und 3,65 Euro für das Papier ermittelt. Eine Verlustbegrenzung sollte sich je nach dem Einstiegspunkt richten und einige Euro darunter liegen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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