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    Dr. Reuter Investor Relations - Vanadium Resources  257  0 Kommentare Machbarkeitsstudie zeigt Potenzial

    Vanadium Resources hat in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen gesorgt. Bei dem australischen Entwickler des Steelpoortdrift Vanadium-Vorkommens in Südafrika ist die chinesische Matrix Resources eigestiegen. Nun rückt eine Finanzierung für den Bau der Mine näher.

     

    Weltweit zieht derzeit die Nachfrage nach Energiespeichern auf Basis von Vanadium Redox-Flow Batterien an. Vor allem in China, Australien und den USA wird diese Technologie massiv ausgebaut. Und auch in Europa wird langsam nachgezogen. Eine Energiewende sowie eine Elektrifizierung des Verkehrs ohne die massive Nutzung von Energiespeichern ist praktisch nicht möglich. Vanadium-Speicher eignen sich dabei vor allem für Wind- und Solarparks, da sie langlebig sind und im Gegensatz zu Lithium-Ionen-Speichern kaum Leistungsverluste zeigen.

     

    Analysten schätzen, dass sich die Umsätze in diesem Markt bis zum Ende des Jahrzehnts vervielfachen werden und die Vanadium-Preise deutlich steigen werden. Ohne Vanadium sind nämlich Energiespeicher auf Basis von Vanadium Redox-Flow Batterien nicht möglich. Dabei ist die Abhängigkeit des Westens von China und Russland groß. Zusammen stehen diese beiden Länder für 78 Prozent des weltweiten Vanadium-Angebots.

     

    Vanadium Resources hat nun mit einer Transaktion für Schlagzeilen gesorgt. Das australische Unternehmen entwickelt die Vanadium-Lagerstätte Steelpoortdrift in Südafrika. Sie liegt in einem etablierten Mining-Distrikt und gilt als eine der hochgradigsten Vanadium-Lagerstätten der Welt. Anfang des Monats gab Vanadium Resources den Einstieg von Matrix Resources bekannt. Die Chinesen, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Zhejiang Lygend Investment Limited, investieren 5,91 Mio. Australische Dollar und halten künftig 9,99 Prozent der Aktien von Vanadium Resources. Je Aktie zahlt Matrix Resources 0,11 Australische Dollar und damit einen Aufschlag von 40 Prozent.

     

    Die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen zielt aber auch auf das Vorkommen. Demnach kann Matrix Resources zeitlich befristet und exklusiv mit Vanadium Resources über eine Abnahmevereinbarung verhandeln. Konkret möchte sich der neue Aktionär 40 Prozent des Materials aus der geplanten Minenproduktion für einen Zeitraum von zehn Jahren sichern.

     

    Der Zufluss von Kapital aus dem Einstieg der Chinesen und eine mögliche Abnahmevereinbarung wären für Vanadium Resources die solide Basis, um eine Finanzierung der Mine zu erhalten. Benötigt werden dabei im ersten Schritt rund 211 Mio. US-Dollar. Eine zweite Ausbaustufe soll dann aus dem Cashflow finanziert werden. Laut der endgültigen Machbarkeitsstudie (DFS) beträgt der NPV des Projekts 1,21 Mrd. US-Dollar und übersteigt damit den Börsenwert des Unternehmens von umgerechnet rund 26 Mio. Euro deutlich.

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