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     185  0 Kommentare DAX wieder Richtung 16.000 unterwegs - Käufer lassen sich aber Zeit

    Starker US-Arbeitsmarkt verdrängt Rezessionssorgen

    Auch nach erneut starken Zahlen vom US-Arbeitsmarkt bleibt die Hoffnung der Anleger, dass sie in dieser Woche Zeuge der wahrscheinlich letzten Zinserhöhung im aggressivsten Straffungszyklus der Fed seit den 1980er Jahren geworden sind. 253.000 neu geschaffene Stellen im April und damit deutlich mehr als erwartet und auch stärker gestiegene Stundenlöhne sprechen aber eben auch so gar nicht für eine bevorstehende Rezession. Damit schoben die Investoren zumindest die Sorge, die sie im Wochenverlauf umtrieb, beiseite und griffen wieder bei Aktien zu. Kein Thema war dann auch mehr der mittlerweile vierte Zusammenbruch einer US-Bank in weniger als zwei Monaten.
     
    Der Aktienmarkt hofft darauf, dass die Fed die am Mittwoch vorgenommene Anhebung um 25 Basispunkte schon bald wieder zurücknimmt. Auch wenn diese Haltung im Vergleich zu Powells Äußerungen ziemlich gewagt daherkommt, deutet die Vorhersagekraft in der Vergangenheit durch die Renditekurve am Rentenmarkt darauf hin, dass die Annahme gar nicht so abwegig ist. Wenn die Notenbank einen Zinserhöhungszyklus beendet, dauert es historisch gesehen fast sieben Monate bis zu einer Zinssenkung. Das wäre dann der Dezember.
     
    Der Deutsche Aktienindex bleibt vor diesem Hintergrund stabil und kann das hohe Niveau bislang gegen jeden Angriff der Bären verteidigen. In dieser Woche hat der Index mehrmals die wichtige Unterstützung im Bereich der 15.700-Punkte-Marke erfolgreich getestet. Damit bleibt der Auswärtstrend intakt und ein erneuter Anstieg über die Aprilhochs bei 15.920 Zählern könnte für das nötige Momentum nach oben sorgen. Kann der Markt dann in einem zweiten Anlauf die 16.000er Marke überwinden, rückt auch das Allzeithoch in greifbare Nähe. Auf der anderen Seite dürfte sich die Stimmung deutlich eintrüben, wenn der DAX unter 15.650 Punkte fällt. Eine dann anschließende Korrektur dürfte uns bis in den Sommer hinein begleiten

     

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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