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    BAP Job-Navigator 03/2023  457  0 Kommentare "Digitales Arbeiten" / Aktuelle Analyse: Jobs mit Option zur Arbeit im Home-Office sind seit 2020 um 597 Prozent angestiegen - Seite 2


    Angeboten innerhalb der Branche, gehört auch hier der IKT-Sektor mit einem
    Anteil von fast 20 Prozent zu den Top3, knapp hinter der Finanz- und
    Versicherungsbranche sowie der Energieversorgungsbranche, die in jeweils 22
    Prozent ihrer Stellenanzeigen Home-Office-Optionen anbieten.

    Die unterschiedliche Handhabung der Möglichkeit zum Arbeiten im Home-Office
    spiegelt sich auch in der Erwähnung in Stellenanzeigen verschiedener
    Berufsgruppen wider. Besonders profitieren Fachkräfte in den Bereichen
    Consulting und Beratung, IT, Rechts- und Steuerwesen sowie Marketing von
    Home-Office-Optionen. Hier lag der Anteil der entsprechenden Stellenanzeigen im
    Februar 2023 bei knapp 20 Prozent.

    In bestimmten Berufen wird allerdings das mobile Arbeiten im Home-Office
    aufgabenbedingt auch weiterhin nur sehr selten angeboten. So findet es in
    Stellenanzeigen für Beschäftigte im Hotel- und Gastgewerbe sowie im
    Gesundheitsbereich kaum Erwähnung. Weniger als zwei Prozent der Stellenanzeigen
    für diese Berufsgruppen verweisen auf die Möglichkeit, im Home-Office zu
    arbeiten.

    Home-Office vor allem in den Stadtstaaten möglich

    Deutliche Unterschiede zeigen sich auch in den verschiedenen Bundesländern.
    Gerade in den Stadtstaaten mit einem großen Anteil an Jobs im Dienstleistung-
    oder IKT-Bereich wird mobiles Arbeiten erheblich häufiger angeboten, wohingegen
    in den neuen Bundesländern Jobangebote deutlich seltener Home-Office-Optionen
    enthalten. In Hamburg wird Home-Office dementsprechend am häufigsten in den
    Jobangeboten genannt (15,8 Prozent), gefolgt von Berlin (12,4 Prozent) Hessen
    (11,5 Prozent) und Bremen (10,5 Prozent). In Brandenburg (5,7 Prozent),
    Mecklenburg-Vorpommern (5,3 Prozent) und in Sachsen-Anhalt (5,1 Prozent) ist
    mobiles Arbeiten hingegen seltener möglich.

    Über den BAP Job-Navigator

    Der BAP Job-Navigator wird von der Agentur für Personalmarktforschung "index
    Research" im Auftrag des BAP durchgeführt. Dabei werden monatlich die
    Stellenangebote aus 270 Printmedien, 388 Online-Jobbörsen, über 657 000
    Firmenwebsites und dem Stellenportal der Bundesagentur für Arbeit ausgewertet.
    Im Februar 2023 wurden über 1,8 Millionen Stellenangebote von fast 250.000
    Unternehmen analysiert. Wenn mehrere Anzeigen für eine Stelle geschaltet wurden,
    wurden diese zusammengefasst und nicht mehrfach gezählt. Sie werden als nur ein
    Stellenangebot betrachtet.

    Über den BAP

    Der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e. V. (BAP) ist die
    führende Interessenvertretung der Personaldienstleistungs- und
    Zeitarbeitsbranche in Deutschland. Im BAP sind ca. 1.800 Mitglieder organisiert.
    Informationen zum Verband finden Sie unter http://www.personaldienstleister.de .

    Pressekontakt:

    Tobias Hintersatz
    Referent Presse
    Abteilung Kommunikation

    Bundesarbeitgeberverband der
    Personaldienstleister e.V. (BAP)
    Universitätsstr. 2-3a
    10117 Berlin

    Telefon: +49 30 206098 - 30

    E-Mail: mailto:presse@personaldienstleister.de
    Internet: http://www.personaldienstleister.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/104864/5464024
    OTS: Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V. (BAP)
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    BAP Job-Navigator 03/2023 "Digitales Arbeiten" / Aktuelle Analyse: Jobs mit Option zur Arbeit im Home-Office sind seit 2020 um 597 Prozent angestiegen - Seite 2 Anfangs war es in vielen Unternehmen nur als Übergangslösung gedacht. Doch rund drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie steht fest: Das Home-Office ist gekommen, um zu bleiben. Für viele Jobsuchende kommen Stellen ohne die Möglichkeit, zumindest …

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