DAX wieder Richtung 16.000 unterwegs - Käufer lassen sich aber Zeit
Starker US-Arbeitsmarkt verdrängt Rezessionssorgen
Auch nach erneut starken Zahlen vom US-Arbeitsmarkt bleibt die Hoffnung der Anleger, dass sie in dieser
Woche Zeuge der wahrscheinlich letzten Zinserhöhung im aggressivsten Straffungszyklus der Fed seit den 1980er Jahren geworden sind. 253.000 neu geschaffene Stellen im April und damit deutlich mehr
als erwartet und auch stärker gestiegene Stundenlöhne sprechen aber eben auch so gar nicht für eine bevorstehende Rezession. Damit schoben die Investoren zumindest die Sorge, die sie im
Wochenverlauf umtrieb, beiseite und griffen wieder bei Aktien zu. Kein Thema war dann auch mehr der mittlerweile vierte Zusammenbruch einer US-Bank in weniger als zwei Monaten.
Der Aktienmarkt hofft darauf, dass die Fed die am Mittwoch vorgenommene Anhebung um 25 Basispunkte schon bald wieder zurücknimmt. Auch wenn diese Haltung im Vergleich zu Powells Äußerungen ziemlich
gewagt daherkommt, deutet die Vorhersagekraft in der Vergangenheit durch die Renditekurve am Rentenmarkt darauf hin, dass die Annahme gar nicht so abwegig ist. Wenn die Notenbank einen
Zinserhöhungszyklus beendet, dauert es historisch gesehen fast sieben Monate bis zu einer Zinssenkung. Das wäre dann der Dezember.
Der Deutsche Aktienindex bleibt vor diesem Hintergrund stabil und kann das hohe Niveau bislang gegen jeden Angriff der Bären verteidigen. In dieser Woche hat der Index mehrmals die wichtige
Unterstützung im Bereich der 15.700-Punkte-Marke erfolgreich getestet. Damit bleibt der Auswärtstrend intakt und ein erneuter Anstieg über die Aprilhochs bei 15.920 Zählern könnte für das
nötige Momentum nach oben sorgen. Kann der Markt dann in einem zweiten Anlauf die 16.000er Marke überwinden, rückt auch das Allzeithoch in greifbare Nähe. Auf der anderen Seite dürfte sich die
Stimmung deutlich eintrüben, wenn der DAX unter 15.650 Punkte fällt. Eine dann anschließende Korrektur dürfte uns bis in den Sommer hinein begleiten
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