Einstieg in die IT trotz massivem Stellenabbau
Warum die Panik, keinen Job zu finden, unbegründet ist (FOTO) - Seite 2
bleibt die Tech-Branche demnach weiter auf Wachstumskurs. Dies zeigt sich auch
in den Gehältern, die weiterhin steigen. Gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit
in der Tech-Branche nicht so hoch wie in anderen Branchen: Denn etwa 75 Prozent
der Mitarbeiter, die ihren Job verloren haben, haben innerhalb von drei Monaten
bereits einen neuen Job gefunden. "Persönlich bekommen wir auf Plattformen wie
LinkedIn weiterhin genauso viele Jobangebote von Headhuntern wie vor der Krise -
das zeigt, dass die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften weiterhin hoch
ist", fasst Martina Weigl zusammen.
Arbeitsplätze gehen massenweise verloren: Wer sich weiterbildet und sich
spezialisiert, findet dennoch unzählige Stellen
Im Gegensatz zur Hire-and-Fire-Kultur in den USA, in der Unternehmen schnell und
risikofreudig neue Mitarbeiter einstellen, gilt in Deutschland eine eher
konservative Einstellung in Bezug auf Neueinstellungen. Das Arbeitsrecht ist in
der Bundesrepublik eher auf der Seite der Arbeitnehmer, was eine solche
Vorgehensweise hierzulande ebenfalls verhindert. Dennoch gibt es auch in
Deutschland Entlassungen: So zum Beispiel im Fall von SAP, die angekündigt
haben, 3.000 Stellen abzubauen. Hierbei sind vor allem Mitarbeiter aus den
Bereichen Marketing und Vertrieb betroffen. Im Vergleich dazu entlässt Amazon
weltweit 18.000 Mitarbeiter. Dies betrifft vornehmlich die Hierarchieebenen,
insbesondere jedoch das Devices-Geschäft, den Retail-Bereich und die
Personalabteilungen. Der Entwicklungsbereich bleibt davon allerdings
weitestgehend unberührt.
"Auch Start-ups, die während der Hochphase leicht an Geld gekommen sind, müssen
ihr Geschäft nun aufgrund ihres wackeligen Geschäftsmodells reihenweise
aufgeben. Schließlich wollen Investoren Ergebnisse sehen und das Geld sitzt auch
bei ihnen nicht mehr so locker", erläutert Dr. Peter Hönigschmid. Allerdings
gibt es ohnehin nicht nur in der Tech-Branche Entwickler-Jobs. Der Mittelstand
und im Grunde alle Branchen suchen IT-Spezialisten - nicht nur trendige
Start-ups und einzelne Konzerne. In der Tech-Branche ändern sich die
Anforderungen und das notwendige Wissen jedoch rasant. Deshalb werden in
etlichen Firmen flexible und bestens qualifizierte Mitarbeiter gesucht. Wer
bisher keine Spezialisierung in Bereichen wie Cloud-Computing, künstlicher
Intelligenz oder Security hat, muss sich schnell weiterbilden, um
wettbewerbsfähig zu bleiben. "Es bleibt also weiterhin wichtig, sich
selbstständig weiterzuentwickeln - wer das beherzigt, ist bei etlichen
Unternehmen heiß begehrt und findet noch immer eine Vielzahl spannender
risikofreudig neue Mitarbeiter einstellen, gilt in Deutschland eine eher
konservative Einstellung in Bezug auf Neueinstellungen. Das Arbeitsrecht ist in
der Bundesrepublik eher auf der Seite der Arbeitnehmer, was eine solche
Vorgehensweise hierzulande ebenfalls verhindert. Dennoch gibt es auch in
Deutschland Entlassungen: So zum Beispiel im Fall von SAP, die angekündigt
haben, 3.000 Stellen abzubauen. Hierbei sind vor allem Mitarbeiter aus den
Bereichen Marketing und Vertrieb betroffen. Im Vergleich dazu entlässt Amazon
weltweit 18.000 Mitarbeiter. Dies betrifft vornehmlich die Hierarchieebenen,
insbesondere jedoch das Devices-Geschäft, den Retail-Bereich und die
Personalabteilungen. Der Entwicklungsbereich bleibt davon allerdings
weitestgehend unberührt.
"Auch Start-ups, die während der Hochphase leicht an Geld gekommen sind, müssen
ihr Geschäft nun aufgrund ihres wackeligen Geschäftsmodells reihenweise
aufgeben. Schließlich wollen Investoren Ergebnisse sehen und das Geld sitzt auch
bei ihnen nicht mehr so locker", erläutert Dr. Peter Hönigschmid. Allerdings
gibt es ohnehin nicht nur in der Tech-Branche Entwickler-Jobs. Der Mittelstand
und im Grunde alle Branchen suchen IT-Spezialisten - nicht nur trendige
Start-ups und einzelne Konzerne. In der Tech-Branche ändern sich die
Anforderungen und das notwendige Wissen jedoch rasant. Deshalb werden in
etlichen Firmen flexible und bestens qualifizierte Mitarbeiter gesucht. Wer
bisher keine Spezialisierung in Bereichen wie Cloud-Computing, künstlicher
Intelligenz oder Security hat, muss sich schnell weiterbilden, um
wettbewerbsfähig zu bleiben. "Es bleibt also weiterhin wichtig, sich
selbstständig weiterzuentwickeln - wer das beherzigt, ist bei etlichen
Unternehmen heiß begehrt und findet noch immer eine Vielzahl spannender