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     209  0 Kommentare DAX bricht ein und erholt sich wieder

    Dabei wurde der DAX auch durch einen weiter schwächeren S&P 500 in den USA unter Druck gesetzt. Der S&P 500 ging per Börsenschluss ebenfalls mit einer schwachen Tageskerze aus dem Handel und könnte vor weiteren Abgaben und einem Kursrutsch unter die Ichimoku-Wolke im Tageschart stehen und damit ein weiteres Schwächesignal generieren. In diesem Fall dürfte sich auch der Druck auf den DAX weiter erhöhen.

    Die bärische Vortageskerze wurde bestätigt, der DAX eröffnete am heutigen Dienstag mit einem Gap-down und erreichte im bisherigen Tagestief 15.289 Punkte. In der Folge konnte sich der DAX aber wieder erholen und zeigt sich aktuell bei 15.440 Punkten höher. Und könnte damit Kurs auf den Widerstand bei 15.520 Punkten nehmen.

    Aktuelle Lage

    DAX im Long-Modus.

    DAX bei 15.440 Punkten.

    Indikatoren Short.

    Anlaufmarken nach oben bei 15.450, 15.500, 15.550 und 15.600 Punkten. Nach unten bei 15.400, 15.350, 15.300 und 15.150 Punkten.

    Gaps nach unten bei 15.222, 14.610, 11.391, 10.547, 10.097, 9.626 und 8.830 Punkten.

    Trendindikator:

    Eigener Trendindikator zeigt aktuell rot an, short.

    Historische Saisonalität

    In US-Vorwahljahren (DAX): Von Anfang Januar bis Ende April aufwärts.

    Gebert-Börsenindikator (Februar)

    Langfristiger Börsenindikator nach Gebert: Verkaufen (Vormonat Januar: Verkaufen).

    (Dieser Börsenindikator berücksichtigt monatlich die Inflations- und Zinsdaten, den Euro/Dollar-Kurs und die Saisonalität. Anhand der Daten signalisiert der Indikator langfristige Kauf- und Verkaufssignale für den DAX.)

    Big Picture

    DAX überm Fibonacci-Fächer im Monatschart bei 14.800 Punkten mit weiterem Kursanstieg erwartet.

    Sentiment

    DAX (Woche 09)

    Sentiment in laufender Woche mit Mehrheit für die Bären, bullisch zu werten.

    VDAX-New

    VDAX-New der Deutschen Börse (28. Februar 2023): Bei 18,92% (Vortag: 19,42%). Unter 17% kaum stärkere Abwärtsbewegung.

    Zonen: Tiefe Werte unter 17%, Norm 17 bis 27%, Angst und Panik über 27%.

    (Der VDAX-New zeigt die Volatilität im DAX an. Dreht der VDAX-New von sehr hohen Werten nach unten ab, ist mit steigenden Kursen zu rechnen. Dreht der VDAX-New von sehr tiefen Werten wieder nach oben über 17% ab, ist verstärkt mit fallenden Kursen zu rechnen. Der VDAX-New ist dabei als Indikator für fallende Kurse besser geeignet. Um 12-13% Verlaufshoch wahrscheinlich.)

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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